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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 8. Berlin, 1955.

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28. An C. Fr. Kunz in Bamberg. Bayreuth, Sept. oder Okt. 1822?
Vgl. Funck S. 133: "Wie sehr bedauere ich es, einen Brief nicht mehr vor-
zufinden, den mir J. P. unmittelbar nach dessen [Hitzigs] Abreise von
Baireuth schrieb und [der] sich in Lobeserhebungen über den trefflichen
Mann ergoß, dann zugleich die Anzeige enthielt, daß er nun ernstlich
an seine Selbstbiographie gehen wolle. Er ersuchte mich, was ich von
Autobiographien besitze, ihm nach und nach zuzusenden, aber auch eine
ihm mündlich empfohlene, die er nicht mehr im Gedächtnisse habe, nicht
dabei zu vergessen. Es war die Biographie Heynes von seinem Schwiegersohn
Heeren [Göttingen 1813]." Hitzig war im September 1822 in Bayreuth;
da er damals auch durch Bamberg reiste, kann J. P. ihm den Brief an
Kunz mitgegeben haben, oder Karoline hat ihn vielleicht bestellt, als sie
am 3. Oktober 1822 über Bamberg nach Würzburg reiste; vgl. Nr. 266
und Br. an J. P. Nr. 193. Das Fehlen des Briefs im Briefkopierbuch ist
jedoch auffallend; auch ist es unwahrscheinlich und sonst nicht bezeugt,
daß J. P. damals an der Selbstbiographie weiterarbeiten wollte; vgl. aber
II. Abt., IV, Einl. S. XXXI, Fußnote 4.
29. An Buchhändler Metzler in Stuttgart. Bayreuth, 26. März 1823.
K (nach Nr. 366): Metzler. Einlage in Nr. 366. Vgl. Nr. 355+.
30. An Karl E. von Holtei in Breslau. Bayreuth, 7. (?) April 1823.
K (nach Nr. 367):
Theaterdichter v. Holtei in Breslau 7. [?] Apr. B: Nr. 223.
Vermutlich hat J. P. die von Holtei erbetene Erlaubnis erteilt.
31. An Therese Mayer, geb. Lux, in Darmstadt. Bayreuth, erste
Hälfte Mai 1823. K (nach Nr. 373):
Therese Meyer geb. Lux Mai.
Vermutlich Anfrage wegen einer etwaigen Reise nach Darmstadt; vgl.
Nr. 397 und Br. an J. P. Nr. 283.
32. An Friedrich Köppen in Landshut. Bayreuth, 14. Mai 1823.
K (nach dem vorigen):
Hofrath Köppen d. 14. Mai. Dankbriefchen v.
10ten März. A: Nr. 241. Vgl. Nr. 371. Mit der 2. Auflage von Katzen-
bergers Badereise.
33. An Richard Groote in Frankfurt a. M. Bayreuth, 16. Mai 1823.
K (nach Nr. 376): Groote
in Frankf. 16 Mai. Vgl. Nr. 378.
33a. An Chr. S. Krause in Bayreuth. Bayreuth, Juli 1823. A:
Nr. 247. Vgl. A: "Nicht an mir, an Ihnen ist das Verzeihen ... Da ich
selbst ziemlich viel auf gutgehaltene Bücher halte, so kann das Versehen
nur durch Verwechslung geschehen sein, indem ich bei den Tag-, Wochen-
und Monatsblättern unserer Lesegesellschaft, wo das Papiereinlegen nicht
thunlich und das Einbrechen ... unschädlich ist, mir dieses angewöhnt
haben mag ... Leider kann ich Ihnen keines der gewünschten Klop-
stockianen schicken, weil ich keines besitze. Die Prachtausgabe
[1798--1809, 7 Bände] ist nicht bis zu diesen prosaischen Werken fort-
gerückt ... Da ich den Hermes jetzt Ihnen nicht schicken soll, und den
gelegenen Zeitpunkt dafür nicht wissen kann, so haben Sie die Güte nur
28. An C. Fr. Kunz in Bamberg. Bayreuth, Sept. oder Okt. 1822?
Vgl. Funck S. 133: „Wie sehr bedauere ich es, einen Brief nicht mehr vor-
zufinden, den mir J. P. unmittelbar nach dessen [Hitzigs] Abreise von
Baireuth schrieb und [der] sich in Lobeserhebungen über den trefflichen
Mann ergoß, dann zugleich die Anzeige enthielt, daß er nun ernstlich
an seine Selbstbiographie gehen wolle. Er ersuchte mich, was ich von
Autobiographien besitze, ihm nach und nach zuzusenden, aber auch eine
ihm mündlich empfohlene, die er nicht mehr im Gedächtnisse habe, nicht
dabei zu vergessen. Es war die Biographie Heynes von seinem Schwiegersohn
Heeren [Göttingen 1813].“ Hitzig war im September 1822 in Bayreuth;
da er damals auch durch Bamberg reiste, kann J. P. ihm den Brief an
Kunz mitgegeben haben, oder Karoline hat ihn vielleicht bestellt, als sie
am 3. Oktober 1822 über Bamberg nach Würzburg reiste; vgl. Nr. 266
und Br. an J. P. Nr. 193. Das Fehlen des Briefs im Briefkopierbuch ist
jedoch auffallend; auch ist es unwahrscheinlich und sonst nicht bezeugt,
daß J. P. damals an der Selbstbiographie weiterarbeiten wollte; vgl. aber
II. Abt., IV, Einl. S. XXXI, Fußnote 4.
29. An Buchhändler Metzler in Stuttgart. Bayreuth, 26. März 1823.
K (nach Nr. 366): Metzler. Einlage in Nr. 366. Vgl. Nr. 355†.
30. An Karl E. von Holtei in Breslau. Bayreuth, 7. (?) April 1823.
K (nach Nr. 367):
Theaterdichter v. Holtei in Breslau 7. [?] Apr. B: Nr. 223.
Vermutlich hat J. P. die von Holtei erbetene Erlaubnis erteilt.
31. An Therese Mayer, geb. Lux, in Darmstadt. Bayreuth, erste
Hälfte Mai 1823. K (nach Nr. 373):
Thereſe Meyer geb. Lux Mai.
Vermutlich Anfrage wegen einer etwaigen Reise nach Darmstadt; vgl.
Nr. 397 und Br. an J. P. Nr. 283.
32. An Friedrich Köppen in Landshut. Bayreuth, 14. Mai 1823.
K (nach dem vorigen):
Hofrath Köppen d. 14. Mai. Dankbriefchen v.
10ten März. A: Nr. 241. Vgl. Nr. 371. Mit der 2. Auflage von Katzen-
bergers Badereise.
33. An Richard Groote in Frankfurt a. M. Bayreuth, 16. Mai 1823.
K (nach Nr. 376): Groote
in Frankf. 16 Mai. Vgl. Nr. 378.
33a. An Chr. S. Krause in Bayreuth. Bayreuth, Juli 1823. A:
Nr. 247. Vgl. A: „Nicht an mir, an Ihnen ist das Verzeihen ... Da ich
selbst ziemlich viel auf gutgehaltene Bücher halte, so kann das Versehen
nur durch Verwechslung geschehen sein, indem ich bei den Tag-, Wochen-
und Monatsblättern unserer Lesegesellschaft, wo das Papiereinlegen nicht
thunlich und das Einbrechen ... unschädlich ist, mir dieses angewöhnt
haben mag ... Leider kann ich Ihnen keines der gewünschten Klop-
stockianen schicken, weil ich keines besitze. Die Prachtausgabe
[1798—1809, 7 Bände] ist nicht bis zu diesen prosaischen Werken fort-
gerückt ... Da ich den Hermes jetzt Ihnen nicht schicken soll, und den
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[442/0454] 28. An C. Fr. Kunz in Bamberg. Bayreuth, Sept. oder Okt. 1822? Vgl. Funck S. 133: „Wie sehr bedauere ich es, einen Brief nicht mehr vor- zufinden, den mir J. P. unmittelbar nach dessen [Hitzigs] Abreise von Baireuth schrieb und [der] sich in Lobeserhebungen über den trefflichen Mann ergoß, dann zugleich die Anzeige enthielt, daß er nun ernstlich an seine Selbstbiographie gehen wolle. Er ersuchte mich, was ich von Autobiographien besitze, ihm nach und nach zuzusenden, aber auch eine ihm mündlich empfohlene, die er nicht mehr im Gedächtnisse habe, nicht dabei zu vergessen. Es war die Biographie Heynes von seinem Schwiegersohn Heeren [Göttingen 1813].“ Hitzig war im September 1822 in Bayreuth; da er damals auch durch Bamberg reiste, kann J. P. ihm den Brief an Kunz mitgegeben haben, oder Karoline hat ihn vielleicht bestellt, als sie am 3. Oktober 1822 über Bamberg nach Würzburg reiste; vgl. Nr. 266 und Br. an J. P. Nr. 193. Das Fehlen des Briefs im Briefkopierbuch ist jedoch auffallend; auch ist es unwahrscheinlich und sonst nicht bezeugt, daß J. P. damals an der Selbstbiographie weiterarbeiten wollte; vgl. aber II. Abt., IV, Einl. S. XXXI, Fußnote 4. 29. An Buchhändler Metzler in Stuttgart. Bayreuth, 26. März 1823. K (nach Nr. 366): Metzler. Einlage in Nr. 366. Vgl. Nr. 355†. 30. An Karl E. von Holtei in Breslau. Bayreuth, 7. (?) April 1823. K (nach Nr. 367): Theaterdichter v. Holtei in Breslau 7. [?] Apr. B: Nr. 223. Vermutlich hat J. P. die von Holtei erbetene Erlaubnis erteilt. 31. An Therese Mayer, geb. Lux, in Darmstadt. Bayreuth, erste Hälfte Mai 1823. K (nach Nr. 373): Thereſe Meyer geb. Lux Mai. Vermutlich Anfrage wegen einer etwaigen Reise nach Darmstadt; vgl. Nr. 397 und Br. an J. P. Nr. 283. 32. An Friedrich Köppen in Landshut. Bayreuth, 14. Mai 1823. K (nach dem vorigen): Hofrath Köppen d. 14. Mai. Dankbriefchen v. 10ten März. A: Nr. 241. Vgl. Nr. 371. Mit der 2. Auflage von Katzen- bergers Badereise. 33. An Richard Groote in Frankfurt a. M. Bayreuth, 16. Mai 1823. K (nach Nr. 376): Groote in Frankf. 16 Mai. Vgl. Nr. 378. 33a. An Chr. S. Krause in Bayreuth. Bayreuth, Juli 1823. A: Nr. 247. Vgl. A: „Nicht an mir, an Ihnen ist das Verzeihen ... Da ich selbst ziemlich viel auf gutgehaltene Bücher halte, so kann das Versehen nur durch Verwechslung geschehen sein, indem ich bei den Tag-, Wochen- und Monatsblättern unserer Lesegesellschaft, wo das Papiereinlegen nicht thunlich und das Einbrechen ... unschädlich ist, mir dieses angewöhnt haben mag ... Leider kann ich Ihnen keines der gewünschten Klop- stockianen schicken, weil ich keines besitze. Die Prachtausgabe [1798—1809, 7 Bände] ist nicht bis zu diesen prosaischen Werken fort- gerückt ... Da ich den Hermes jetzt Ihnen nicht schicken soll, und den gelegenen Zeitpunkt dafür nicht wissen kann, so haben Sie die Güte nur

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:22:18Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:22:18Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 8. Berlin, 1955, S. 442. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe08_1955/454>, abgerufen am 21.11.2024.