Sagan. 10 Chr. Aug. Gottlieb Eberhard (1769--1845), Verleger von Tiedges "Urania", bekannt durch sein Idyll "Hannchen und die Küch- lein". 16 Pauline, Fürstin von Hohenzollern-Hechingen (1782 bis 1845), die zweite Tochter der Herzogin Dorothea. 17Tancred: Oper von Rossini (1813). 295,2Magnetisten und Gegenmagnetisten: die Chassepot schreibt im Brief an J. P. Nr. 207, sein Aufsatz über den Magnetismus (I. Abt., XVI, 9) sei in Löbichau vorgelesen worden, sie gedenke darüber mit ihm anzubinden; Frau von Ende erzählt in ihrem Tagebuch, daß die Chassepot sich von J. P. magnetisieren ließ, ebenso Feuerbach. 8der Stuttgarter: Herzogin Wilhelm. 10 Wil- helmine, Herzogin von Sagan (1781--1839), die älteste Tochter der Herzogin Dorothea. 15Pflegetöchter: Emilie von Gerschau, spätere Binzer; Louise Seignoret de Villiers, spätere Piattoli; Marie Wilson, spätere Gräfin Dohna; es waren aber nicht Pflegetöchter der Recke, sondern der Sagan und der Acerenza, z. T. wohl außereheliche Töchter. 26Tannenfeld, ein Schlößchen eine halbe Stunde von Löbichau, wo die Töchter der Herzogin wohnten. Karolinens herr- licher Brief ist nicht erhalten; vgl. Tagebuch der Ende, 3. Sept.: "J. P. me porta a lire une lettre de sa femme, pour me distraire." 27f. Die vier erfreuenden Wesen sind wohl die drei Töchter der Herzogin von Kurland (die vierte, Dorothea, war damals abwesend) und Elisa von der Recke. 36Krotschke: ein Dr. von Groschke. 296,12 Die 6. Auflage von Tiedges "Urania" erschien 1819. 24die singende Herzogin: von Sagan. 27heiteres: wohl aus euphoni- schen Gründen statt "heitereres"; vgl. I. Abt. 88,10, wo die Original- ausgabe auch "Heiteres" hat.
570.
H: Freiherr von Ende, Alt-Jeßnitz. 2 S. 8°. Präsentat: erhalten in Löbichau d. 3. Sept. 1819. K: von Ende in Löbigau 3 Sept. 297,7 Aber] aus Und H9 können] werden K15 unbemerkt K16 Stunden- glase K
297,11Das Beiblatt Frau von Endes an Karoline ist nicht erhalten, wohl aber Karolinens Antwort darauf v. 11. Sept. (Alt-Jeßnitz), worin sie, etwas pikiert, "für die Güte, ihren Mann durch die Einlage an seine Frau erfreuen zu wollen", dankt. 14--17 Vgl.295,30--32.
571.
H: Berlin JP. 8 S. 8°. J1: Wahrheit 8, 210x (der hier abgedruckte Schluß v. 9. Sept. ist kein Brief, sondern dem Aufsatz Jean Pauls über seinen Löbichauer Aufenthalt entnommen). J2: Nerrlich Nr. 178x.297,23 seit Gestern] nachtr. heute] nachtr.28 versprochen] davor gestr. deinetwegen 35Miedels-] nachtr.298,1fange] aus fing 6 schlimmeres] aus anderes 7 an das erinnerte] aus das sagte gegeben]
Sagan. 10 Chr. Aug. Gottlieb Eberhard (1769—1845), Verleger von Tiedges „Urania“, bekannt durch sein Idyll „Hannchen und die Küch- lein“. 16 Pauline, Fürstin von Hohenzollern-Hechingen (1782 bis 1845), die zweite Tochter der Herzogin Dorothea. 17Tancred: Oper von Rossini (1813). 295,2Magnetisten und Gegenmagnetisten: die Chassepot schreibt im Brief an J. P. Nr. 207, sein Aufsatz über den Magnetismus (I. Abt., XVI, 9) sei in Löbichau vorgelesen worden, sie gedenke darüber mit ihm anzubinden; Frau von Ende erzählt in ihrem Tagebuch, daß die Chassepot sich von J. P. magnetisieren ließ, ebenso Feuerbach. 8der Stuttgarter: Herzogin Wilhelm. 10 Wil- helmine, Herzogin von Sagan (1781—1839), die älteste Tochter der Herzogin Dorothea. 15Pflegetöchter: Emilie von Gerschau, spätere Binzer; Louise Seignoret de Villiers, spätere Piattoli; Marie Wilson, spätere Gräfin Dohna; es waren aber nicht Pflegetöchter der Recke, sondern der Sagan und der Acerenza, z. T. wohl außereheliche Töchter. 26Tannenfeld, ein Schlößchen eine halbe Stunde von Löbichau, wo die Töchter der Herzogin wohnten. Karolinens herr- licher Brief ist nicht erhalten; vgl. Tagebuch der Ende, 3. Sept.: „J. P. me porta à lire une lettre de sa femme, pour me distraire.“ 27f. Die vier erfreuenden Wesen sind wohl die drei Töchter der Herzogin von Kurland (die vierte, Dorothea, war damals abwesend) und Elisa von der Recke. 36Krotschke: ein Dr. von Groschke. 296,12 Die 6. Auflage von Tiedges „Urania“ erschien 1819. 24die singende Herzogin: von Sagan. 27heiteres: wohl aus euphoni- schen Gründen statt „heitereres“; vgl. I. Abt. 88,10, wo die Original- ausgabe auch „Heiteres“ hat.
570.
H: Freiherr von Ende, Alt-Jeßnitz. 2 S. 8°. Präsentat: erhalten in Löbichau d. 3. Sept. 1819. K: von Ende in Löbigau 3 Sept. 297,7 Aber] aus Und H9 können] werden K15 unbemerkt K16 Stunden- glaſe K
297,11Das Beiblatt Frau von Endes an Karoline ist nicht erhalten, wohl aber Karolinens Antwort darauf v. 11. Sept. (Alt-Jeßnitz), worin sie, etwas pikiert, „für die Güte, ihren Mann durch die Einlage an seine Frau erfreuen zu wollen“, dankt. 14—17 Vgl.295,30—32.
571.
H: Berlin JP. 8 S. 8°. J1: Wahrheit 8, 210× (der hier abgedruckte Schluß v. 9. Sept. ist kein Brief, sondern dem Aufsatz Jean Pauls über seinen Löbichauer Aufenthalt entnommen). J2: Nerrlich Nr. 178×.297,23 ſeit Geſtern] nachtr. heute] nachtr.28 verſprochen] davor gestr. deinetwegen 35Miedels-] nachtr.298,1fange] aus fing 6 ſchlimmeres] aus anderes 7 an das erinnerte] aus das ſagte gegeben]
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Sagan. 10 Chr. Aug. Gottlieb Eberhard (1769—1845), Verleger von
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1845), die zweite Tochter der Herzogin Dorothea. 17 Tancred: Oper
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die Chassepot schreibt im Brief an J. P. Nr. 207, sein Aufsatz über
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570.
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297,11 Das Beiblatt Frau von Endes an Karoline ist nicht erhalten,
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Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T15:19:52Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:19:52Z)
Weitere Informationen:
Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).
Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 7. Berlin, 1954, S. 442. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe07_1954/454>, abgerufen am 16.07.2024.
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