Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952.
bitte er darum. (Die Abschrift des im August 1806 geschriebenen fran- 232. H: Berlin JP (defekt). Auf der Rückseite Bruchstücke einer Rech- Es handelt sich jedenfalls um eine neue Käsesendung Mumenthalers, 233. H: Apelt. Adr.: H. Kammer Rath Miedel. 90,12 zu] aus bei 15 in- 234. H: Berlin JP. Adr.: H. Otto. 90,22 dießjährige] nachtr. Datiert nach Nr. 227. In der Allgemeinen Zeitung v. 6. Dez. 1809, 235. H: Berlin JP. Präsentat: Sonntag, den 18 Febr. 10. Adr. (mit Blei): Allwill: von Fr. H. Jacobi. 236. K: An Krause. Über den Adressaten, der J. P. durch seine vielseitige Bildung ebenso
bitte er darum. (Die Abschrift des im August 1806 geschriebenen fran- 232. H: Berlin JP (defekt). Auf der Rückseite Bruchstücke einer Rech- Es handelt sich jedenfalls um eine neue Käsesendung Mumenthalers, 233. H: Apelt. Adr.: H. Kammer Rath Miedel. 90,12 zu] aus bei 15 in- 234. H: Berlin JP. Adr.: H. Otto. 90,22 dießjährige] nachtr. Datiert nach Nr. 227. In der Allgemeinen Zeitung v. 6. Dez. 1809, 235. H: Berlin JP. Präsentat: Sonntag, den 18 Febr. 10. Adr. (mit Blei): Allwill: von Fr. H. Jacobi. 236. K: An Krause. Über den Adressaten, der J. P. durch seine vielseitige Bildung ebenso <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p> <hi rendition="#aq"><pb facs="#f0479" n="463"/> bitte er darum. (Die Abschrift des im August 1806 geschriebenen fran-<lb/> zösischen Briefs, einer Bitte um Befreiung von Einquartierung, findet<lb/> sich in der Hamburger Stadtbibl.) J. P. möge doch ja, ihm zuliebe,<lb/> für die „<hi rendition="#g">Erhebungen</hi>“ seines Freundes Herrmann einen Beitrag<lb/> liefern (vgl. Nr. 211†), etwa einen Anhang zur Friedenspredigt. Gleich-<lb/> zeitig — oder später? — hatte V. anscheinend seine Schrift „Coup<lb/> d’oeil sur l’état actuel de la littérature ancienne et de l’histoire en<lb/> Allemagne“ (1809) übersandt. (Wenn J. P. darin Herder und Lessing<lb/> vergessen fand, so hatte er nicht beachtet, das V. titelgemäß nur die<lb/> neueste Literatur behandelte.)</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>232.</head><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP (defekt). Auf der Rückseite Bruchstücke einer Rech-<lb/> nung: „Nürnberg den 8. Durch Fuhrmann Otto DM. 1 Kiste Käse<lb/> Nr. 262 ...“</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Es handelt sich jedenfalls um eine neue Käsesendung Mumenthalers,<lb/> vgl. Nr. 264. Die von mir versuchte Ergänzung der Lücken ist nicht<lb/> unbedingt gesichert. <hi rendition="#g">Jason:</hi> das Januar-Stück 1810 der von Bentzel-<lb/> Sternau herausgegebenen Zeitschrift enthält als Nr. III und IV „Bey-<lb/> worte über deutsche Universitäten“ und „Die Fürsten der Finsternis“,<lb/> das Februar-Stück „Der Tempel der Eintracht“ und „Mittel gegen<lb/> politisches Herzklopfen“.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>233.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Apelt. Adr.:</hi> H. Kammer Rath <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Miedel.</hi></hi> <hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">90</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">12</hi></hi> zu] <hi rendition="#aq">aus</hi> bei <hi rendition="#rkd">15</hi> in-<lb/> zwiſchen] <hi rendition="#aq">aus</hi> indeß</p> </div><lb/> <div n="3"> <head>234.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP. Adr.:</hi> H. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Otto.</hi></hi> <hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">90</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">22</hi></hi><hi rendition="#aq"> </hi>dießjährige] <hi rendition="#aq">nachtr.</hi></p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Datiert nach Nr. 227. In der Allgemeinen Zeitung v. 6. Dez. 1809,<lb/> Nr. 340, werden in einem Artikel „Leipziger Michaelismesse 1809“ die<lb/> Dämmerungen erwähnt, in Nr. 345 v. 11. Dez. Adam Müllers „Vor-<lb/> lesungen über die Staatskunst“. <hi rendition="#g">Schatzscheine:</hi> vgl. Nr. 154†.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>235.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP. Präsentat: Sonntag, den 18 Febr. 10. Adr. (mit Blei):</hi><lb/> H. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Otto.</hi></hi> Mit 3 Büchern.</p><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">Allwill:</hi> von Fr. H. Jacobi.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>236.</head><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi>: <hi rendition="#i">An Krause.</hi></hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Über den Adressaten, der J. P. durch seine vielseitige Bildung ebenso<lb/> anzog wie durch seinen ewigen Widerspruchsgeist abstieß, s. Br. IV,<lb/> 410, Nr. 331.</hi> </p> </div><lb/> </div> </div> </back> </text> </TEI> [463/0479]
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zösischen Briefs, einer Bitte um Befreiung von Einquartierung, findet
sich in der Hamburger Stadtbibl.) J. P. möge doch ja, ihm zuliebe,
für die „Erhebungen“ seines Freundes Herrmann einen Beitrag
liefern (vgl. Nr. 211†), etwa einen Anhang zur Friedenspredigt. Gleich-
zeitig — oder später? — hatte V. anscheinend seine Schrift „Coup
d’oeil sur l’état actuel de la littérature ancienne et de l’histoire en
Allemagne“ (1809) übersandt. (Wenn J. P. darin Herder und Lessing
vergessen fand, so hatte er nicht beachtet, das V. titelgemäß nur die
neueste Literatur behandelte.)
232.
H: Berlin JP (defekt). Auf der Rückseite Bruchstücke einer Rech-
nung: „Nürnberg den 8. Durch Fuhrmann Otto DM. 1 Kiste Käse
Nr. 262 ...“
Es handelt sich jedenfalls um eine neue Käsesendung Mumenthalers,
vgl. Nr. 264. Die von mir versuchte Ergänzung der Lücken ist nicht
unbedingt gesichert. Jason: das Januar-Stück 1810 der von Bentzel-
Sternau herausgegebenen Zeitschrift enthält als Nr. III und IV „Bey-
worte über deutsche Universitäten“ und „Die Fürsten der Finsternis“,
das Februar-Stück „Der Tempel der Eintracht“ und „Mittel gegen
politisches Herzklopfen“.
233.
H: Apelt. Adr.: H. Kammer Rath Miedel. 90,12 zu] aus bei 15 in-
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234.
H: Berlin JP. Adr.: H. Otto. 90,22 dießjährige] nachtr.
Datiert nach Nr. 227. In der Allgemeinen Zeitung v. 6. Dez. 1809,
Nr. 340, werden in einem Artikel „Leipziger Michaelismesse 1809“ die
Dämmerungen erwähnt, in Nr. 345 v. 11. Dez. Adam Müllers „Vor-
lesungen über die Staatskunst“. Schatzscheine: vgl. Nr. 154†.
235.
H: Berlin JP. Präsentat: Sonntag, den 18 Febr. 10. Adr. (mit Blei):
H. Otto. Mit 3 Büchern.
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K: An Krause.
Über den Adressaten, der J. P. durch seine vielseitige Bildung ebenso
anzog wie durch seinen ewigen Widerspruchsgeist abstieß, s. Br. IV,
410, Nr. 331.
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(2016-11-22T15:17:09Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:17:09Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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