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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961.

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167.

H: Apelt. Präsentat: 19 Nov. 5.

Mit dem Brief an J. P. Nr. 68.

168.

H: Ernst-August-Fideikommiß-Bibl., Gmunden. 2 S. 8°, 4. S. Adr.:
An H. Professor Marheineke Erlangen. Nebst zwei Büchern. K: Mar-
heineke
26 Nov. J: Dorow 5,25; darübergeschrieben, wohl von Dorow,
auf Nr. 149 hindeutend:
(Eben so eilig.) 66,22 Welten] nachtr. H 23 selber]
nachtr. H

Durch Ammon bestellt, der in Bayreuth war, s. 69,15. Vgl. Nr. 149+.
66,11 Doppelwort an die Mannsfelder: der Aufsatz über Luthers
Denkmal, der aus einem scherzhaften und einem ernsthaften Teil besteht;
die Aufforderung zur Geldsammlung für das Denkmal ging von einer Mans-
felder Gesellschaft aus. 17f. in beiden Fürstenthümern: Bayreuth und
Ansbach, die allerdings damals keine Fürstentümer mehr waren; vgl.
234,24. Von F. H. Ch. Schwarz' "Erziehungslehre in Briefen an erziehende
Frauen" waren 1802 und 1804 zwei Bände erschienen, zwei weitere folgten
1808 und 1814; Jean Paul spricht über das Werk erst in der Vorrede zur
2. Auflage der Levana (I. Abt., XII, 73; vgl. Einl. S. XXIII). 19f. Le
Pique
ging nach Mannheim als Prediger der dortigen reformierten Ge-
meinde.

169.

H: Apelt. Präsentat: 3 Dez. 5.

Der Perthische Brief: an J. P. Nr. 70.

170.

H: Apelt. Präsentat: 3 Dez. 5. 67,4 nicht] nachtr.

171.

K: Perthes. 3. Dec. i: Wahrheit 7,74x. B: Nr. 70. A: Nr. 77.
67,21 nach
verleihen steht ein Fragezeichen, wohl versehentlich 27 fliehen-
der] aus siegender 34f. patriotische] davor gestr. poetische

Vgl. zu Nr. 124. Archenholz hatte den 7jährigen Krieg mitgemacht
und dessen Geschichte geschrieben (1792). Perthes hatte sich voller Unmut
über "alles literarische und papierne Wesen" ausgesprochen, die Sucht,
nur Worte zu machen, statt zu sein und zu wirken, die an dem jetzigen
Niedergang der Deutschen schuld sei. "In alten Zeiten waren die Dichter und
Geschichtschreiber die Führer ihres Volks." Die Zeit sei da, wo alle Gut-
gesinnten sich zu einem Bunde vereinigen müßten. "Sie sind ein geistvoller,
ein kräftiger Mann. Sie haben noch gänzlich ungefundene Wege, die zu des
Menschen Herz und Geist mächtig eindringen, betreten, Sie wären in der
Vereinigung, die eine offene und feste sein wird, ein wirksames, mächtiges

167.

H: Apelt. Präsentat: 19 Nov. 5.

Mit dem Brief an J. P. Nr. 68.

168.

H: Ernst-August-Fideikommiß-Bibl., Gmunden. 2 S. 8°, 4. S. Adr.:
An H. Profeſſor Marheineke Erlangen. Nebſt zwei Büchern. K: Mar-
heineke
26 Nov. J: Dorow 5,25; darübergeschrieben, wohl von Dorow,
auf Nr. 149 hindeutend:
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Durch Ammon bestellt, der in Bayreuth war, s. 69,15. Vgl. Nr. 149†.
66,11 Doppelwort an die Mannsfelder: der Aufsatz über Luthers
Denkmal, der aus einem scherzhaften und einem ernsthaften Teil besteht;
die Aufforderung zur Geldsammlung für das Denkmal ging von einer Mans-
felder Gesellschaft aus. 17f. in beiden Fürstenthümern: Bayreuth und
Ansbach, die allerdings damals keine Fürstentümer mehr waren; vgl.
234,24. Von F. H. Ch. Schwarz’ „Erziehungslehre in Briefen an erziehende
Frauen“ waren 1802 und 1804 zwei Bände erschienen, zwei weitere folgten
1808 und 1814; Jean Paul spricht über das Werk erst in der Vorrede zur
2. Auflage der Levana (I. Abt., XII, 73; vgl. Einl. S. XXIII). 19f. Le
Pique
ging nach Mannheim als Prediger der dortigen reformierten Ge-
meinde.

169.

H: Apelt. Präsentat: 3 Dez. 5.

Der Perthische Brief: an J. P. Nr. 70.

170.

H: Apelt. Präsentat: 3 Dez. 5. 67,4 nicht] nachtr.

171.

K: Perthes. 3. Dec. i: Wahrheit 7,74×. B: Nr. 70. A: Nr. 77.
67,21 nach
verleihen steht ein Fragezeichen, wohl versehentlich 27 fliehen-
der] aus ſiegender 34f. patriotiſche] davor gestr. poetiſche

Vgl. zu Nr. 124. Archenholz hatte den 7jährigen Krieg mitgemacht
und dessen Geschichte geschrieben (1792). Perthes hatte sich voller Unmut
über „alles literarische und papierne Wesen“ ausgesprochen, die Sucht,
nur Worte zu machen, statt zu sein und zu wirken, die an dem jetzigen
Niedergang der Deutschen schuld sei. „In alten Zeiten waren die Dichter und
Geschichtschreiber die Führer ihres Volks.“ Die Zeit sei da, wo alle Gut-
gesinnten sich zu einem Bunde vereinigen müßten. „Sie sind ein geistvoller,
ein kräftiger Mann. Sie haben noch gänzlich ungefundene Wege, die zu des
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[292/0309] 167. H: Apelt. Präsentat: 19 Nov. 5. Mit dem Brief an J. P. Nr. 68. 168. H: Ernst-August-Fideikommiß-Bibl., Gmunden. 2 S. 8°, 4. S. Adr.: An H. Profeſſor Marheineke Erlangen. Nebſt zwei Büchern. K: Mar- heineke 26 Nov. J: Dorow 5,25; darübergeschrieben, wohl von Dorow, auf Nr. 149 hindeutend: (Eben ſo eilig.) 66,22 Welten] nachtr. H 23 ſelber] nachtr. H Durch Ammon bestellt, der in Bayreuth war, s. 69,15. Vgl. Nr. 149†. 66,11 Doppelwort an die Mannsfelder: der Aufsatz über Luthers Denkmal, der aus einem scherzhaften und einem ernsthaften Teil besteht; die Aufforderung zur Geldsammlung für das Denkmal ging von einer Mans- felder Gesellschaft aus. 17f. in beiden Fürstenthümern: Bayreuth und Ansbach, die allerdings damals keine Fürstentümer mehr waren; vgl. 234,24. Von F. H. Ch. Schwarz’ „Erziehungslehre in Briefen an erziehende Frauen“ waren 1802 und 1804 zwei Bände erschienen, zwei weitere folgten 1808 und 1814; Jean Paul spricht über das Werk erst in der Vorrede zur 2. Auflage der Levana (I. Abt., XII, 73; vgl. Einl. S. XXIII). 19f. Le Pique ging nach Mannheim als Prediger der dortigen reformierten Ge- meinde. 169. H: Apelt. Präsentat: 3 Dez. 5. Der Perthische Brief: an J. P. Nr. 70. 170. H: Apelt. Präsentat: 3 Dez. 5. 67,4 nicht] nachtr. 171. K: Perthes. 3. Dec. i: Wahrheit 7,74×. B: Nr. 70. A: Nr. 77. 67,21 nach verleihen steht ein Fragezeichen, wohl versehentlich 27 fliehen- der] aus ſiegender 34f. patriotiſche] davor gestr. poetiſche Vgl. zu Nr. 124. Archenholz hatte den 7jährigen Krieg mitgemacht und dessen Geschichte geschrieben (1792). Perthes hatte sich voller Unmut über „alles literarische und papierne Wesen“ ausgesprochen, die Sucht, nur Worte zu machen, statt zu sein und zu wirken, die an dem jetzigen Niedergang der Deutschen schuld sei. „In alten Zeiten waren die Dichter und Geschichtschreiber die Führer ihres Volks.“ Die Zeit sei da, wo alle Gut- gesinnten sich zu einem Bunde vereinigen müßten. „Sie sind ein geistvoller, ein kräftiger Mann. Sie haben noch gänzlich ungefundene Wege, die zu des Menschen Herz und Geist mächtig eindringen, betreten, Sie wären in der Vereinigung, die eine offene und feste sein wird, ein wirksames, mächtiges

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:13:57Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:13:57Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961, S. 292. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe05_1961/309>, abgerufen am 25.11.2024.