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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 7. Berlin, 1954.

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Katharinenstiftes. 36 Therese Hubers Tochter Luise war mit Emil
von Herder (1783--1855) verheiratet, dem 5. Sohn des Dichters, der
seit einiger Zeit als Forstbeamter und bayerischer Regierungsrat in
Bayreuth lebte. 273,2 König: Wilhelm I. (1781--1816--1864).
3 Herzogin: Wilhelm, s. 275,5ff.+. 9 Eisenhut: Bayreuther Fuhr-
mann. 13 Schwabacher: Richters Hauswirt (seit 1817). 13--16 Jacob
(s. Br. VI, 617, Nr. 187) war, nach B1, gleich nach Jean Pauls Abreise
gekommen, um ihn mit Krause auszusöhnen; vgl. Br. an J. P.
Nr. 203. 17--21 Odilie: vgl. 264,30+; Karoline hatte in B1 bitter be-
merkt, sie habe jede Feier ihres Geburtstags (7. Juni) verbeten, "denn
ein Tag, dem aus dem Wege zu reisen der Gatte selbst der Einsegnung
eines geliebten Kindes seine Gegenwart entzieht, verdient nicht von
seinen Freunden als ein Festtag begangen zu werden." (Der Satz ist
ausgestrichen, aber wohl erst a posteriori.) 21--24 Karoline hatte in
B1 geschrieben, eine Gräfin Vitzthum mit Tochter, Freundin der Ende,
(Gattin des Dresdner Hofmarschalls), die sie besucht habe, reise nach
der Schweiz und hoffe J. P. am Bodensee zu begegnen. 24 Breul:
s. Fehl. Br. Nr. 41.

534.

H: Berlin JP. 10 S. 8°. J1: Wahrheit 8, 186x. J2: Nerrlich
Nr. 173x u. 164, 1. Absatz (2. s. Nr. 434). B: Nr. 186. A: Nr. 194.

274,14 schönen Gestalt] nachtr. 15 zu] aus nach 20 gegangen] aus gingen
22 Bösen,] danach (ich habe Niemand gefunden, der im Gespräch nur eine
witzige Antithese gemacht hätte) -- J1 (wohl wieder Förstersche Inter-
polation aus dem Tagebuch, wie oben zu
271,27) 23 setzen sie sich] aus
sitzen sie 24 ab] nachtr. 35 unterstellen] aus stellen 275,3 Massenbach]
aus Massenbachs 6 Jener]aus Er 11 etwas] nachtr. 19 behauptete] davor
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hatte 25 immer] davor gestr. noch 29 July] aus Juny 35f. meinem
Leibe] aus meines Leids [!] 276,10 beide] aus sie 14 kaum] aus nur 15 bei]
aus neben 16 hinterbringt] aus nicht verfehlt 277,7 14] aus 13 10 Diner]
davor gestr.
Mittag 28 Leiden] davor gestr. eingebildetes jetzo] aus
jetzt 31 nur Einmal bei ihr war] aus gar nicht zu ihr gehe 32 hälst] aus
hält [!]

274,11 Joh. Heinr. Dannecker (1758--1841), Bildhauer, Freund
Schillers. Tautphöus war in zweiter Ehe verh. mit Maria von
Sarasin-Manskopf aus Frankfurt a. M. (1765--1862); die Tochter,
Antonie Pauline (geb. 1794), war später Ehrenstiftsdame des St. Anna-
Ordens in München. 25 Cottas Frau: Wilhelmine, geb. Haas von
Laufen (gest. 1821). 30 Otto hatte auch Beziehungen zu Cotta an-
geknüpft und Beiträge zum Morgenblatt geliefert. 275,3 Der preußische
Oberst Chr. v. Massenbach (1758--1827) war 1817 verhaftet und
vor ein Kriegsgericht gestellt worden, das ihn wegen angeblich beab-
sichtigten Landesverrats zu 14 Jahren Gefängnis verurteilte. 5ff. Her-
zog Wilhelm
Friedrich Philipp von Württemberg (1761--1830),

Katharinenstiftes. 36 Therese Hubers Tochter Luise war mit Emil
von Herder (1783—1855) verheiratet, dem 5. Sohn des Dichters, der
seit einiger Zeit als Forstbeamter und bayerischer Regierungsrat in
Bayreuth lebte. 273,2 König: Wilhelm I. (1781—1816—1864).
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gekommen, um ihn mit Krause auszusöhnen; vgl. Br. an J. P.
Nr. 203. 17—21 Odilie: vgl. 264,30†; Karoline hatte in B1 bitter be-
merkt, sie habe jede Feier ihres Geburtstags (7. Juni) verbeten, „denn
ein Tag, dem aus dem Wege zu reisen der Gatte selbst der Einsegnung
eines geliebten Kindes seine Gegenwart entzieht, verdient nicht von
seinen Freunden als ein Festtag begangen zu werden.“ (Der Satz ist
ausgestrichen, aber wohl erst a posteriori.) 21—24 Karoline hatte in
B1 geschrieben, eine Gräfin Vitzthum mit Tochter, Freundin der Ende,
(Gattin des Dresdner Hofmarschalls), die sie besucht habe, reise nach
der Schweiz und hoffe J. P. am Bodensee zu begegnen. 24 Breul:
s. Fehl. Br. Nr. 41.

534.

H: Berlin JP. 10 S. 8°. J1: Wahrheit 8, 186×. J2: Nerrlich
Nr. 173× u. 164, 1. Absatz (2. s. Nr. 434). B: Nr. 186. A: Nr. 194.

274,14 ſchönen Geſtalt] nachtr. 15 zu] aus nach 20 gegangen] aus gingen
22 Böſen,] danach (ich habe Niemand gefunden, der im Geſpräch nur eine
witzige Antitheſe gemacht hätte) — J1 (wohl wieder Förstersche Inter-
polation aus dem Tagebuch, wie oben zu
271,27) 23 ſetzen ſie ſich] aus
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hatte 25 immer] davor gestr. noch 29 July] aus Juny 35f. meinem
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davor gestr.
Mittag 28 Leiden] davor gestr. eingebildetes jetzo] aus
jetzt 31 nur Einmal bei ihr war] aus gar nicht zu ihr gehe 32 hälſt] aus
hält [!]

274,11 Joh. Heinr. Dannecker (1758—1841), Bildhauer, Freund
Schillers. Tautphöus war in zweiter Ehe verh. mit Maria von
Sarasin-Manskopf aus Frankfurt a. M. (1765—1862); die Tochter,
Antonie Pauline (geb. 1794), war später Ehrenstiftsdame des St. Anna-
Ordens in München. 25 Cottas Frau: Wilhelmine, geb. Haas von
Laufen (gest. 1821). 30 Otto hatte auch Beziehungen zu Cotta an-
geknüpft und Beiträge zum Morgenblatt geliefert. 275,3 Der preußische
Oberst Chr. v. Massenbach (1758—1827) war 1817 verhaftet und
vor ein Kriegsgericht gestellt worden, das ihn wegen angeblich beab-
sichtigten Landesverrats zu 14 Jahren Gefängnis verurteilte. 5ff. Her-
zog Wilhelm
Friedrich Philipp von Württemberg (1761—1830),

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[434/0446] Katharinenstiftes. 36 Therese Hubers Tochter Luise war mit Emil von Herder (1783—1855) verheiratet, dem 5. Sohn des Dichters, der seit einiger Zeit als Forstbeamter und bayerischer Regierungsrat in Bayreuth lebte. 273,2 König: Wilhelm I. (1781—1816—1864). 3 Herzogin: Wilhelm, s. 275,5ff.†. 9 Eisenhut: Bayreuther Fuhr- mann. 13 Schwabacher: Richters Hauswirt (seit 1817). 13—16 Jacob (s. Br. VI, 617, Nr. 187) war, nach B1, gleich nach Jean Pauls Abreise gekommen, um ihn mit Krause auszusöhnen; vgl. Br. an J. P. Nr. 203. 17—21 Odilie: vgl. 264,30†; Karoline hatte in B1 bitter be- merkt, sie habe jede Feier ihres Geburtstags (7. Juni) verbeten, „denn ein Tag, dem aus dem Wege zu reisen der Gatte selbst der Einsegnung eines geliebten Kindes seine Gegenwart entzieht, verdient nicht von seinen Freunden als ein Festtag begangen zu werden.“ (Der Satz ist ausgestrichen, aber wohl erst a posteriori.) 21—24 Karoline hatte in B1 geschrieben, eine Gräfin Vitzthum mit Tochter, Freundin der Ende, (Gattin des Dresdner Hofmarschalls), die sie besucht habe, reise nach der Schweiz und hoffe J. P. am Bodensee zu begegnen. 24 Breul: s. Fehl. Br. Nr. 41. 534. H: Berlin JP. 10 S. 8°. J1: Wahrheit 8, 186×. J2: Nerrlich Nr. 173× u. 164, 1. Absatz (2. s. Nr. 434). B: Nr. 186. A: Nr. 194. 274,14 ſchönen Geſtalt] nachtr. 15 zu] aus nach 20 gegangen] aus gingen 22 Böſen,] danach (ich habe Niemand gefunden, der im Geſpräch nur eine witzige Antitheſe gemacht hätte) — J1 (wohl wieder Förstersche Inter- polation aus dem Tagebuch, wie oben zu 271,27) 23 ſetzen ſie ſich] aus ſitzen ſie 24 ab] nachtr. 35 unterſtellen] aus ſtellen 275,3 Maſſenbach] aus Maſſenbachs 6 Jener]aus Er 11 etwas] nachtr. 19 behauptete] davor gestr. hatte 25 immer] davor gestr. noch 29 July] aus Juny 35f. meinem Leibe] aus meines Leids [!] 276,10 beide] aus ſie 14 kaum] aus nur 15 bei] aus neben 16 hinterbringt] aus nicht verfehlt 277,7 14] aus 13 10 Diner] davor gestr. Mittag 28 Leiden] davor gestr. eingebildetes jetzo] aus jetzt 31 nur Einmal bei ihr war] aus gar nicht zu ihr gehe 32 hälſt] aus hält [!] 274,11 Joh. Heinr. Dannecker (1758—1841), Bildhauer, Freund Schillers. Tautphöus war in zweiter Ehe verh. mit Maria von Sarasin-Manskopf aus Frankfurt a. M. (1765—1862); die Tochter, Antonie Pauline (geb. 1794), war später Ehrenstiftsdame des St. Anna- Ordens in München. 25 Cottas Frau: Wilhelmine, geb. Haas von Laufen (gest. 1821). 30 Otto hatte auch Beziehungen zu Cotta an- geknüpft und Beiträge zum Morgenblatt geliefert. 275,3 Der preußische Oberst Chr. v. Massenbach (1758—1827) war 1817 verhaftet und vor ein Kriegsgericht gestellt worden, das ihn wegen angeblich beab- sichtigten Landesverrats zu 14 Jahren Gefängnis verurteilte. 5ff. Her- zog Wilhelm Friedrich Philipp von Württemberg (1761—1830),

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:19:52Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:19:52Z)

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Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 7. Berlin, 1954, S. 434. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe07_1954/446>, abgerufen am 22.11.2024.