Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 8. Berlin, 1955.*97. Von Heinrich Voß. Heidelberg, 22. April 1821. J: Voß S. 120. B: Nr. 168. A: Nr. 176. Über die Aristophanes-Übersetzung. 98. Von Max Richter. [Heidelberg, Anfang Mai 1821.] H: Berlin JP. A: Nr. 175. Hat Herders Briefe über das Studium der Theologie gelesen. Erinnerung an seine Konfirmation. War in Mannheim, wo der Komman- dant Vincenti (vgl. Br. VII, 138,9) sich unbeliebt gemacht hat durch sein hartes Betragen gegen Sand. Der alte Voß schimpft über alle und alles und mißkennt den neuen Geist, was der junge oft zu fühlen scheint. 99. Von Max Richter. [Heidelberg, Mitte Mai 1821.] H: Berlin JP. B: Nr. 175. A: Nr. 178. Erinnerung an die schönere Münchner Zeit; tiefe Verstimmung, Gefühl seiner Unzulänglichkeit im Vergleich mit dem Vater. 100. Von Georg Reimer. Berlin, 19. Mai 1821. H: Berlin JP. B: Nr. 169. A: Nr. 192. Die neue Auflage der Unsichtbaren Loge soll vielleicht bei Seidel in Sulzbach gedruckt werden. Er möchte gern auch den Verlag des Katzenberger übernehmen, auf den Mohr & Zimmer ver- zichtet. 101. Von Carl Bursy. Grenzhof (b. Mietau), 20. Mai 1821. H: Ber- lin JP. Erinnert an seinen Besuch in Bayreuth im Mai 1816 (s. Br. VII, 67, Nr. 178+) und bittet J. P. zu Gevatter bei seinem am 28. März 1821 geborenen Töchterchen, auch um ein Stammbuchblatt für dieses. Fragt nach der "Auswahl aus des Teufels Papieren" und nach einem guten Porträt J. P.s. Vgl. Nr. 204 und Br. an J. P. Nr. 278. 102. Von Reventlow. Pederstrup auf Laaland, 21. Mai 1821. H: Ber- lin JP. Ein in ländlicher Zurückgezogenheit lebender Witwer sendet unter Berufung auf den Hesperus zwei religiös-moralische Aufsätze zur Beurteilung. -- Es handelt sich um den Grafen Christian Ditlev von Reventlow (1775--1851), s. Dansk Biogr. Leksikon XIX (1940), S. 437. 103. Von Heinrich Voß. Heidelberg, 26. Mai 1821. H: Sammlung Kippenberg Nr. 3321. B: Nr. 176. A: Nr. 207. Alles freut sich auf J. P.s Kommen. Entschuldigung, daß er noch nicht zur Rezension des Kometen gekommen. Über Hoffmanns "Prinzessin Brambilla". 103a. Von Max Richter. [Heidelberg, etwa 26. Mai 1821.] B: Nr. 178. Über Feuerbach und Carove, Hellseherei und Magnetismus. 104. Von Chr. Karl Barth. München, 26. Mai 1821. H: Berlin JP. Übersendet den 2. Teil seines Werks ("Urgeschichte Teutschlands"), für das sich immer noch kein rechter Rezensent gefunden hat (vgl. I. Abt., XVI, 468). Kommt nächstens nach Bayreuth. 105. Von Karl Müglich. Erlangen, 1. Juni 1821. H: Berlin JP. Bittet unter Hinweis auf einen Besuch, den er im Juni 1817 mit zwei Schweizer Reisegefährten J. P. in Bayreuth abgestattet hat, um dessen Mitarbeit an einer Monatsschrift "Orlakuna", die er in Jena herausgeben will. (Scheint nicht erschienen zu sein.) *97. Von Heinrich Voß. Heidelberg, 22. April 1821. J: Voß S. 120. B: Nr. 168. A: Nr. 176. Über die Aristophanes-Übersetzung. 98. Von Max Richter. [Heidelberg, Anfang Mai 1821.] H: Berlin JP. A: Nr. 175. Hat Herders Briefe über das Studium der Theologie gelesen. Erinnerung an seine Konfirmation. War in Mannheim, wo der Komman- dant Vincenti (vgl. Br. VII, 138,9) sich unbeliebt gemacht hat durch sein hartes Betragen gegen Sand. Der alte Voß schimpft über alle und alles und mißkennt den neuen Geist, was der junge oft zu fühlen scheint. 99. Von Max Richter. [Heidelberg, Mitte Mai 1821.] H: Berlin JP. B: Nr. 175. A: Nr. 178. Erinnerung an die schönere Münchner Zeit; tiefe Verstimmung, Gefühl seiner Unzulänglichkeit im Vergleich mit dem Vater. 100. Von Georg Reimer. Berlin, 19. Mai 1821. H: Berlin JP. B: Nr. 169. A: Nr. 192. Die neue Auflage der Unsichtbaren Loge soll vielleicht bei Seidel in Sulzbach gedruckt werden. Er möchte gern auch den Verlag des Katzenberger übernehmen, auf den Mohr & Zimmer ver- zichtet. 101. Von Carl Bursy. Grenzhof (b. Mietau), 20. Mai 1821. H: Ber- lin JP. Erinnert an seinen Besuch in Bayreuth im Mai 1816 (s. Br. VII, 67, Nr. 178†) und bittet J. P. zu Gevatter bei seinem am 28. März 1821 geborenen Töchterchen, auch um ein Stammbuchblatt für dieses. Fragt nach der „Auswahl aus des Teufels Papieren“ und nach einem guten Porträt J. P.s. Vgl. Nr. 204 und Br. an J. P. Nr. 278. 102. Von Reventlow. Pederstrup auf Laaland, 21. Mai 1821. H: Ber- lin JP. Ein in ländlicher Zurückgezogenheit lebender Witwer sendet unter Berufung auf den Hesperus zwei religiös-moralische Aufsätze zur Beurteilung. — Es handelt sich um den Grafen Christian Ditlev von Reventlow (1775—1851), s. Dansk Biogr. Leksikon XIX (1940), S. 437. 103. Von Heinrich Voß. Heidelberg, 26. Mai 1821. H: Sammlung Kippenberg Nr. 3321. B: Nr. 176. A: Nr. 207. Alles freut sich auf J. P.s Kommen. Entschuldigung, daß er noch nicht zur Rezension des Kometen gekommen. Über Hoffmanns „Prinzessin Brambilla“. 103a. Von Max Richter. [Heidelberg, etwa 26. Mai 1821.] B: Nr. 178. Über Feuerbach und Carové, Hellseherei und Magnetismus. 104. Von Chr. Karl Barth. München, 26. Mai 1821. H: Berlin JP. Übersendet den 2. Teil seines Werks („Urgeschichte Teutschlands“), für das sich immer noch kein rechter Rezensent gefunden hat (vgl. I. Abt., XVI, 468). Kommt nächstens nach Bayreuth. 105. Von Karl Müglich. Erlangen, 1. Juni 1821. H: Berlin JP. Bittet unter Hinweis auf einen Besuch, den er im Juni 1817 mit zwei Schweizer Reisegefährten J. P. in Bayreuth abgestattet hat, um dessen Mitarbeit an einer Monatsschrift „Orlakuna“, die er in Jena herausgeben will. (Scheint nicht erschienen zu sein.) <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <list> <pb facs="#f0465" n="453"/> <item> <hi rendition="#aq">*97. Von <hi rendition="#g">Heinrich Voß.</hi> Heidelberg, 22. April 1821. <hi rendition="#i">J</hi>: Voß S. 120.<lb/><hi rendition="#i">B</hi>: Nr. 168. <hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 176. Über die Aristophanes-Übersetzung.</hi> </item><lb/> <item> <hi rendition="#aq">98. 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*97. Von Heinrich Voß. Heidelberg, 22. April 1821. J: Voß S. 120.
B: Nr. 168. A: Nr. 176. Über die Aristophanes-Übersetzung.
98. Von Max Richter. [Heidelberg, Anfang Mai 1821.] H: Berlin JP.
A: Nr. 175. Hat Herders Briefe über das Studium der Theologie gelesen.
Erinnerung an seine Konfirmation. War in Mannheim, wo der Komman-
dant Vincenti (vgl. Br. VII, 138,9) sich unbeliebt gemacht hat durch sein
hartes Betragen gegen Sand. Der alte Voß schimpft über alle und alles
und mißkennt den neuen Geist, was der junge oft zu fühlen scheint.
99. Von Max Richter. [Heidelberg, Mitte Mai 1821.] H: Berlin JP.
B: Nr. 175. A: Nr. 178. Erinnerung an die schönere Münchner Zeit;
tiefe Verstimmung, Gefühl seiner Unzulänglichkeit im Vergleich mit dem
Vater.
100. Von Georg Reimer. Berlin, 19. Mai 1821. H: Berlin JP.
B: Nr. 169. A: Nr. 192. Die neue Auflage der Unsichtbaren Loge soll
vielleicht bei Seidel in Sulzbach gedruckt werden. Er möchte gern auch
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101. Von Carl Bursy. Grenzhof (b. Mietau), 20. Mai 1821. H: Ber-
lin JP. Erinnert an seinen Besuch in Bayreuth im Mai 1816 (s. Br. VII,
67, Nr. 178†) und bittet J. P. zu Gevatter bei seinem am 28. März 1821
geborenen Töchterchen, auch um ein Stammbuchblatt für dieses. Fragt
nach der „Auswahl aus des Teufels Papieren“ und nach einem guten
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102. Von Reventlow. Pederstrup auf Laaland, 21. Mai 1821. H: Ber-
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unter Berufung auf den Hesperus zwei religiös-moralische Aufsätze zur
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Reventlow (1775—1851), s. Dansk Biogr. Leksikon XIX (1940), S. 437.
103. Von Heinrich Voß. Heidelberg, 26. Mai 1821. H: Sammlung
Kippenberg Nr. 3321. B: Nr. 176. A: Nr. 207. Alles freut sich auf
J. P.s Kommen. Entschuldigung, daß er noch nicht zur Rezension des
Kometen gekommen. Über Hoffmanns „Prinzessin Brambilla“.
103a. Von Max Richter. [Heidelberg, etwa 26. Mai 1821.] B: Nr. 178.
Über Feuerbach und Carové, Hellseherei und Magnetismus.
104. Von Chr. Karl Barth. München, 26. Mai 1821. H: Berlin JP.
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für das sich immer noch kein rechter Rezensent gefunden hat (vgl. I. Abt.,
XVI, 468). Kommt nächstens nach Bayreuth.
105. Von Karl Müglich. Erlangen, 1. Juni 1821. H: Berlin JP.
Bittet unter Hinweis auf einen Besuch, den er im Juni 1817 mit zwei
Schweizer Reisegefährten J. P. in Bayreuth abgestattet hat, um dessen
Mitarbeit an einer Monatsschrift „Orlakuna“, die er in Jena herausgeben
will. (Scheint nicht erschienen zu sein.)
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(2016-11-22T15:22:18Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:22:18Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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