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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952.

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mit, der Verfasser des Surrogats sei höchst wahrscheinlich identisch
mit dem von "Glaube, Liebe und Hoffnung" (Oberförster Wolf), näm-
lich der in Frankfurt lebende Dr. med. Ehrmann, "ein alter, steinharter,
gott- und rechtvergessener Sünder, übrigens ein Mann voll Kenntnisse,
Witz und sogar einer gewissen Bravheit"; derselbe könne mit seinem
derben Felle tüchtige Hiebe vertragen, falls J. P. ihn solcher wert-
halten sollte.

248.

K: An Otto (zu schicken). 96,3 sprach] halb gestr. u. unterstr.

249.

H: Berlin JP.

Das Blättchen ist vielleicht ein undatiertes mit Titelvorschlägen
für Ottos Adelsbuch (s. Nr. 216+), unterz. "Titular-Rath R." Voß:
vgl. Br. I, 55, Nr. 33+
.

250.

H: Berlin JP. Präsentat: Dienstag, den 3. April 10. Auf der Rück-
seite ein durchgestrichener Briefanfang v. 30. März 1810: pp.
Euer Wol-
geboren meld' ich, daß ich die Pensions Anweisung von 250 fl. Rh. Herrn
Kaufmann Carl Friedr (zu ergänzen Münch, vgl. Nr. 509 und 546).

Perthes' Brief: an J. P. Nr. 70; vgl. Nr. 277. Irrthum: vgl.
Nr. 245+.

251.

H: Berlin JP. Präsentat: Donnerstag, den 5 April 10. 96,33 mehr]
nachtr.

Es handelt sich um Ottos Vermischte Schriften, vgl. Nr. 246 (Fuß-
note). Bertuch war Leiter des Landesindustriecomptoirs in Weimar,
wo 1810 die "Pallas" erschien. neuer Buchhändler: Schrag.

252.

H: Berlin JP.

Schlesisches Brief-Pack: von Wilhelmine von Kehler, vgl. Br.
an J. P. Nr. 28. Fikenscher: Professor am Bayreuther Gymnasium,
Herausgeber des "Gelehrten Fürstenthums Baireuth".

253.

H: Berlin JP. Präsentat: Mitwoch, den 11ten Apr. 10.

254.

H: Berlin JP. Präsentat: Donnerstag, den 12 Apr. 10. 97,29 darf]
aus dürfte

Ottos Sammlung "Handels- und Finanz-Pandora der neuesten Zeit"
sowie seine "Metamorphose des Germanischen Adels" erschienen beide

mit, der Verfasser des Surrogats sei höchst wahrscheinlich identisch
mit dem von „Glaube, Liebe und Hoffnung“ (Oberförster Wolf), näm-
lich der in Frankfurt lebende Dr. med. Ehrmann, „ein alter, steinharter,
gott- und rechtvergessener Sünder, übrigens ein Mann voll Kenntnisse,
Witz und sogar einer gewissen Bravheit“; derselbe könne mit seinem
derben Felle tüchtige Hiebe vertragen, falls J. P. ihn solcher wert-
halten sollte.

248.

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249.

H: Berlin JP.

Das Blättchen ist vielleicht ein undatiertes mit Titelvorschlägen
für Ottos Adelsbuch (s. Nr. 216†), unterz. „Titular-Rath R.“ Voß:
vgl. Br. I, 55, Nr. 33†
.

250.

H: Berlin JP. Präsentat: Dienstag, den 3. April 10. Auf der Rück-
seite ein durchgestrichener Briefanfang v. 30. März 1810: pp.
Euer Wol-
geboren meld’ ich, daß ich die Penſions Anweiſung von 250 fl. Rh. Herrn
Kaufmann Carl Friedr (zu ergänzen Münch, vgl. Nr. 509 und 546).

Perthes’ Brief: an J. P. Nr. 70; vgl. Nr. 277. Irrthum: vgl.
Nr. 245†.

251.

H: Berlin JP. Präsentat: Donnerstag, den 5 April 10. 96,33 mehr]
nachtr.

Es handelt sich um Ottos Vermischte Schriften, vgl. Nr. 246 (Fuß-
note). Bertuch war Leiter des Landesindustriecomptoirs in Weimar,
wo 1810 die „Pallas“ erschien. neuer Buchhändler: Schrag.

252.

H: Berlin JP.

Schlesisches Brief-Pack: von Wilhelmine von Kehler, vgl. Br.
an J. P. Nr. 28. Fikenscher: Professor am Bayreuther Gymnasium,
Herausgeber des „Gelehrten Fürstenthums Baireuth“.

253.

H: Berlin JP. Präsentat: Mitwoch, den 11ten Apr. 10.

254.

H: Berlin JP. Präsentat: Donnerstag, den 12 Apr. 10. 97,29 darf]
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[466/0482] mit, der Verfasser des Surrogats sei höchst wahrscheinlich identisch mit dem von „Glaube, Liebe und Hoffnung“ (Oberförster Wolf), näm- lich der in Frankfurt lebende Dr. med. Ehrmann, „ein alter, steinharter, gott- und rechtvergessener Sünder, übrigens ein Mann voll Kenntnisse, Witz und sogar einer gewissen Bravheit“; derselbe könne mit seinem derben Felle tüchtige Hiebe vertragen, falls J. P. ihn solcher wert- halten sollte. 248. K: An Otto (zu ſchicken). 96,3 ſprach] halb gestr. u. unterstr. 249. H: Berlin JP. Das Blättchen ist vielleicht ein undatiertes mit Titelvorschlägen für Ottos Adelsbuch (s. Nr. 216†), unterz. „Titular-Rath R.“ Voß: vgl. Br. I, 55, Nr. 33†. 250. H: Berlin JP. Präsentat: Dienstag, den 3. April 10. Auf der Rück- seite ein durchgestrichener Briefanfang v. 30. März 1810: pp. Euer Wol- geboren meld’ ich, daß ich die Penſions Anweiſung von 250 fl. Rh. Herrn Kaufmann Carl Friedr (zu ergänzen Münch, vgl. Nr. 509 und 546). Perthes’ Brief: an J. P. Nr. 70; vgl. Nr. 277. Irrthum: vgl. Nr. 245†. 251. H: Berlin JP. Präsentat: Donnerstag, den 5 April 10. 96,33 mehr] nachtr. Es handelt sich um Ottos Vermischte Schriften, vgl. Nr. 246 (Fuß- note). Bertuch war Leiter des Landesindustriecomptoirs in Weimar, wo 1810 die „Pallas“ erschien. neuer Buchhändler: Schrag. 252. H: Berlin JP. Schlesisches Brief-Pack: von Wilhelmine von Kehler, vgl. Br. an J. P. Nr. 28. Fikenscher: Professor am Bayreuther Gymnasium, Herausgeber des „Gelehrten Fürstenthums Baireuth“. 253. H: Berlin JP. Präsentat: Mitwoch, den 11ten Apr. 10. 254. H: Berlin JP. Präsentat: Donnerstag, den 12 Apr. 10. 97,29 darf] aus dürfte Ottos Sammlung „Handels- und Finanz-Pandora der neuesten Zeit“ sowie seine „Metamorphose des Germanischen Adels“ erschienen beide

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:17:09Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:17:09Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952, S. 466. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe06_1962/482>, abgerufen am 02.06.2024.