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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961.

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entführt junge Leute: vgl. Bd. III, 143,18f., 199,25-27. 19 jetzige
Arbeit:
Flegeljahre, Bd. 4. 22 Aretin war Herausgeber der "Aurora".
-- Einen Beitrag zur "Aurora" hat Jean Paul nicht geliefert.

97.

H: Apelt. 1 S. 8°; Rücks. Adr. u. Nachschrift. Präsentat: 23 [aus 22]ten
April 5. J: Denkw. 1,177.
36,30 schrieben] aus schreiben 31 der2] nachtr.
33 des Begegnens] nachtr. 37,2 sollten] aus würden

Mit einem Billett Karolinens an Emanuel v. 23. April. Der Billettwechsel
v. 22. April fehlt.

98.

H: Apelt. Adr.: Emanuel. Präsentat: 25 Apr. 5.

Der Brief der Frau von Lochner enthielt, wie Emanuel am 26. April an
Thieriot schreibt, die Anfrage, wohin Richtersziehen wollten. Großfürstin:
Konstantin, s. zu Nr. 156 u. Bd. IV, 191,
5+.

99.

K: Thieriot 26 Apr. *J: Denkw. 1,462. 38,6 spielten und gewännen K
13 Äää machen, Thieriot --] so K, fehlt J

Nach J war der Brief geschrieben "auf ein vom Empfänger ihm zuvor
gesandtes weißes Blatt, mit -- hier durch durchschossene Schrift bezeichneten
-- einzelnen Zeilen und Worten von Jenes Hand"; vgl. 37,7f. In unserm
Druck sind die von Thieriot geschriebenen Worte Petit gesetzt; doch ist in J
nicht ganz deutlich, welche Worte als "durchschossen" zu gelten haben.
Die angeblich von Karoline und den Kindern herrührenden Zeilen sind
gleichfalls von Jean Pauls Hand. -- Emanuel rät in einem Brief vom 1.--3.
Mai 1805 Thieriot von der Teilnahme an den Wunsiedler Festtagen ab;
Richter habe auf seinen Vorschlag die Antwort erhalten, es sei kein Geld da,
um Thieriot zu bezahlen.

100.

K: Hardenberg 2 Mai. i: Wahrheit 7,39x (an den Minister v. Harden-
berg).
39,15 ihnen. --] danach Meine Muse würde ihre Blumen zum Festkranz
an Ort und Stelle pflücken. i, wahrscheinlich Zusatz von Förster 16 will]
aus wollte

Der Brief ist vielleicht nicht an den Minister Hardenberg gerichtet,
wie Nr. 114, sondern an dessen Bruder, den Landjägermeister Georg von
Hardenberg, der mit der Vorbereitung der Wunsiedler Empfangsfestlich-
keiten betraut worden war und Jean Paul ein Festspiel "Philemon und
Baucis" übersandt hatte, das vor dem preußischen Königspaare aufgeführt
werden sollte. Jean Paul dichtete dazu einen "Wechselgesang der Oreaden
und Najaden" (I. Abt., XVII, 159--162), dessen Inhalt er hier angibt.
Emanuel schreibt am 3. Mai 1805 an Thieriot: "Unser Richter hat prächtige

entführt junge Leute: vgl. Bd. III, 143,18f., 199,2527. 19 jetzige
Arbeit:
Flegeljahre, Bd. 4. 22 Aretin war Herausgeber der „Aurora“.
— Einen Beitrag zur „Aurora“ hat Jean Paul nicht geliefert.

97.

H: Apelt. 1 S. 8°; Rücks. Adr. u. Nachschrift. Präsentat: 23 [aus 22]ten
April 5. J: Denkw. 1,177.
36,30 ſchrieben] aus ſchreiben 31 der2] nachtr.
33 des Begegnens] nachtr. 37,2 ſollten] aus würden

Mit einem Billett Karolinens an Emanuel v. 23. April. Der Billettwechsel
v. 22. April fehlt.

98.

H: Apelt. Adr.: Emanuel. Präsentat: 25 Apr. 5.

Der Brief der Frau von Lochner enthielt, wie Emanuel am 26. April an
Thieriot schreibt, die Anfrage, wohin Richtersziehen wollten. Großfürstin:
Konstantin, s. zu Nr. 156 u. Bd. IV, 191,
5†.

99.

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Nach J war der Brief geschrieben „auf ein vom Empfänger ihm zuvor
gesandtes weißes Blatt, mit — hier durch durchschossene Schrift bezeichneten
— einzelnen Zeilen und Worten von Jenes Hand“; vgl. 37,7f. In unserm
Druck sind die von Thieriot geschriebenen Worte Petit gesetzt; doch ist in J
nicht ganz deutlich, welche Worte als „durchschossen“ zu gelten haben.
Die angeblich von Karoline und den Kindern herrührenden Zeilen sind
gleichfalls von Jean Pauls Hand. — Emanuel rät in einem Brief vom 1.—3.
Mai 1805 Thieriot von der Teilnahme an den Wunsiedler Festtagen ab;
Richter habe auf seinen Vorschlag die Antwort erhalten, es sei kein Geld da,
um Thieriot zu bezahlen.

100.

K: Hardenberg 2 Mai. i: Wahrheit 7,39× (an den Minister v. Harden-
berg).
39,15 ihnen. —] danach Meine Muſe würde ihre Blumen zum Feſtkranz
an Ort und Stelle pflücken. i, wahrscheinlich Zusatz von Förster 16 will]
aus wollte

Der Brief ist vielleicht nicht an den Minister Hardenberg gerichtet,
wie Nr. 114, sondern an dessen Bruder, den Landjägermeister Georg von
Hardenberg, der mit der Vorbereitung der Wunsiedler Empfangsfestlich-
keiten betraut worden war und Jean Paul ein Festspiel „Philemon und
Baucis“ übersandt hatte, das vor dem preußischen Königspaare aufgeführt
werden sollte. Jean Paul dichtete dazu einen „Wechselgesang der Oreaden
und Najaden“ (I. Abt., XVII, 159—162), dessen Inhalt er hier angibt.
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[278/0295] entführt junge Leute: vgl. Bd. III, 143,18f., 199,25–27. 19 jetzige Arbeit: Flegeljahre, Bd. 4. 22 Aretin war Herausgeber der „Aurora“. — Einen Beitrag zur „Aurora“ hat Jean Paul nicht geliefert. 97. H: Apelt. 1 S. 8°; Rücks. Adr. u. Nachschrift. Präsentat: 23 [aus 22]ten April 5. J: Denkw. 1,177. 36,30 ſchrieben] aus ſchreiben 31 der2] nachtr. 33 des Begegnens] nachtr. 37,2 ſollten] aus würden Mit einem Billett Karolinens an Emanuel v. 23. April. Der Billettwechsel v. 22. April fehlt. 98. H: Apelt. Adr.: Emanuel. Präsentat: 25 Apr. 5. Der Brief der Frau von Lochner enthielt, wie Emanuel am 26. April an Thieriot schreibt, die Anfrage, wohin Richtersziehen wollten. Großfürstin: Konstantin, s. zu Nr. 156 u. Bd. IV, 191,5†. 99. K: Thieriot 26 Apr. *J: Denkw. 1,462. 38,6 ſpielten und gewännen K 13 Äää machen, Thieriot —] so K, fehlt J Nach J war der Brief geschrieben „auf ein vom Empfänger ihm zuvor gesandtes weißes Blatt, mit — hier durch durchschossene Schrift bezeichneten — einzelnen Zeilen und Worten von Jenes Hand“; vgl. 37,7f. In unserm Druck sind die von Thieriot geschriebenen Worte Petit gesetzt; doch ist in J nicht ganz deutlich, welche Worte als „durchschossen“ zu gelten haben. Die angeblich von Karoline und den Kindern herrührenden Zeilen sind gleichfalls von Jean Pauls Hand. — Emanuel rät in einem Brief vom 1.—3. Mai 1805 Thieriot von der Teilnahme an den Wunsiedler Festtagen ab; Richter habe auf seinen Vorschlag die Antwort erhalten, es sei kein Geld da, um Thieriot zu bezahlen. 100. K: Hardenberg 2 Mai. i: Wahrheit 7,39× (an den Minister v. Harden- berg). 39,15 ihnen. —] danach Meine Muſe würde ihre Blumen zum Feſtkranz an Ort und Stelle pflücken. i, wahrscheinlich Zusatz von Förster 16 will] aus wollte Der Brief ist vielleicht nicht an den Minister Hardenberg gerichtet, wie Nr. 114, sondern an dessen Bruder, den Landjägermeister Georg von Hardenberg, der mit der Vorbereitung der Wunsiedler Empfangsfestlich- keiten betraut worden war und Jean Paul ein Festspiel „Philemon und Baucis“ übersandt hatte, das vor dem preußischen Königspaare aufgeführt werden sollte. Jean Paul dichtete dazu einen „Wechselgesang der Oreaden und Najaden“ (I. Abt., XVII, 159—162), dessen Inhalt er hier angibt. Emanuel schreibt am 3. Mai 1805 an Thieriot: „Unser Richter hat prächtige

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:13:57Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:13:57Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961, S. 278. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe05_1961/295>, abgerufen am 24.11.2024.