Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952.Der vom 6. Aug. 1813 datierte Wechsel über 500 fl. ist im Auto- 787. K (nach Fehl. Br. Nr. 45) ohne Überschrift. Vgl. Nr. 781. 788. H: Berlin JP. 342,6f. zugleich das Laster] aus die Bosheit Auf der Rückseite steht von Karolinens Hand: "Apotheker Braun". 789. H: Berlin JP. Realwörterbücher: Fasz. 3; vgl. Nr. 884 und Br. II, 292, Nr. 505, 790. H: Berlin JP. Nach Försters Bericht hatte Marianne aus Jean Pauls letztem Brief 791. H: Berlin JP. 342,32 der] aus und Nach dem folgenden datiert. Vgl. Fehlende Br. Nr. 44 und I. Abt., 792. H: Apelt. Präsentat: Am 20 Aug. 13. Daneben von Emanuels 793. H: Berlin JP. Datiert in der Annahme, daß der Weinhändler Hohwiesner (s. Der vom 6. Aug. 1813 datierte Wechsel über 500 fl. ist im Auto- 787. K (nach Fehl. Br. Nr. 45) ohne Überschrift. Vgl. Nr. 781. 788. H: Berlin JP. 342,6f. zugleich das Laſter] aus die Bosheit Auf der Rückseite steht von Karolinens Hand: „Apotheker Braun“. 789. H: Berlin JP. Realwörterbücher: Fasz. 3; vgl. Nr. 884 und Br. II, 292, Nr. 505, 790. H: Berlin JP. Nach Försters Bericht hatte Marianne aus Jean Pauls letztem Brief 791. H: Berlin JP. 342,32 der] aus und Nach dem folgenden datiert. Vgl. Fehlende Br. Nr. 44 und I. Abt., 792. H: Apelt. Präsentat: Am 20 Aug. 13. Daneben von Emanuels 793. H: Berlin JP. Datiert in der Annahme, daß der Weinhändler Hohwiesner (s. <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0578" n="562"/> <p> <hi rendition="#aq">Der vom 6. Aug. 1813 datierte Wechsel über 500 fl. ist im Auto-<lb/> graphenkat. 284 von Stargardt (Okt. 1928) unter Nr. 140 verzeichnet.<lb/> Die 3 Bändchen der 2. Aufl. der Levana haben 55 Bogen.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>787.</head><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi> (nach Fehl. Br. Nr. 45) ohne Überschrift.</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Vgl. Nr. 781.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>788.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP. <hi rendition="#b">342</hi>,<hi rendition="#rkd">6</hi>f.</hi> zugleich das Laſter] <hi rendition="#aq">aus</hi> die Bosheit</p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Auf der Rückseite steht von Karolinens Hand: „Apotheker Braun“.<lb/> Dieser hatte offenbar Richters die Wohnung aufgekündigt und ver-<lb/> langt, daß sie schon einen Monat früher (als zu Martini) auszögen, da<lb/> sie auch einen Monat früher eingezogen seien (s. Nr. 541f.). Vgl.<lb/> II. Abt., V, 373, Nr. 221.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>789.</head><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP.</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">Realwörterbücher:</hi> Fasz. 3; vgl. Nr. 884 und Br. II, 292, Nr. 505,<lb/> und 324, Nr. 585. <hi rendition="#g">Arnim</hi> war nicht bei den Lützower Jägern, son-<lb/> dern beim Landsturm.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>790.</head><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP.</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Nach Försters Bericht hatte Marianne aus Jean Pauls letztem Brief<lb/> (Nr. 778) herausgelesen, daß er sie liebe und Schmerzen um sie leide,<lb/> und der Wunsch einer Vereinigung mit ihm war wieder leidenschaft-<lb/> lich in ihr aufgeflammt. „Bis zur Wildheit wächst die Begierde, und<lb/> doch liegt über dem Mädchen der Schleier heiliger Unschuld, und die<lb/> Angst, Törichtes zu wollen, ringt mit einer die Grenzen der Frauenwelt<lb/> überfliegenden, ja selbst auf den angebeteten Geliebten <hi rendition="#g">herabs</hi>ehenden<lb/> Seelengröße.“ Als er darauf zunächst nicht antwortete, „ward es<lb/> plötzlich Licht in ihrer Seele, sie sah ihre Verirrungen, und mit herz-<lb/> brechender Reue naht sie sich wieder, ein gutes Kind, eine liebende<lb/> Tochter, und will Vergebung.“</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>791.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP.</hi><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">342</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">32</hi></hi><hi rendition="#aq"> </hi>der] <hi rendition="#aq">aus</hi> und</p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Nach dem folgenden datiert. Vgl. Fehlende Br. Nr. 44 und I. Abt.,<lb/> VI, 158, Fußnote.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>792.</head><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Apelt. Präsentat: Am 20 Aug. 13. Daneben von Emanuels<lb/> Hand: „Marsch mit dem Juden“ mir lieber.[?]</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>793.</head><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP.</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Datiert in der Annahme, daß der <hi rendition="#g">Weinhändler</hi> Hohwiesner (s.<lb/> Fehlende Br. Nr. 45 u. 47) gemeint sei. Nachträglich ist es mir aber<lb/></hi> </p> </div> </div> </div> </back> </text> </TEI> [562/0578]
Der vom 6. Aug. 1813 datierte Wechsel über 500 fl. ist im Auto-
graphenkat. 284 von Stargardt (Okt. 1928) unter Nr. 140 verzeichnet.
Die 3 Bändchen der 2. Aufl. der Levana haben 55 Bogen.
787.
K (nach Fehl. Br. Nr. 45) ohne Überschrift.
Vgl. Nr. 781.
788.
H: Berlin JP. 342,6f. zugleich das Laſter] aus die Bosheit
Auf der Rückseite steht von Karolinens Hand: „Apotheker Braun“.
Dieser hatte offenbar Richters die Wohnung aufgekündigt und ver-
langt, daß sie schon einen Monat früher (als zu Martini) auszögen, da
sie auch einen Monat früher eingezogen seien (s. Nr. 541f.). Vgl.
II. Abt., V, 373, Nr. 221.
789.
H: Berlin JP.
Realwörterbücher: Fasz. 3; vgl. Nr. 884 und Br. II, 292, Nr. 505,
und 324, Nr. 585. Arnim war nicht bei den Lützower Jägern, son-
dern beim Landsturm.
790.
H: Berlin JP.
Nach Försters Bericht hatte Marianne aus Jean Pauls letztem Brief
(Nr. 778) herausgelesen, daß er sie liebe und Schmerzen um sie leide,
und der Wunsch einer Vereinigung mit ihm war wieder leidenschaft-
lich in ihr aufgeflammt. „Bis zur Wildheit wächst die Begierde, und
doch liegt über dem Mädchen der Schleier heiliger Unschuld, und die
Angst, Törichtes zu wollen, ringt mit einer die Grenzen der Frauenwelt
überfliegenden, ja selbst auf den angebeteten Geliebten herabsehenden
Seelengröße.“ Als er darauf zunächst nicht antwortete, „ward es
plötzlich Licht in ihrer Seele, sie sah ihre Verirrungen, und mit herz-
brechender Reue naht sie sich wieder, ein gutes Kind, eine liebende
Tochter, und will Vergebung.“
791.
H: Berlin JP. 342,32 der] aus und
Nach dem folgenden datiert. Vgl. Fehlende Br. Nr. 44 und I. Abt.,
VI, 158, Fußnote.
792.
H: Apelt. Präsentat: Am 20 Aug. 13. Daneben von Emanuels
Hand: „Marsch mit dem Juden“ mir lieber.[?]
793.
H: Berlin JP.
Datiert in der Annahme, daß der Weinhändler Hohwiesner (s.
Fehlende Br. Nr. 45 u. 47) gemeint sei. Nachträglich ist es mir aber
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(2016-11-22T15:17:09Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:17:09Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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