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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952.

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72. 73. 74.

H H: Apelt. Vom Empfänger an Nr. 71 angepicht, also wohl vom
gleichen Tage.
24,20 Gericht

Auf Nr. 73 hat Emanuel vermerkt: "Einige Bemerkungen zur rich-
tigeren Beurtheilung pp. v. Emilie v. Berlepsch 1799." Es handelt sich
um Emiliens 1799 in Leipzig erschienene Broschüre über Mallet du Pans
Geschichte der Schweizer Revolution; vgl. Nr. 76 und Br. III, 553,
Nr. 144. bureau: wohl für die Einquartierung; Emanuel hatte ver-
mutlich die Befürchtung geäußert, auf die Nachricht von Jean Pauls
Rente bin werde ihm eine höhere Abgabe auferlegt werden. tache:
wohl statt tache, auf Emanuels vermutlich französisch geschriebenes
Billett bezüglich.

75.

H: Berlin JP. Präsentat: Montag, den 10 April 9. 24,30 aus Gründen
mehr] nachtr.

Mit dem Oelblättchen ist wohl die im März 1808 entstandene
"Erden-Kreis-Relazion" gemeint, die für das von Minna Spazier heraus-
gegebene Taschenbuch "Urania" bestimmt war (I. Abt., XVII, 211);
Minnas Vergangenheit war in moralischer Hinsicht nicht einwandfrei.

76.

H: Apelt. Präsentat: 13. April 9.

Zu "ihr" hat Emanuel angemerkt: Fr. v. Berlepsch. Vgl. Nr. 73+
und Br. III, 58 (Nr. 75) u. 62 (Nr. 79).

77.

K: Fasz. 26. 21/2 S. 4°. 25,10 so] davor gestr. so lange und 18 geworden]
aus worden wenn] davor gestr. -- vielleicht unbewußt --

Das Frankfurter "Museum", eine im Herbst 1807 unter den Auspi-
zien Dalbergs gegründete Gesellschaft zur Pflege von Wissenschaft
und Kunst, hatte am 2. April 1809 Jean Paul (und Zacharias Werner)
zum Ehrenmitglied ernannt; vgl. I. Abt., XVI, Einl. S. V.

78.

H: Apelt. Präsentat: 23 Apr. 9.

Der Anfang bezieht sich wohl auf den zu Nr. 48f. angeführten Auf-
satz Emanuels; Cotta hatte im Brief an J. P. Nr. 19 geschrieben, der
Post-Aufsatz müsse wohl auf andere Zeiten verspart werden; vgl.
Nr. 90. Der Brief ist vermutlich der der Unbekannten, vgl. Nr. 14+
und 47.

79.

H: Apelt. An das vorige Billett angepicht.

Emanuel merkt auf der Rückseite an: "bei Lesung 2er Proclama-
zionen des Erzherzog Karl im Nürnberger Correspondenten." Die

28 Jean Paul Briefe. VI.
72. 73. 74.

H H: Apelt. Vom Empfänger an Nr. 71 angepicht, also wohl vom
gleichen Tage.
24,20 Gericht

Auf Nr. 73 hat Emanuel vermerkt: „Einige Bemerkungen zur rich-
tigeren Beurtheilung pp. v. Emilie v. Berlepsch 1799.“ Es handelt sich
um Emiliens 1799 in Leipzig erschienene Broschüre über Mallet du Pans
Geschichte der Schweizer Revolution; vgl. Nr. 76 und Br. III, 553,
Nr. 144. bureau: wohl für die Einquartierung; Emanuel hatte ver-
mutlich die Befürchtung geäußert, auf die Nachricht von Jean Pauls
Rente bin werde ihm eine höhere Abgabe auferlegt werden. tâche:
wohl statt tache, auf Emanuels vermutlich französisch geschriebenes
Billett bezüglich.

75.

H: Berlin JP. Präsentat: Montag, den 10 April 9. 24,30 aus Gründen
mehr] nachtr.

Mit dem Oelblättchen ist wohl die im März 1808 entstandene
„Erden-Kreis-Relazion“ gemeint, die für das von Minna Spazier heraus-
gegebene Taschenbuch „Urania“ bestimmt war (I. Abt., XVII, 211);
Minnas Vergangenheit war in moralischer Hinsicht nicht einwandfrei.

76.

H: Apelt. Präsentat: 13. April 9.

Zu „ihr“ hat Emanuel angemerkt: Fr. v. Berlepsch. Vgl. Nr. 73†
und Br. III, 58 (Nr. 75) u. 62 (Nr. 79).

77.

K: Fasz. 26. 2½ S. 4°. 25,10 ſo] davor gestr. ſo lange und 18 geworden]
aus worden wenn] davor gestr. — vielleicht unbewußt —

Das Frankfurter „Museum“, eine im Herbst 1807 unter den Auspi-
zien Dalbergs gegründete Gesellschaft zur Pflege von Wissenschaft
und Kunst, hatte am 2. April 1809 Jean Paul (und Zacharias Werner)
zum Ehrenmitglied ernannt; vgl. I. Abt., XVI, Einl. S. V.

78.

H: Apelt. Präsentat: 23 Apr. 9.

Der Anfang bezieht sich wohl auf den zu Nr. 48f. angeführten Auf-
satz Emanuels; Cotta hatte im Brief an J. P. Nr. 19 geschrieben, der
Post-Aufsatz müsse wohl auf andere Zeiten verspart werden; vgl.
Nr. 90. Der Brief ist vermutlich der der Unbekannten, vgl. Nr. 14†
und 47.

79.

H: Apelt. An das vorige Billett angepicht.

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zionen des Erzherzog Karl im Nürnberger Correspondenten.“ Die

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[433/0449] 72. 73. 74. H H: Apelt. Vom Empfänger an Nr. 71 angepicht, also wohl vom gleichen Tage. 24,20 Gericht Auf Nr. 73 hat Emanuel vermerkt: „Einige Bemerkungen zur rich- tigeren Beurtheilung pp. v. Emilie v. Berlepsch 1799.“ Es handelt sich um Emiliens 1799 in Leipzig erschienene Broschüre über Mallet du Pans Geschichte der Schweizer Revolution; vgl. Nr. 76 und Br. III, 553, Nr. 144. bureau: wohl für die Einquartierung; Emanuel hatte ver- mutlich die Befürchtung geäußert, auf die Nachricht von Jean Pauls Rente bin werde ihm eine höhere Abgabe auferlegt werden. tâche: wohl statt tache, auf Emanuels vermutlich französisch geschriebenes Billett bezüglich. 75. H: Berlin JP. Präsentat: Montag, den 10 April 9. 24,30 aus Gründen mehr] nachtr. Mit dem Oelblättchen ist wohl die im März 1808 entstandene „Erden-Kreis-Relazion“ gemeint, die für das von Minna Spazier heraus- gegebene Taschenbuch „Urania“ bestimmt war (I. Abt., XVII, 211); Minnas Vergangenheit war in moralischer Hinsicht nicht einwandfrei. 76. H: Apelt. Präsentat: 13. April 9. Zu „ihr“ hat Emanuel angemerkt: Fr. v. Berlepsch. Vgl. Nr. 73† und Br. III, 58 (Nr. 75) u. 62 (Nr. 79). 77. K: Fasz. 26. 2½ S. 4°. 25,10 ſo] davor gestr. ſo lange und 18 geworden] aus worden wenn] davor gestr. — vielleicht unbewußt — Das Frankfurter „Museum“, eine im Herbst 1807 unter den Auspi- zien Dalbergs gegründete Gesellschaft zur Pflege von Wissenschaft und Kunst, hatte am 2. April 1809 Jean Paul (und Zacharias Werner) zum Ehrenmitglied ernannt; vgl. I. Abt., XVI, Einl. S. V. 78. H: Apelt. Präsentat: 23 Apr. 9. Der Anfang bezieht sich wohl auf den zu Nr. 48f. angeführten Auf- satz Emanuels; Cotta hatte im Brief an J. P. Nr. 19 geschrieben, der Post-Aufsatz müsse wohl auf andere Zeiten verspart werden; vgl. Nr. 90. Der Brief ist vermutlich der der Unbekannten, vgl. Nr. 14† und 47. 79. H: Apelt. An das vorige Billett angepicht. Emanuel merkt auf der Rückseite an: „bei Lesung 2er Proclama- zionen des Erzherzog Karl im Nürnberger Correspondenten.“ Die 28 Jean Paul Briefe. VI.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:17:09Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:17:09Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952, S. 433. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe06_1962/449>, abgerufen am 24.11.2024.