Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961.
III. Abschnitts noch einzufügen: "oder wer es vermag" (I. Abt., XIV, 10,5f.), um von meinen Mitdeutschen nicht verkannt zu werden. Gibt die von Zimmer erbetene Erlaubnis, ein Stück aus der Friedens-Predigt in der Zeitung für Einsiedler abzudrucken. (Es erschienen in der Nr. 3 v. 9. April 1808 "Denk- sprüche" aus der Friedens-Predigt mit einem Nachwort von Arnim.) Er- wähnt Arnims Brief (an J. P. Nr. 163) und "die Vorrede zu Brentanos Volksliedern" (gemeint ist Arnims Abhandlung "Von Volksliedern" am Schluß des 1. Bandes des Wunderhorns). 63. An Mohr & Zimmer in Heidelberg. Bayreuth, 29. Mai 1808. K (nach Nr. 534): Zimmer 29 Mai. 2/3 ist ganz neu. A: Nr. 175. Mit dem Manu- skript der Vermischten Schriften (Katzenberger). Nach A enthielt der Brief auch eine Beschwerde wegen eines Irrtums in der Honorarzahlung (für die Friedens-Predigt). 64. An Karl Reinhold in Leipzig. Bayreuth, Anfang Sept. 1808. H: Ber- lin; nur der abgeschnittene Schluß mit dem Präsentat: E. d. 9ten 7br. B: Nr. 182. Der Brief gab vermutlich die von Reinhold erbetene Auskunft über "das Gesetz der Stätigkeit", s. zu Nr. 573. 65. An Graf von der Goltz in Weimar (?). Bayreuth, 6. Okt. 1808. A: Nr. 185. Vgl. A: "Ihren Brief v. 6ten d. schickte man mir heute von Weimar zu ..." -- Aus einem Brief von Rosaliens verheirateter Schwester Therese Lentz aus Berneck an Karoline Richter v. 2. Juni 1808 (H: Berlin JP, J: Hesperus Nr. 8, S. 37--39) ergibt sich, daß Goltz auf Jean Pauls Brief (Nr. 488) hin sein Bild geschickt, aber wieder, wie in seinen früheren Briefen, in unbestimmten Wendungen auf Hindernisse hingewiesen hatte, die sich seiner Verbindung mit Rosalie entgegenstellten. Karoline hatte seine Briefe Therese vorgelegt und um ihre und ihres Mannes Ansicht ge- beten. Therese spricht sich -- auch im Namen ihres Mannes -- entschieden gegen die Verbindung aus, da sie den Charakter und das Verhalten des Grafen ungünstig beurteilt und auch Rosaliens Liebe nicht für echt hält; keinesfalls dürfe Rosaliens Bild ohne Wissen ihrer Eltern an Goltz geschickt werden. -- Es ist auch ein vom 1. Okt. 1808 datierter Brief Rosaliens an Goltz vorhanden (H: Berlin JP, J: Hesperus Nr. 8, S. 39f.), den sie, wie sie selber darin angibt, unter erstmaligem Bruch ihres vor Jahren ihrer Mutter gegebenen Versprechens (nicht mit G. zu korrespondieren) ohne Wissen ihres "treuen Freundes" (Jean Paul), aber mit Einwilligung seiner "edlen Gattin" geschrieben hat, eine Art Abschiedsbrief, da ein Wiedersehen der Liebenden aus einem Grunde gestört werde, den sie von ihrem väterlichen Freunde (Jean Paul) nicht ohne die tiefste Erschütterung erfahren habe (vermutlich die Nichteinwilligung von Goltz' Vater). Sie glaubt annehmen zu dürfen, daß sein Verhalten nur von Rücksicht auf ihr Wohl, nicht aber von Zweifel an ihrer Liebe bestimmt werde. Sie habe ihm ihr Herz rein und treu bewahrt und werde es auch künftig keinem andern schenken. -- Karoline bittet in einem Billett v. 5. Okt. 1808 (H: Apelt) Emanuel um seinen Besuch
III. Abschnitts noch einzufügen: „oder wer es vermag“ (I. Abt., XIV, 10,5f.), um von meinen Mitdeutſchen nicht verkannt zu werden. Gibt die von Zimmer erbetene Erlaubnis, ein Stück aus der Friedens-Predigt in der Zeitung für Einsiedler abzudrucken. (Es erschienen in der Nr. 3 v. 9. April 1808 „Denk- sprüche“ aus der Friedens-Predigt mit einem Nachwort von Arnim.) Er- wähnt Arnims Brief (an J. P. Nr. 163) und „die Vorrede zu Brentanos Volksliedern“ (gemeint ist Arnims Abhandlung „Von Volksliedern“ am Schluß des 1. Bandes des Wunderhorns). 63. An Mohr & Zimmer in Heidelberg. Bayreuth, 29. Mai 1808. K (nach Nr. 534): Zimmer 29 Mai. ⅔ iſt ganz neu. A: Nr. 175. Mit dem Manu- skript der Vermischten Schriften (Katzenberger). Nach A enthielt der Brief auch eine Beschwerde wegen eines Irrtums in der Honorarzahlung (für die Friedens-Predigt). 64. An Karl Reinhold in Leipzig. Bayreuth, Anfang Sept. 1808. H: Ber- lin; nur der abgeschnittene Schluß mit dem Präsentat: E. d. 9ten 7br. B: Nr. 182. Der Brief gab vermutlich die von Reinhold erbetene Auskunft über „das Gesetz der Stätigkeit“, s. zu Nr. 573. 65. An Graf von der Goltz in Weimar (?). Bayreuth, 6. Okt. 1808. A: Nr. 185. Vgl. A: „Ihren Brief v. 6ten d. schickte man mir heute von Weimar zu ...“ — Aus einem Brief von Rosaliens verheirateter Schwester Therese Lentz aus Berneck an Karoline Richter v. 2. Juni 1808 (H: Berlin JP, J: Hesperus Nr. 8, S. 37—39) ergibt sich, daß Goltz auf Jean Pauls Brief (Nr. 488) hin sein Bild geschickt, aber wieder, wie in seinen früheren Briefen, in unbestimmten Wendungen auf Hindernisse hingewiesen hatte, die sich seiner Verbindung mit Rosalie entgegenstellten. Karoline hatte seine Briefe Therese vorgelegt und um ihre und ihres Mannes Ansicht ge- beten. Therese spricht sich — auch im Namen ihres Mannes — entschieden gegen die Verbindung aus, da sie den Charakter und das Verhalten des Grafen ungünstig beurteilt und auch Rosaliens Liebe nicht für echt hält; keinesfalls dürfe Rosaliens Bild ohne Wissen ihrer Eltern an Goltz geschickt werden. — Es ist auch ein vom 1. Okt. 1808 datierter Brief Rosaliens an Goltz vorhanden (H: Berlin JP, J: Hesperus Nr. 8, S. 39f.), den sie, wie sie selber darin angibt, unter erstmaligem Bruch ihres vor Jahren ihrer Mutter gegebenen Versprechens (nicht mit G. zu korrespondieren) ohne Wissen ihres „treuen Freundes“ (Jean Paul), aber mit Einwilligung seiner „edlen Gattin“ geschrieben hat, eine Art Abschiedsbrief, da ein Wiedersehen der Liebenden aus einem Grunde gestört werde, den sie von ihrem väterlichen Freunde (Jean Paul) nicht ohne die tiefste Erschütterung erfahren habe (vermutlich die Nichteinwilligung von Goltz’ Vater). Sie glaubt annehmen zu dürfen, daß sein Verhalten nur von Rücksicht auf ihr Wohl, nicht aber von Zweifel an ihrer Liebe bestimmt werde. Sie habe ihm ihr Herz rein und treu bewahrt und werde es auch künftig keinem andern schenken. — Karoline bittet in einem Billett v. 5. Okt. 1808 (H: Apelt) Emanuel um seinen Besuch <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <list> <item><hi rendition="#aq"><pb facs="#f0398" n="381"/> III. Abschnitts noch einzufügen: „oder wer es vermag“ (I. Abt., XIV, 10,<hi rendition="#rkd">5</hi>f.),</hi><lb/> um von meinen Mitdeutſchen nicht verkannt zu werden. <hi rendition="#aq">Gibt die von Zimmer<lb/> erbetene Erlaubnis, ein Stück aus der Friedens-Predigt in der Zeitung für<lb/> Einsiedler abzudrucken. (Es erschienen in der Nr. 3 v. 9. April 1808 „Denk-<lb/> sprüche“ aus der Friedens-Predigt mit einem Nachwort von Arnim.) Er-<lb/> wähnt Arnims Brief (an J. P. 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Therese spricht sich — auch im Namen ihres Mannes — entschieden<lb/> gegen die Verbindung aus, da sie den Charakter und das Verhalten des<lb/> Grafen ungünstig beurteilt und auch Rosaliens Liebe nicht für echt hält;<lb/> keinesfalls dürfe Rosaliens Bild ohne Wissen ihrer Eltern an Goltz geschickt<lb/> werden. — Es ist auch ein vom 1. 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um von meinen Mitdeutſchen nicht verkannt zu werden. Gibt die von Zimmer
erbetene Erlaubnis, ein Stück aus der Friedens-Predigt in der Zeitung für
Einsiedler abzudrucken. (Es erschienen in der Nr. 3 v. 9. April 1808 „Denk-
sprüche“ aus der Friedens-Predigt mit einem Nachwort von Arnim.) Er-
wähnt Arnims Brief (an J. P. Nr. 163) und „die Vorrede zu Brentanos
Volksliedern“ (gemeint ist Arnims Abhandlung „Von Volksliedern“ am
Schluß des 1. Bandes des Wunderhorns).
63. An Mohr & Zimmer in Heidelberg. Bayreuth, 29. Mai 1808. K (nach
Nr. 534): Zimmer 29 Mai. ⅔ iſt ganz neu. A: Nr. 175. Mit dem Manu-
skript der Vermischten Schriften (Katzenberger). Nach A enthielt der Brief
auch eine Beschwerde wegen eines Irrtums in der Honorarzahlung (für die
Friedens-Predigt).
64. An Karl Reinhold in Leipzig. Bayreuth, Anfang Sept. 1808. H: Ber-
lin; nur der abgeschnittene Schluß mit dem Präsentat: E. d. 9ten 7br.
B: Nr. 182. Der Brief gab vermutlich die von Reinhold erbetene Auskunft
über „das Gesetz der Stätigkeit“, s. zu Nr. 573.
65. An Graf von der Goltz in Weimar (?). Bayreuth, 6. Okt. 1808.
A: Nr. 185. Vgl. A: „Ihren Brief v. 6ten d. schickte man mir heute von
Weimar zu ...“ — Aus einem Brief von Rosaliens verheirateter Schwester
Therese Lentz aus Berneck an Karoline Richter v. 2. Juni 1808 (H: Berlin
JP, J: Hesperus Nr. 8, S. 37—39) ergibt sich, daß Goltz auf Jean Pauls
Brief (Nr. 488) hin sein Bild geschickt, aber wieder, wie in seinen früheren
Briefen, in unbestimmten Wendungen auf Hindernisse hingewiesen hatte,
die sich seiner Verbindung mit Rosalie entgegenstellten. Karoline hatte
seine Briefe Therese vorgelegt und um ihre und ihres Mannes Ansicht ge-
beten. Therese spricht sich — auch im Namen ihres Mannes — entschieden
gegen die Verbindung aus, da sie den Charakter und das Verhalten des
Grafen ungünstig beurteilt und auch Rosaliens Liebe nicht für echt hält;
keinesfalls dürfe Rosaliens Bild ohne Wissen ihrer Eltern an Goltz geschickt
werden. — Es ist auch ein vom 1. Okt. 1808 datierter Brief Rosaliens an
Goltz vorhanden (H: Berlin JP, J: Hesperus Nr. 8, S. 39f.), den sie, wie sie
selber darin angibt, unter erstmaligem Bruch ihres vor Jahren ihrer Mutter
gegebenen Versprechens (nicht mit G. zu korrespondieren) ohne Wissen
ihres „treuen Freundes“ (Jean Paul), aber mit Einwilligung seiner „edlen
Gattin“ geschrieben hat, eine Art Abschiedsbrief, da ein Wiedersehen der
Liebenden aus einem Grunde gestört werde, den sie von ihrem väterlichen
Freunde (Jean Paul) nicht ohne die tiefste Erschütterung erfahren habe
(vermutlich die Nichteinwilligung von Goltz’ Vater). Sie glaubt annehmen zu
dürfen, daß sein Verhalten nur von Rücksicht auf ihr Wohl, nicht aber von
Zweifel an ihrer Liebe bestimmt werde. Sie habe ihm ihr Herz rein und treu
bewahrt und werde es auch künftig keinem andern schenken. — Karoline
bittet in einem Billett v. 5. Okt. 1808 (H: Apelt) Emanuel um seinen Besuch
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(2016-11-22T15:13:57Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:13:57Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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