Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 7. Berlin, 1954.*5. An Emanuel. [Bayreuth, 5. Jan. 1815]Guten Morgen, Geliebter! Ich habe gestern etwas bei Ihnen 6. An Göschen in Leipzig. [Kopie][Bayreuth, 8. Jan. 1815]10Ich thue an Sie eine Frage, die ich Sie für keine Bitte zu halten 7. An Emanuel. [Bayreuth, 10. Jan. 1815]Guten Morgen, Theuerster! Ich werde eine Lesebibliothek für 8. An Otto. [Bayreuth, Jan. 1815]25Guten Tag, Lieber! Ich habe nun die Antwort von Frankfurt 9. An den Freiherrn von Stein in Wien? [Konzept, nicht abgeschickt][Bayreuth, Jan. 1815]Soll ich in meine Biographie schreiben (und ich schreib' es hier im 1*
*5. An Emanuel. [Bayreuth, 5. Jan. 1815]Guten Morgen, Geliebter! Ich habe geſtern etwas bei Ihnen 6. An Göſchen in Leipzig. [Kopie][Bayreuth, 8. Jan. 1815]10Ich thue an Sie eine Frage, die ich Sie für keine Bitte zu halten 7. An Emanuel. [Bayreuth, 10. Jan. 1815]Guten Morgen, Theuerſter! Ich werde eine Leſebibliothek für 8. An Otto. [Bayreuth, Jan. 1815]25Guten Tag, Lieber! Ich habe nun die Antwort von Frankfurt 9. An den Freiherrn von Stein in Wien? [Konzept, nicht abgeſchickt][Bayreuth, Jan. 1815]Soll ich in meine Biographie ſchreiben (und ich ſchreib’ es hier im 1*
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*5. An Emanuel.
[Bayreuth, 5. Jan. 1815]
Guten Morgen, Geliebter! Ich habe geſtern etwas bei Ihnen
verloren, was Sie nie verlieren werden, weil Sie es nie gebrauchen
werden — meine Brille. Aber das Andenken an den ſprach- und 5
freudenreichen Abend, der immer ſchneller zu fliegen ſchien, je länger
er flog, hab’ ich mitgenommen.
6. An Göſchen in Leipzig.
[Bayreuth, 8. Jan. 1815] 10
Ich thue an Sie eine Frage, die ich Sie für keine Bitte zu halten
[er]ſuche (über die 2 Aufſätze im Kriegskalender). 2 Fragen: ob der
Abſatz nicht durch dieſen Wiederdruck jetzo leidet, 2) ob Sie ſolche
nicht ſelber herausgeben wollen. Im letzten Falle will [ich] eine
etwas veränderte Auflage zu liefern verſprechen. Leben Sie wol
unter jeder Regierung, und wär’ es die — ſächſiſche. 15
7. An Emanuel.
[Bayreuth, 10. Jan. 1815]
Guten Morgen, Theuerſter! Ich werde eine Leſebibliothek für
Sie allein errichten, um zu etwas zu kommen. Herzlichen Dank da-
für! Wenn es nur [nicht] gar zu viel wäre. — Ich dachte daran, daß 20
Jettens Korreſponde[n]tin durchaus nicht den Titan ſelber, ſondern
nur deſſen Anhang, die Schilderung eines Menſchenfeinds muß
gemeint haben.
8. An Otto.
[Bayreuth, Jan. 1815] 25
Guten Tag, Lieber! Ich habe nun die Antwort von Frankfurt
erhalten, die ich gewiß voraus ſah und woran mich nichts wundert
als die Schnelle; denn den 4ten ſchrieb ich. — Jetzo iſt wol ein Gang
zu Stein der beſte, mit Beilage des Briefs an Alexander. 30
9. An den Freiherrn von Stein in Wien?
[Bayreuth, Jan. 1815]
Soll ich in meine Biographie ſchreiben (und ich ſchreib’ es hier im
voraus): nicht einmal der Kongreß erhielt mich, ſondern er nahm
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(2016-11-22T15:19:52Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:19:52Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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