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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952.

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K1: Thieriot 4. [!] Apr. * K2 (von Varnhagens Hand): Berlin Varnh.,
mit dem Vermerk: "Die Urschrift an Troxler gesandt." J: Denkw.
1, 479 mit der Überschrift: Beilage-Blättchen. 22,29 Bayreuth d.] so
J, fehlt K
2 23,3 künftig bis 4 hindurch] nur künftig früher hindurch als
vorbei K1

In dem Brief Emanuels an Thieriot vom gleichen Tage (Berlin
Varnh.), dem Jean Pauls Blatt beigelegt war, heißt es: "Dein armer
Mann kam ziemlich glücklich mit Deiner Blüthe zu uns... Ich habe
Richtern, Otton und Uhlfeldern von dieser wohlduftenden Blüthe mit-
getheilt und überall Dank für Freude geerndtet."

68.

H: Apelt. Präsentat: 6 Apr. 9.

Emanuel hat dazu angemerkt: "Die Versichrung [?] Altensteins für
und an Otto." Es handelt sich wahrscheinlich um eine Kautionssumme,
die Emanuel für Otto während dessen Dienstzeit als Regiments-
quartiermeister der preußischen Armee hinterlegt hatte, und deren
Rückzahlung Schwierigkeiten machte, da bei Ottos Rechnungsablegung
der Ausweis über einen größeren Posten gefehlt hatte.

69.

H: Berlin JP. Präsentat: Donnerstag, den 7 [!] Apr. 9. (Der
7. April 1809 war ein Freitag.)

70.

K: Creuzer 7 Apr. i: Denkw. 3,190. 23,21 etwas] vielleicht ver-
sehentlich für
etwa 29 ihre

Mit den Rezensionen von Fouques "Alwin" und "Sigurd" und von
Oehlenschlägers "Aladdin" für die von Creuzer redigierte V. Abteilung
der Heidelberger Jahrbücher. Das Gestirn aus Norden ist wohl
Sigurd bzw. Fouque (vgl. I. Abt., XVI, 357: "Selten wird ein Rezen-
sent so schön überrascht..."), obgleich man es auch auf Oehlenschläger
beziehen könnte. Herders Werke in den Heidelberger Jahrbüchern
zu rezensieren hatte J. P. schon im vorhergehenden Jahre einmal ab-
gelehnt. "Studien" gab Creuzer mit Daub zusammen seit 1805 im
Verlag von Mohr & Zimmer heraus.

71.

H: Apelt. Präsentat: 9t Apr. 9. J: Denkw. 1,212 (6. Apr.).

Emanuel hat dazu vermerkt: "1000 fl. jährliche Rente v. Fürst
Primas und Mitglied des Frankfurter Museums." Vgl. zu Nr. 77.

67.

K1: Thieriot 4. [!] Apr. * K2 (von Varnhagens Hand): Berlin Varnh.,
mit dem Vermerk: „Die Urschrift an Troxler gesandt.“ J: Denkw.
1, 479 mit der Überschrift: Beilage-Blättchen. 22,29 Bayreuth d.] so
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vorbei K1

In dem Brief Emanuels an Thieriot vom gleichen Tage (Berlin
Varnh.), dem Jean Pauls Blatt beigelegt war, heißt es: „Dein armer
Mann kam ziemlich glücklich mit Deiner Blüthe zu uns... Ich habe
Richtern, Otton und Uhlfeldern von dieser wohlduftenden Blüthe mit-
getheilt und überall Dank für Freude geerndtet.“

68.

H: Apelt. Präsentat: 6 Apr. 9.

Emanuel hat dazu angemerkt: „Die Versichrung [?] Altensteins für
und an Otto.“ Es handelt sich wahrscheinlich um eine Kautionssumme,
die Emanuel für Otto während dessen Dienstzeit als Regiments-
quartiermeister der preußischen Armee hinterlegt hatte, und deren
Rückzahlung Schwierigkeiten machte, da bei Ottos Rechnungsablegung
der Ausweis über einen größeren Posten gefehlt hatte.

69.

H: Berlin JP. Präsentat: Donnerstag, den 7 [!] Apr. 9. (Der
7. April 1809 war ein Freitag.)

70.

K: Creuzer 7 Apr. i: Denkw. 3,190. 23,21 etwas] vielleicht ver-
sehentlich für
etwa 29 ihre

Mit den Rezensionen von Fouqués „Alwin“ und „Sigurd“ und von
Oehlenschlägers „Aladdin“ für die von Creuzer redigierte V. Abteilung
der Heidelberger Jahrbücher. Das Gestirn aus Norden ist wohl
Sigurd bzw. Fouqué (vgl. I. Abt., XVI, 357: „Selten wird ein Rezen-
sent so schön überrascht...“), obgleich man es auch auf Oehlenschläger
beziehen könnte. Herders Werke in den Heidelberger Jahrbüchern
zu rezensieren hatte J. P. schon im vorhergehenden Jahre einmal ab-
gelehnt. „Studien“ gab Creuzer mit Daub zusammen seit 1805 im
Verlag von Mohr & Zimmer heraus.

71.

H: Apelt. Präsentat: 9t Apr. 9. J: Denkw. 1,212 (6. Apr.).

Emanuel hat dazu vermerkt: „1000 fl. jährliche Rente v. Fürst
Primas und Mitglied des Frankfurter Museums.“ Vgl. zu Nr. 77.

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[432/0448] 67. K1: Thieriot 4. [!] Apr. * K2 (von Varnhagens Hand): Berlin Varnh., mit dem Vermerk: „Die Urschrift an Troxler gesandt.“ J: Denkw. 1, 479 mit der Überschrift: Beilage-Blättchen. 22,29 Bayreuth d.] so J, fehlt K2 23,3 künftig bis 4 hindurch] nur künftig früher hindurch als vorbei K1 In dem Brief Emanuels an Thieriot vom gleichen Tage (Berlin Varnh.), dem Jean Pauls Blatt beigelegt war, heißt es: „Dein armer Mann kam ziemlich glücklich mit Deiner Blüthe zu uns... Ich habe Richtern, Otton und Uhlfeldern von dieser wohlduftenden Blüthe mit- getheilt und überall Dank für Freude geerndtet.“ 68. H: Apelt. Präsentat: 6 Apr. 9. Emanuel hat dazu angemerkt: „Die Versichrung [?] Altensteins für und an Otto.“ Es handelt sich wahrscheinlich um eine Kautionssumme, die Emanuel für Otto während dessen Dienstzeit als Regiments- quartiermeister der preußischen Armee hinterlegt hatte, und deren Rückzahlung Schwierigkeiten machte, da bei Ottos Rechnungsablegung der Ausweis über einen größeren Posten gefehlt hatte. 69. H: Berlin JP. Präsentat: Donnerstag, den 7 [!] Apr. 9. (Der 7. April 1809 war ein Freitag.) 70. K: Creuzer 7 Apr. i: Denkw. 3,190. 23,21 etwas] vielleicht ver- sehentlich für etwa 29 ihre Mit den Rezensionen von Fouqués „Alwin“ und „Sigurd“ und von Oehlenschlägers „Aladdin“ für die von Creuzer redigierte V. Abteilung der Heidelberger Jahrbücher. Das Gestirn aus Norden ist wohl Sigurd bzw. Fouqué (vgl. I. Abt., XVI, 357: „Selten wird ein Rezen- sent so schön überrascht...“), obgleich man es auch auf Oehlenschläger beziehen könnte. Herders Werke in den Heidelberger Jahrbüchern zu rezensieren hatte J. P. schon im vorhergehenden Jahre einmal ab- gelehnt. „Studien“ gab Creuzer mit Daub zusammen seit 1805 im Verlag von Mohr & Zimmer heraus. 71. H: Apelt. Präsentat: 9t Apr. 9. J: Denkw. 1,212 (6. Apr.). Emanuel hat dazu vermerkt: „1000 fl. jährliche Rente v. Fürst Primas und Mitglied des Frankfurter Museums.“ Vgl. zu Nr. 77.

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:17:09Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:17:09Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952, S. 432. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe06_1962/448>, abgerufen am 24.11.2024.