Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961.
beschränkt, "nichts mit so anhaltender Sorgfalt zu einem Kunstwerk aus- 93. K: Konsistorialpräsid. Heim 9. Apr. i: Wahrheit 7,29x. B: Nr. 38. 35,7 Briefe von Parlamentsgliedern und Reichshofräten brauchten nicht 94. H: Prof. Ernst Küster +, Gießen. 1 S. quer 8°; Rücks. Adr.: Madame Vielleicht Einlage des vorigen Briefs. Zur Datierung vgl. 18,10 (Nachti- 95. H: Apelt. Schmaler Papierstreifen, Rücks. Adr.: An H. Wagner dahier. Wohl Beilage zu Nr. 93. Wagner hatte um kritische Durchsicht des 96. H: Bayer. Staatsbibl. 2 S. 8°. K: Buchhänd. Scherer in München 16 Apr. Scherer hatte vermutlich Görres' Schrift "Glauben und Wissen" (vgl.
beschränkt, „nichts mit so anhaltender Sorgfalt zu einem Kunstwerk aus- 93. K: Konſiſtorialpräſid. Heim 9. Apr. i: Wahrheit 7,29×. B: Nr. 38. 35,7 Briefe von Parlamentsgliedern und Reichshofräten brauchten nicht 94. H: Prof. Ernst Küster †, Gießen. 1 S. quer 8°; Rücks. Adr.: Madame Vielleicht Einlage des vorigen Briefs. Zur Datierung vgl. 18,10 (Nachti- 95. H: Apelt. Schmaler Papierstreifen, Rücks. Adr.: An H. Wagner dahier. Wohl Beilage zu Nr. 93. Wagner hatte um kritische Durchsicht des 96. H: Bayer. Staatsbibl. 2 S. 8°. K: Buchhänd. Scherer in München 16 Apr. Scherer hatte vermutlich Görres’ Schrift „Glauben und Wissen“ (vgl. <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p> <hi rendition="#aq"><pb facs="#f0294" n="277"/> beschränkt, „nichts mit so anhaltender Sorgfalt zu einem <hi rendition="#g">Kunstwerk</hi> aus-<lb/> zubilden als das <hi rendition="#g">Leben</hi> selbst“. <hi rendition="#b">34</hi>,<hi rendition="#rkd">2</hi> Der Chalkidier <hi rendition="#g">Tynnichos</hi> hatte<lb/> nach der angeführten Stelle einen herrlichen, allgemein gesungenen Päan<lb/> gedichtet, sonst aber nur ganz belanglose Gedichte. <hi rendition="#rkd">4</hi> Die peruanische<lb/> Stadt <hi rendition="#g">Quito</hi> war ein Hauptfundort für Gold. <hi rendition="#rkd">8</hi> Eine satirische <hi rendition="#g">„Idylle<lb/> auf das vornehme Leben“</hi> hatte Jean Paul im Anhang zum Titan ge-<lb/> geben (I. Abt., VIII, 273—276.) <hi rendition="#rkd">20</hi>f. Charlotte von <hi rendition="#g">Kalb</hi> äußert sich<lb/> im Brief an J. P. 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beschränkt, „nichts mit so anhaltender Sorgfalt zu einem Kunstwerk aus-
zubilden als das Leben selbst“. 34,2 Der Chalkidier Tynnichos hatte
nach der angeführten Stelle einen herrlichen, allgemein gesungenen Päan
gedichtet, sonst aber nur ganz belanglose Gedichte. 4 Die peruanische
Stadt Quito war ein Hauptfundort für Gold. 8 Eine satirische „Idylle
auf das vornehme Leben“ hatte Jean Paul im Anhang zum Titan ge-
geben (I. Abt., VIII, 273—276.) 20f. Charlotte von Kalb äußert sich
im Brief an J. P. Nr. 45 ziemlich abfällig über Brinckmann. Descartes:
s. Bd. VI, 323,2f., I. Abt., XII, 343,10f. — Zu einer Begegnung zwischen
Jean Paul und Brinckmann ist es nicht gekommen.
93.
K: Konſiſtorialpräſid. Heim 9. Apr. i: Wahrheit 7,29×. B: Nr. 38.
35,9 daß] danach man
35,7 Briefe von Parlamentsgliedern und Reichshofräten brauchten nicht
frankiert zu werden. 14 Heim hatte geschrieben, daß er abends nur Bouil-
lon mit Reiswasser esse. 19f. Heim hatte die Lobeserhebungen der Tieck,
Schlegel, Schelling und Consorten in Jean Pauls Ästhetik beanstandet;
Unerfahrene könnten dadurch verleitet werden, Jean Pauls Schriften mit
denen dieser Jünger in eine Kategorie zu stellen. 20 Meiningen hat oder
hatte die Gestalt einer Harfe; s. I. Abt., X, 92,19† (Flegeljahre Nr. 15). —
Nach Nr. 95 enthielt der Brief einen Gruß an Ernst Wagner.
94.
H: Prof. Ernst Küster †, Gießen. 1 S. quer 8°; Rücks. Adr.: Madame
Schwendler. 35,32 in] davor gestr. voll
Vielleicht Einlage des vorigen Briefs. Zur Datierung vgl. 18,10 (Nachti-
gallen). 35,32f. Frau Lochner: s. Nr. 51†.
95.
H: Apelt. Schmaler Papierstreifen, Rücks. Adr.: An H. Wagner dahier.
B: Nr. 46.
Wohl Beilage zu Nr. 93. Wagner hatte um kritische Durchsicht des
Manuskripts des 1. Bandes seiner „Reisenden Maler“ gebeten, das Göschen
an Jean Paul schicken werde.
96.
H: Bayer. Staatsbibl. 2 S. 8°. K: Buchhänd. Scherer in München 16 Apr.
36,11 kannte] aus kannt’ H 15 mehr] nachtr. H 18 erſt] nachtr. H 19 dann]
nachtr. H 21 auch] nachtr. H
Scherer hatte vermutlich Görres’ Schrift „Glauben und Wissen“ (vgl.
Br. an J. P. Nr. 43) und ein Heft der Zeitschrift „Aurora“ (vgl. zu Nr. 86)
übersandt, die beide in seinem Verlag erschienen waren. 36,16f. Aurora
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(2016-11-22T15:13:57Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:13:57Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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