Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 4. Berlin, 1960.
s. Nr. 81+) dahin zu wirken, daß dieser sich in ihrer Sache bei dem Grafen (Schlabrendorff) verwende. 216. Von Charlotte von Kalb. Waltershausen, 12. März [1802]. H: Berlin JP. J: Kalb Nr. 81. Geschäftliches. Über Madame Necker (vgl. 138,9+). 217. Von Friedrich und Auguste Schlichtegroll. Gotha, 18. März 1802. H: Berlin JP. B: Nr. 217. A: Nr. 251. Glückwünsche zum Geburtstag. Auguste hat mit dem Erbprinzen ein herzliches Gespräch über Jean Paul gehabt. 218. Von Henriette Schwendler mit Nachschrift von (Friedrich) Mosengeil. Fr[auen-]Breitungen, 20. März 1802. H: Berlin JP; Adr.: Meinem Freunde Richter. Glückwunsch zum Geburtstag. (Fr. Mosengeil, 1773--1839, der Freund und spätere Herausgeber von Ernst Wagner, war damals Substitut seines Vaters, des Pfarrers von Frauen- Breitungen.) 219. Von Ernst Wagner. Roßdorf, 24. März 1802. H: Berlin JP. J: Corin Nr. 5. Bittet um den 3. Band des Siebenkäs und für die junge Frau von Wechmar um die Schlegelsche Shakespeare-Übersetzung. Hofft Jean Paul und Karoline im Mai in Roßdorf zu sehen. 220. Von Gleim. Halberstadt, 2. April 1802. H: Berlin JP. J: Wahrheit 6,239x. A: Nr. 267 u. 278. Mit einem kurzen Brief an Karoline Richter. Über seine Staroperation; Klage über Schlaflosigkeit. 221. Von Charlotte von Kathen. Götemitz auf Rügen, 5. April 1802. H: Berlin JP. Die Schreiberin, geb. von Mühlenfels (1776--1850), verh. mit Karl Ludwig Emanuel von Kathen (1767--1850), Schwägerin Schleiermachers, Freundin Ernst Moritz Arndts, ergießt ihre durch ein Konzert des Mundharmonisten Franz Koch (s. Bd. III, Nr. 451 a+) erregten Gefühle. An sie (oder an Fanny Tarnow, s. unten Nr. 225) ist wohl der fingierte Brief "An Mdme -- auf der Insel Rügen" in Jean Pauls Aufsatz für Cottas Taschenbuch auf 1803 gerichtet (I. Abt., XVII, 142). 222. Von Ahlefeldt. Berlin, 6. April 1802. H: Berlin JP. B: Nr. 260. A: Nr. 282. Verspricht baldige Abtragung seiner Schuld. 223. Von Karoline Herder. Weimar, 8. April 1802. H: Berlin JP. J1: Wahrheit 6,237x. J2: Denkw. 3,92. B: Nr. 249. A: Nr. 265. Über den "Lucindianismus" und Kannes Unverschämtheit. *224. Von Emanuel. Bayreuth, 8. April 1802. J: Denkw. 1,105. A: Nr. 263. Dank für die Aufnahme in Meiningen. 225. Von Fanny T[arnow]. Rügen, April 1802. H: Berlin JP. Hat kürzlich in Stralsund Franz Koch gehört (s. oben Nr. 221). Klagt über die Dürftigkeit und Einsamkeit ihres Daseins. Spricht dem Dichter
s. Nr. 81†) dahin zu wirken, daß dieser sich in ihrer Sache bei dem Grafen (Schlabrendorff) verwende. 216. Von Charlotte von Kalb. Waltershausen, 12. März [1802]. H: Berlin JP. J: Kalb Nr. 81. Geschäftliches. Über Madame Necker (vgl. 138,9†). 217. Von Friedrich und Auguste Schlichtegroll. Gotha, 18. März 1802. H: Berlin JP. B: Nr. 217. A: Nr. 251. Glückwünsche zum Geburtstag. Auguste hat mit dem Erbprinzen ein herzliches Gespräch über Jean Paul gehabt. 218. Von Henriette Schwendler mit Nachschrift von (Friedrich) Mosengeil. Fr[auen-]Breitungen, 20. März 1802. H: Berlin JP; Adr.: Meinem Freunde Richter. Glückwunsch zum Geburtstag. (Fr. Mosengeil, 1773—1839, der Freund und spätere Herausgeber von Ernst Wagner, war damals Substitut seines Vaters, des Pfarrers von Frauen- Breitungen.) 219. Von Ernst Wagner. Roßdorf, 24. März 1802. H: Berlin JP. J: Corin Nr. 5. Bittet um den 3. Band des Siebenkäs und für die junge Frau von Wechmar um die Schlegelsche Shakespeare-Übersetzung. Hofft Jean Paul und Karoline im Mai in Roßdorf zu sehen. 220. Von Gleim. Halberstadt, 2. April 1802. H: Berlin JP. J: Wahrheit 6,239×. A: Nr. 267 u. 278. Mit einem kurzen Brief an Karoline Richter. Über seine Staroperation; Klage über Schlaflosigkeit. 221. Von Charlotte von Kathen. Götemitz auf Rügen, 5. April 1802. H: Berlin JP. Die Schreiberin, geb. von Mühlenfels (1776—1850), verh. mit Karl Ludwig Emanuel von Kathen (1767—1850), Schwägerin Schleiermachers, Freundin Ernst Moritz Arndts, ergießt ihre durch ein Konzert des Mundharmonisten Franz Koch (s. Bd. III, Nr. 451 a†) erregten Gefühle. An sie (oder an Fanny Tarnow, s. unten Nr. 225) ist wohl der fingierte Brief „An Mdme — auf der Insel Rügen“ in Jean Pauls Aufsatz für Cottas Taschenbuch auf 1803 gerichtet (I. Abt., XVII, 142). 222. Von Ahlefeldt. Berlin, 6. April 1802. H: Berlin JP. B: Nr. 260. A: Nr. 282. Verspricht baldige Abtragung seiner Schuld. 223. Von Karoline Herder. Weimar, 8. April 1802. H: Berlin JP. J1: Wahrheit 6,237×. J2: Denkw. 3,92. B: Nr. 249. A: Nr. 265. Über den „Lucindianismus“ und Kannes Unverschämtheit. *224. Von Emanuel. Bayreuth, 8. April 1802. J: Denkw. 1,105. A: Nr. 263. Dank für die Aufnahme in Meiningen. 225. Von Fanny T[arnow]. Rügen, April 1802. H: Berlin JP. Hat kürzlich in Stralsund Franz Koch gehört (s. oben Nr. 221). Klagt über die Dürftigkeit und Einsamkeit ihres Daseins. Spricht dem Dichter <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <list> <item> <hi rendition="#aq"><pb facs="#f0472" n="458"/> s. Nr. 81†) dahin zu wirken, daß dieser sich in ihrer Sache bei dem<lb/> Grafen (Schlabrendorff) verwende.</hi> </item><lb/> <item> <hi rendition="#aq">216. Von <hi rendition="#g">Charlotte von Kalb.</hi> Waltershausen, 12. März [1802].<lb/><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP. <hi rendition="#i">J</hi>: Kalb Nr. 81. Geschäftliches. Über Madame Necker<lb/> (vgl.</hi> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#aq">138</hi> </hi> <hi rendition="#aq">,</hi> <hi rendition="#rkd"> <hi rendition="#aq">9</hi> </hi> <hi rendition="#aq">†).</hi> </item><lb/> <item> <hi rendition="#aq">217. Von Friedrich und Auguste <hi rendition="#g">Schlichtegroll.</hi> Gotha, 18. März 1802.<lb/><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP. <hi rendition="#i">B</hi>: Nr. 217. <hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 251. Glückwünsche zum Geburtstag.<lb/> Auguste hat mit dem Erbprinzen ein herzliches Gespräch über Jean Paul<lb/> gehabt.</hi> </item><lb/> <item> <hi rendition="#aq">218. Von <hi rendition="#g">Henriette Schwendler</hi> mit Nachschrift von (Friedrich)<lb/><hi rendition="#g">Mosengeil.</hi> Fr[auen-]Breitungen, 20. März 1802. <hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP;<lb/> Adr.: Meinem Freunde Richter. Glückwunsch zum Geburtstag. (Fr.<lb/> Mosengeil, 1773—1839, der Freund und spätere Herausgeber von Ernst<lb/> Wagner, war damals Substitut seines Vaters, des Pfarrers von Frauen-<lb/> Breitungen.)</hi> </item><lb/> <item> <hi rendition="#aq">219. Von <hi rendition="#g">Ernst Wagner.</hi> Roßdorf, 24. März 1802. <hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP.<lb/><hi rendition="#i">J</hi>: Corin Nr. 5. Bittet um den 3. Band des Siebenkäs und für die junge<lb/> Frau von Wechmar um die Schlegelsche Shakespeare-Übersetzung. Hofft<lb/> Jean Paul und Karoline im Mai in Roßdorf zu sehen.</hi> </item><lb/> <item> <hi rendition="#aq">220. Von <hi rendition="#g">Gleim.</hi> Halberstadt, 2. April 1802. <hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP. <hi rendition="#i">J</hi>:<lb/> Wahrheit 6,239×. <hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 267 u. 278. Mit einem kurzen Brief an<lb/> Karoline Richter. Über seine Staroperation; Klage über Schlaflosigkeit.</hi> </item><lb/> <item> <hi rendition="#aq">221. Von <hi rendition="#g">Charlotte von Kathen.</hi> Götemitz auf Rügen, 5. April 1802.<lb/><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP. Die Schreiberin, geb. von Mühlenfels (1776—1850),<lb/> verh. mit Karl Ludwig Emanuel von Kathen (1767—1850), Schwägerin<lb/> Schleiermachers, Freundin Ernst Moritz Arndts, ergießt ihre durch ein<lb/> Konzert des Mundharmonisten Franz Koch (s. Bd. III, Nr. 451 a†)<lb/> erregten Gefühle. An sie (oder an Fanny Tarnow, s. unten Nr. 225) ist<lb/> wohl der fingierte Brief „An Mdme — auf der Insel Rügen“ in Jean Pauls<lb/> Aufsatz für Cottas Taschenbuch auf 1803 gerichtet (I. Abt., XVII, 142).</hi> </item><lb/> <item> <hi rendition="#aq">222. Von <hi rendition="#g">Ahlefeldt.</hi> Berlin, 6. April 1802. <hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP. <hi rendition="#i">B</hi>: Nr. 260.<lb/><hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 282. Verspricht baldige Abtragung seiner Schuld.</hi> </item><lb/> <item> <hi rendition="#aq">223. Von <hi rendition="#g">Karoline Herder.</hi> Weimar, 8. April 1802. <hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP.<lb/><hi rendition="#i">J</hi><hi rendition="#sup">1</hi>: Wahrheit 6,237×. <hi rendition="#i">J</hi><hi rendition="#sup">2</hi>: Denkw. 3,92. <hi rendition="#i">B</hi>: Nr. 249. <hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 265.<lb/> Über den „Lucindianismus“ und Kannes Unverschämtheit.</hi> </item><lb/> <item> <hi rendition="#aq">*224. Von <hi rendition="#g">Emanuel.</hi> Bayreuth, 8. April 1802. <hi rendition="#i">J</hi>: Denkw. 1,105.<lb/><hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 263. Dank für die Aufnahme in Meiningen.</hi> </item><lb/> <item> <hi rendition="#aq">225. Von <hi rendition="#g">Fanny T[arnow].</hi> Rügen, April 1802. <hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP.<lb/> Hat kürzlich in Stralsund Franz Koch gehört (s. oben Nr. 221). Klagt<lb/> über die Dürftigkeit und Einsamkeit ihres Daseins. Spricht dem Dichter<lb/></hi> </item> </list> </div> </div> </back> </text> </TEI> [458/0472]
s. Nr. 81†) dahin zu wirken, daß dieser sich in ihrer Sache bei dem
Grafen (Schlabrendorff) verwende.
216. Von Charlotte von Kalb. Waltershausen, 12. März [1802].
H: Berlin JP. J: Kalb Nr. 81. Geschäftliches. Über Madame Necker
(vgl. 138,9†).
217. Von Friedrich und Auguste Schlichtegroll. Gotha, 18. März 1802.
H: Berlin JP. B: Nr. 217. A: Nr. 251. Glückwünsche zum Geburtstag.
Auguste hat mit dem Erbprinzen ein herzliches Gespräch über Jean Paul
gehabt.
218. Von Henriette Schwendler mit Nachschrift von (Friedrich)
Mosengeil. Fr[auen-]Breitungen, 20. März 1802. H: Berlin JP;
Adr.: Meinem Freunde Richter. Glückwunsch zum Geburtstag. (Fr.
Mosengeil, 1773—1839, der Freund und spätere Herausgeber von Ernst
Wagner, war damals Substitut seines Vaters, des Pfarrers von Frauen-
Breitungen.)
219. Von Ernst Wagner. Roßdorf, 24. März 1802. H: Berlin JP.
J: Corin Nr. 5. Bittet um den 3. Band des Siebenkäs und für die junge
Frau von Wechmar um die Schlegelsche Shakespeare-Übersetzung. Hofft
Jean Paul und Karoline im Mai in Roßdorf zu sehen.
220. Von Gleim. Halberstadt, 2. April 1802. H: Berlin JP. J:
Wahrheit 6,239×. A: Nr. 267 u. 278. Mit einem kurzen Brief an
Karoline Richter. Über seine Staroperation; Klage über Schlaflosigkeit.
221. Von Charlotte von Kathen. Götemitz auf Rügen, 5. April 1802.
H: Berlin JP. Die Schreiberin, geb. von Mühlenfels (1776—1850),
verh. mit Karl Ludwig Emanuel von Kathen (1767—1850), Schwägerin
Schleiermachers, Freundin Ernst Moritz Arndts, ergießt ihre durch ein
Konzert des Mundharmonisten Franz Koch (s. Bd. III, Nr. 451 a†)
erregten Gefühle. An sie (oder an Fanny Tarnow, s. unten Nr. 225) ist
wohl der fingierte Brief „An Mdme — auf der Insel Rügen“ in Jean Pauls
Aufsatz für Cottas Taschenbuch auf 1803 gerichtet (I. Abt., XVII, 142).
222. Von Ahlefeldt. Berlin, 6. April 1802. H: Berlin JP. B: Nr. 260.
A: Nr. 282. Verspricht baldige Abtragung seiner Schuld.
223. Von Karoline Herder. Weimar, 8. April 1802. H: Berlin JP.
J1: Wahrheit 6,237×. J2: Denkw. 3,92. B: Nr. 249. A: Nr. 265.
Über den „Lucindianismus“ und Kannes Unverschämtheit.
*224. Von Emanuel. Bayreuth, 8. April 1802. J: Denkw. 1,105.
A: Nr. 263. Dank für die Aufnahme in Meiningen.
225. Von Fanny T[arnow]. Rügen, April 1802. H: Berlin JP.
Hat kürzlich in Stralsund Franz Koch gehört (s. oben Nr. 221). Klagt
über die Dürftigkeit und Einsamkeit ihres Daseins. Spricht dem Dichter
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools
|
URL zu diesem Werk: | https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe04_1960 |
URL zu dieser Seite: | https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe04_1960/472 |
Zitationshilfe: | Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 4. Berlin, 1960, S. 458. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe04_1960/472>, abgerufen am 16.02.2025. |