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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961.

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161.

H: Apelt. Präsentat: 28 Oct. 5. N. 2.

162.

K: Ortloff 28 Okt.

Vgl. Nr. 15+.

163.

K: Kanne 29 --

Vgl. Br. an J. P. Nr. 66.

164.

H: Apelt. 2 S. Präsentat: 1 Nov. 5. J: Denkw. 1,179. 65,3 oder zu
rathen] nachtr. 6 und altdeutschen] nachtr.

Thieriot scheint in einem Brief an Emanuel die Absicht geäußert zu haben,
Eva Hoffmann zu heiraten; vgl. 146,26ff. 65,10-13 Tagebuch über meine
Kinder:
Thieriot antwortete auf die ihm von Emanuel am 9. November
übermittelte Frage: "Ich biet' ihm meinen zweiten Vornamen Emil an,
wobei er die Anspielung auf den Rousseau gewinnt." Emanuel erwiderte am
27. November: "Richter meint, mit dem Emil ließ' es sich nicht so spaßen
wie mit dem Thieriot, er wollte sich also einen Namen selbst machen."
Die Idee des Tagebuchs wurde dann ganz aufgegeben, nur einzelne Aussprüche
der Kinder angeführt, s. I. Abt., XII, 130, 152, 334.

165.

H: Apelt. Präsentat: 9ten Nov. 5. 65,24 in1] aus an 25 wollten] danach
Sie

Emanuel hatte einen Brief von Thieriot übersandt. 65,25 Doppelfeier:
Geburtstag von Max und Odilie.

166.

K: die Herder 12 Nov. i: Denkw. 3,129 (Fußnote)x. B: Nr. 64 u. 65.
A: Nr. 69.

Karoline hatte gemeldet, daß sie infolge des unerwartet günstigen Er-
folges der Subskription auf Herders Werke (die in Tübingen bei Cotta
erschienen) und der Versteigerung seiner Bibliothek demnächst schuldenfrei
sein werde, und ihre alte Schuld von 100 Konventionstalern (s. Bd. III,
314,15f.) nebst 283/4 Talern Zinsen an Jean Paul abgetragen. Die Zinsen
schickte er ihr zurück (s. Nr. 161). Vgl. noch A: "Daß Emanuel mitleidig
mitfühlend an mich denkt, ist mir ein neues Geschenk. Eine große Seele
bleibt immer groß." Dies bezieht sich wahrscheinlich auf eine Anfrage
Karolinens, warum sich Emanuel seinerzeit in dem Konflikt mit Adelbert
Herder ihr gegenüber so schroff verhalten habe; s. Bd. IV, 368, zu Nr. 228.


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H: Apelt. Präsentat: 28 Oct. 5. N. 2.

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K: Ortloff 28 Okt.

Vgl. Nr. 15†.

163.

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Vgl. Br. an J. P. Nr. 66.

164.

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rathen] nachtr. 6 und altdeutſchen] nachtr.

Thieriot scheint in einem Brief an Emanuel die Absicht geäußert zu haben,
Eva Hoffmann zu heiraten; vgl. 146,26ff. 65,10–13 Tagebuch über meine
Kinder:
Thieriot antwortete auf die ihm von Emanuel am 9. November
übermittelte Frage: „Ich biet’ ihm meinen zweiten Vornamen Emil an,
wobei er die Anspielung auf den Rousseau gewinnt.“ Emanuel erwiderte am
27. November: „Richter meint, mit dem Emil ließ’ es sich nicht so spaßen
wie mit dem Thieriot, er wollte sich also einen Namen selbst machen.“
Die Idee des Tagebuchs wurde dann ganz aufgegeben, nur einzelne Aussprüche
der Kinder angeführt, s. I. Abt., XII, 130, 152, 334.

165.

H: Apelt. Präsentat: 9ten Nov. 5. 65,24 in1] aus an 25 wollten] danach
Sie

Emanuel hatte einen Brief von Thieriot übersandt. 65,25 Doppelfeier:
Geburtstag von Max und Odilie.

166.

K: die Herder 12 Nov. i: Denkw. 3,129 (Fußnote)×. B: Nr. 64 u. 65.
A: Nr. 69.

Karoline hatte gemeldet, daß sie infolge des unerwartet günstigen Er-
folges der Subskription auf Herders Werke (die in Tübingen bei Cotta
erschienen) und der Versteigerung seiner Bibliothek demnächst schuldenfrei
sein werde, und ihre alte Schuld von 100 Konventionstalern (s. Bd. III,
314,15f.) nebst 28¾ Talern Zinsen an Jean Paul abgetragen. Die Zinsen
schickte er ihr zurück (s. Nr. 161). Vgl. noch A: „Daß Emanuel mitleidig
mitfühlend an mich denkt, ist mir ein neues Geschenk. Eine große Seele
bleibt immer groß.“ Dies bezieht sich wahrscheinlich auf eine Anfrage
Karolinens, warum sich Emanuel seinerzeit in dem Konflikt mit Adelbert
Herder ihr gegenüber so schroff verhalten habe; s. Bd. IV, 368, zu Nr. 228.


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[291/0308] 161. H: Apelt. Präsentat: 28 Oct. 5. N. 2. 162. K: Ortloff 28 Okt. Vgl. Nr. 15†. 163. K: Kanne 29 — Vgl. Br. an J. P. Nr. 66. 164. H: Apelt. 2 S. Präsentat: 1 Nov. 5. J: Denkw. 1,179. 65,3 oder zu rathen] nachtr. 6 und altdeutſchen] nachtr. Thieriot scheint in einem Brief an Emanuel die Absicht geäußert zu haben, Eva Hoffmann zu heiraten; vgl. 146,26ff. 65,10–13 Tagebuch über meine Kinder: Thieriot antwortete auf die ihm von Emanuel am 9. November übermittelte Frage: „Ich biet’ ihm meinen zweiten Vornamen Emil an, wobei er die Anspielung auf den Rousseau gewinnt.“ Emanuel erwiderte am 27. November: „Richter meint, mit dem Emil ließ’ es sich nicht so spaßen wie mit dem Thieriot, er wollte sich also einen Namen selbst machen.“ Die Idee des Tagebuchs wurde dann ganz aufgegeben, nur einzelne Aussprüche der Kinder angeführt, s. I. Abt., XII, 130, 152, 334. 165. H: Apelt. Präsentat: 9ten Nov. 5. 65,24 in1] aus an 25 wollten] danach Sie Emanuel hatte einen Brief von Thieriot übersandt. 65,25 Doppelfeier: Geburtstag von Max und Odilie. 166. K: die Herder 12 Nov. i: Denkw. 3,129 (Fußnote)×. B: Nr. 64 u. 65. A: Nr. 69. Karoline hatte gemeldet, daß sie infolge des unerwartet günstigen Er- folges der Subskription auf Herders Werke (die in Tübingen bei Cotta erschienen) und der Versteigerung seiner Bibliothek demnächst schuldenfrei sein werde, und ihre alte Schuld von 100 Konventionstalern (s. Bd. III, 314,15f.) nebst 28¾ Talern Zinsen an Jean Paul abgetragen. Die Zinsen schickte er ihr zurück (s. Nr. 161). Vgl. noch A: „Daß Emanuel mitleidig mitfühlend an mich denkt, ist mir ein neues Geschenk. Eine große Seele bleibt immer groß.“ Dies bezieht sich wahrscheinlich auf eine Anfrage Karolinens, warum sich Emanuel seinerzeit in dem Konflikt mit Adelbert Herder ihr gegenüber so schroff verhalten habe; s. Bd. IV, 368, zu Nr. 228. 19*

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:13:57Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:13:57Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961, S. 291. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe05_1961/308>, abgerufen am 25.11.2024.