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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 8. Berlin, 1955.

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Emil mit einem zugedeckten Korb eintritt, worin 2 Flaschen Steinwein
und ein Bild vom Professor. Der Vater antwortete sogleich schriftlich."

25.

K (von Emmas Hand mit eigenh. Korrekturen): Buchhändler Reimer
in Berlin 23ten März -- 24ten ab. B: Nr. 7. A: Nr. 22. 16,6 Verlegbuche
11 sechs] von J. P. verb. aus 6 31 Der Komet, oder] von J. P. nachtr.
(vgl. 25,31f.)
Nikolaus Marggraf] von J. P. aus Der Apotheker 33 Ent-
scheidung] von J. P. aus Antwort

Angekommen 29. März. Vgl. Br. VII, 301, Nr. 573.

26. 27.

K: Stammbuch der Charlotte Veltheim -- und An Friederike --. i: Pa-
pierdr. 2,155.
17,9 Sie] aus sie oder umgekehrt 10 ihrem

Wie Karoline an Max schreibt, war am Abend von Jean Pauls Geburts-
tag die Familie Veltheim bei ihnen, "die zur Bamberger Schauspieler-
truppe gehören, aber doch recht sittliche und anständige Menschen sind".
Charlotte war später in Dresden engagiert, s. Br. an J. P. Nr. 288.

28.

H: Berlin JP. 17,23 umsehe] aus umsehen muß

Die (Hallische) Allgemeine Literaturzeitung vom Dezember 1819
enthält in Nr. 312f. eine Besprechung von Ludwig Wachlers "Geschichte
der historischen Forschung und Kunst" (Göttingen 1812--18), in Nr. 318f.
von Karl Ritters "Erdkunde im Verhältnisse zur Natur und zur Ge-
schichte des Menschen" (Berlin, Reimer, 1817--18; vgl. 20,28). In Nr. 309,
Sp. 768, steht die Notiz: "Die Anwesenheit des berühmten Jean Paul
Friedrich Richter in der Mitte des Sommers in Stuttgart, wo er sich in sehr
angenehmen Verhältnissen und der Ehrenbezeugungen nicht ermangelnd
mehrere Wochen aufhielt, veranlaßte auch einige Jünglinge von der
Universität Tübingen, als Deputirte der Burschenschaft (jedoch ohne
besonderen Auftrag), ihn dahin, und zwar zur Feier der Schlacht von
Waterloo zu laden. Er unterhielt sich mit ihnen sehr liebreich über ihren
eigentlichen Standpunkt, und sie schieden gerührt und zufrieden; der
Einladung aber folgte er nicht." Vgl. Br. VII, 271,29-34. 17,26 Voß:
Chr. Daniel, "Die Zeiten".

29.

H: Berlin JP. 4 S. 8°. B: Nr. 18, 20, 21. A: Nr. 24 u. 26. 18,28
durch] nachtr.

18,12f. Max hatte lange Auszüge aus der Schrift von Heinrich Blümner
"Über die Idee des Schicksals in den Tragödien des Aischylos" (1814)
und aus Friedrich Schlegels Abhandlung "Über das Studium der grie-
chischen Poesie" (1797) gesandt. 15-17 Max hatte angefangen, mit Er-
staunen und Entzücken den Hesperus zu lesen; in der Vorschule der

Emil mit einem zugedeckten Korb eintritt, worin 2 Flaschen Steinwein
und ein Bild vom Professor. Der Vater antwortete sogleich schriftlich.“

25.

K (von Emmas Hand mit eigenh. Korrekturen): Buchhändler Reimer
in Berlin 23ten März — 24ten ab. B: Nr. 7. A: Nr. 22. 16,6 Verlegbuche
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ſcheidung] von J. P. aus Antwort

Angekommen 29. März. Vgl. Br. VII, 301, Nr. 573.

26. 27.

K: Stammbuch der Charlotte Veltheim — und An Friederike —. i: Pa-
pierdr. 2,155.
17,9 Sie] aus ſie oder umgekehrt 10 ihrem

Wie Karoline an Max schreibt, war am Abend von Jean Pauls Geburts-
tag die Familie Veltheim bei ihnen, „die zur Bamberger Schauspieler-
truppe gehören, aber doch recht sittliche und anständige Menschen sind“.
Charlotte war später in Dresden engagiert, s. Br. an J. P. Nr. 288.

28.

H: Berlin JP. 17,23 umſehe] aus umſehen muß

Die (Hallische) Allgemeine Literaturzeitung vom Dezember 1819
enthält in Nr. 312f. eine Besprechung von Ludwig Wachlers „Geschichte
der historischen Forschung und Kunst“ (Göttingen 1812—18), in Nr. 318f.
von Karl Ritters „Erdkunde im Verhältnisse zur Natur und zur Ge-
schichte des Menschen“ (Berlin, Reimer, 1817—18; vgl. 20,28). In Nr. 309,
Sp. 768, steht die Notiz: „Die Anwesenheit des berühmten Jean Paul
Friedrich Richter in der Mitte des Sommers in Stuttgart, wo er sich in sehr
angenehmen Verhältnissen und der Ehrenbezeugungen nicht ermangelnd
mehrere Wochen aufhielt, veranlaßte auch einige Jünglinge von der
Universität Tübingen, als Deputirte der Burschenschaft (jedoch ohne
besonderen Auftrag), ihn dahin, und zwar zur Feier der Schlacht von
Waterloo zu laden. Er unterhielt sich mit ihnen sehr liebreich über ihren
eigentlichen Standpunkt, und sie schieden gerührt und zufrieden; der
Einladung aber folgte er nicht.“ Vgl. Br. VII, 271,29–34. 17,26 Voß:
Chr. Daniel, „Die Zeiten“.

29.

H: Berlin JP. 4 S. 8°. B: Nr. 18, 20, 21. A: Nr. 24 u. 26. 18,28
durch] nachtr.

18,12f. Max hatte lange Auszüge aus der Schrift von Heinrich Blümner
„Über die Idee des Schicksals in den Tragödien des Aischylos“ (1814)
und aus Friedrich Schlegels Abhandlung „Über das Studium der grie-
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[332/0344] Emil mit einem zugedeckten Korb eintritt, worin 2 Flaschen Steinwein und ein Bild vom Professor. Der Vater antwortete sogleich schriftlich.“ 25. K (von Emmas Hand mit eigenh. Korrekturen): Buchhändler Reimer in Berlin 23ten März — 24ten ab. B: Nr. 7. A: Nr. 22. 16,6 Verlegbuche 11 ſechs] von J. P. verb. aus 6 31 Der Komet, oder] von J. P. nachtr. (vgl. 25,31f.) Nikolaus Marggraf] von J. P. aus Der Apotheker 33 Ent- ſcheidung] von J. P. aus Antwort Angekommen 29. März. Vgl. Br. VII, 301, Nr. 573. 26. 27. K: Stammbuch der Charlotte Veltheim — und An Friederike —. i: Pa- pierdr. 2,155. 17,9 Sie] aus ſie oder umgekehrt 10 ihrem Wie Karoline an Max schreibt, war am Abend von Jean Pauls Geburts- tag die Familie Veltheim bei ihnen, „die zur Bamberger Schauspieler- truppe gehören, aber doch recht sittliche und anständige Menschen sind“. Charlotte war später in Dresden engagiert, s. Br. an J. P. Nr. 288. 28. H: Berlin JP. 17,23 umſehe] aus umſehen muß Die (Hallische) Allgemeine Literaturzeitung vom Dezember 1819 enthält in Nr. 312f. eine Besprechung von Ludwig Wachlers „Geschichte der historischen Forschung und Kunst“ (Göttingen 1812—18), in Nr. 318f. von Karl Ritters „Erdkunde im Verhältnisse zur Natur und zur Ge- schichte des Menschen“ (Berlin, Reimer, 1817—18; vgl. 20,28). In Nr. 309, Sp. 768, steht die Notiz: „Die Anwesenheit des berühmten Jean Paul Friedrich Richter in der Mitte des Sommers in Stuttgart, wo er sich in sehr angenehmen Verhältnissen und der Ehrenbezeugungen nicht ermangelnd mehrere Wochen aufhielt, veranlaßte auch einige Jünglinge von der Universität Tübingen, als Deputirte der Burschenschaft (jedoch ohne besonderen Auftrag), ihn dahin, und zwar zur Feier der Schlacht von Waterloo zu laden. Er unterhielt sich mit ihnen sehr liebreich über ihren eigentlichen Standpunkt, und sie schieden gerührt und zufrieden; der Einladung aber folgte er nicht.“ Vgl. Br. VII, 271,29–34. 17,26 Voß: Chr. Daniel, „Die Zeiten“. 29. H: Berlin JP. 4 S. 8°. B: Nr. 18, 20, 21. A: Nr. 24 u. 26. 18,28 durch] nachtr. 18,12f. Max hatte lange Auszüge aus der Schrift von Heinrich Blümner „Über die Idee des Schicksals in den Tragödien des Aischylos“ (1814) und aus Friedrich Schlegels Abhandlung „Über das Studium der grie- chischen Poesie“ (1797) gesandt. 15–17 Max hatte angefangen, mit Er- staunen und Entzücken den Hesperus zu lesen; in der Vorschule der

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:22:18Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:22:18Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 8. Berlin, 1955, S. 332. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe08_1955/344>, abgerufen am 22.11.2024.