Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 7. Berlin, 1954.haber] davor gestr. Dile[ttant] H 16 welcher letzten] aus der H 17 stück- 162,13ff. Thieriot: vgl. zu Nr. 345; Voß hatte, offenbar mit Bezug haber] davor gestr. Dile[ttant] H 16 welcher letzten] aus der H 17 ſtück- 162,13ff. Thieriot: vgl. zu Nr. 345; Voß hatte, offenbar mit Bezug <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0407" n="395"/> haber] <hi rendition="#aq">davor gestr.</hi> Dile[ttant] <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">16</hi> welcher letzten] <hi rendition="#aq">aus</hi> der <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">17</hi> ſtück-<lb/> weiſen] <hi rendition="#aq">aus</hi> kleinen <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">21</hi> Klang] <hi rendition="#aq">nachtr. <hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">26</hi> iſt] <hi rendition="#aq">davor gestr.</hi> ſie <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi><lb/><hi rendition="#rkd">28</hi> Gedichte gegen Napoleon] <hi rendition="#aq">aus</hi> neue Gedichte <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi><hi rendition="#rkd">29</hi><hi rendition="#i">Rückert</hi>] davor<lb/> gestr. <hi rendition="#i">Reim</hi>[<hi rendition="#i">ar</hi>] <hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">163</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">1</hi></hi><hi rendition="#aq"> </hi>darf] <hi rendition="#aq">aus</hi> will <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">2</hi> will] <hi rendition="#aq">aus</hi> ſoll <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">12</hi> ent<hi rendition="#g">wo</hi>rf-<lb/> nen] <hi rendition="#aq">aus</hi> gemachten <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">15</hi> den <hi rendition="#aq">bis</hi> nehmen] <hi rendition="#aq">aus</hi> das Wider-Bellen zu wehren <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi><lb/><hi rendition="#rkd">22</hi><hi rendition="#i">Tagliacozzo</hi>] aus <hi rendition="#i">Tagliacozzi H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">25</hi> behielte] <hi rendition="#aq">aus</hi> hätte <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi></p><lb/> <p> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#aq">162</hi> </hi> <hi rendition="#aq">,</hi> <hi rendition="#rkd"> <hi rendition="#aq">13</hi> </hi> <hi rendition="#aq">ff. <hi rendition="#g">Thieriot:</hi> vgl. zu Nr. 345; Voß hatte, offenbar mit Bezug<lb/> auf <hi rendition="#b">156</hi>,<hi rendition="#rkd">18—21</hi>, geschrieben: „Ich weiß sehr gut Scherze von bittern<lb/> Satiren zu unterscheiden, auch wenn der Scherz, selbst der sehr muth-<lb/> willige, meine Liebsten, meinen Vater, betrifft. Spricht aber einer mit<lb/> bitterer Unehrerbietigkeit von meinem Vater, verkennt absichtlich ge-<lb/> gen bessere Überzeugung diesen edelsten der Männer, lästert ihn — ja,<lb/> dann bin ich hart und unversöhnlich.“ (Diese Stelle kann also nicht<lb/> schon in den Br. an J. P. Nr. 74 gehören.) <hi rendition="#rkd">19</hi>ff. <hi rendition="#g">Calderon:</hi> s. dessen<lb/> Schauspiel „El mayor monstruo amor“, übers. von Gries, Schauspiele,<lb/> 3. Bd., 1818, S. 216; vgl. <hi rendition="#b">247</hi>,<hi rendition="#rkd">16—19</hi>†. Voß hatte sich anläßlich dieser<lb/> von ihm durchgesehenen Übersetzung gegen A. W. Schlegels Über-<lb/> schätzung Calderons gewandt. <hi rendition="#rkd">22</hi>f. 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haber] davor gestr. Dile[ttant] H 16 welcher letzten] aus der H 17 ſtück-
weiſen] aus kleinen H 21 Klang] nachtr. H 26 iſt] davor gestr. ſie H
28 Gedichte gegen Napoleon] aus neue Gedichte H 29 Rückert] davor
gestr. Reim[ar] H 163,1 darf] aus will H 2 will] aus ſoll H 12 entworf-
nen] aus gemachten H 15 den bis nehmen] aus das Wider-Bellen zu wehren H
22 Tagliacozzo] aus Tagliacozzi H 25 behielte] aus hätte H
162,13ff. Thieriot: vgl. zu Nr. 345; Voß hatte, offenbar mit Bezug
auf 156,18—21, geschrieben: „Ich weiß sehr gut Scherze von bittern
Satiren zu unterscheiden, auch wenn der Scherz, selbst der sehr muth-
willige, meine Liebsten, meinen Vater, betrifft. Spricht aber einer mit
bitterer Unehrerbietigkeit von meinem Vater, verkennt absichtlich ge-
gen bessere Überzeugung diesen edelsten der Männer, lästert ihn — ja,
dann bin ich hart und unversöhnlich.“ (Diese Stelle kann also nicht
schon in den Br. an J. P. Nr. 74 gehören.) 19ff. Calderon: s. dessen
Schauspiel „El mayor monstruo amor“, übers. von Gries, Schauspiele,
3. Bd., 1818, S. 216; vgl. 247,16—19†. Voß hatte sich anläßlich dieser
von ihm durchgesehenen Übersetzung gegen A. W. Schlegels Über-
schätzung Calderons gewandt. 22f. Lebr. Bachenschwanz’ Prosa-
übersetzung von Dantes Hölle und Fegefeuer erschien 1767 und 1768,
die von Kannegießer 1809 und 1814. 25 Müllners Trauerspiel
„König Yngurd“ (1817), das auf „Die Schuld“ (1816) folgte, war von
Voß getadelt worden; vgl. I. Abt., II, 10,13. 27—29 Ludwig Robert
gab 1817 bei Cotta u. d. T. „Kämpfe der Zeit“ 12 Gedichte heraus,
von denen Proben im April 1817 im Morgenblatt (Nr. 95f.) erschienen;
über sein Drama „Die Tochter Jephthas“ s. Nr. 209†. 29 Rückert:
vgl. 104,1f. 33 Geib: vgl. Br. an J. P. Nr. 78. 163,6 Sophie Paulus
auszuspionieren: s. 156,16f. Sie hatte am 24. Nov. an Jean Paul
geschrieben: „Sie haben ihm [H. Voß] den Auftrag gegeben (über den
er sich den Kopf zerbrochen hat), mich um die Erlaubnis zu bitten,
mich auszuspionieren; ich habe sie ihm gern gegeben, denn ich wünsche,
nach meiner Wahrhaftigkeit, daß Sie mich mit allen meinen Fehlern
und Eigenheiten kennen.“ 14—16 In den Saturnalien erhielt Krause
wegen seiner Verteidigung des Nachdrucks einige Seitenhiebe. 19—23
Vgl. Nr. 368. Der italienische Anatom Gaspare Tagliacozzo (oder
Tagliacozzi, 1545—99) war berühmt durch seine Kunst der Rhino-
plastik; s. II. Abt., II, 286,9. 24 Koch: die Wirtin vom „Karlsberg“
in Heidelberg, s. Br. an J. P. Nr. 145. 27—29 Bachstelze: s. 156,4†;
Voß hatte sich wegen seiner verfehlten Konjektur weitläufig entschul-
digt und sogar einen Neudruck des betreffenden Bogens erwogen.
32 Seelenworte der Mutter: nicht erhalten; vgl. 169,23. 164,11—13
Bei Brockhaus erschien die Vossische Shakespeare-Übersetzung; der
edle Freund ist wohl Otto, der an Brockhaus’ „Deutschen Blättern“
und am Conversationslexikon mitgearbeitet hatte, s. Br. VI, 567,
Nr. 821 b. c. d, und 570, Nr. 839.
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(2016-11-22T15:19:52Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:19:52Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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