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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 8. Berlin, 1955.

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230. Von Chr. S. Krause. Bayreuth, 7. April 1823. H: Berlin JP.
Rücksendung von Kleists (nachgelassenen) Dramen; die Hermanns-
schlacht hat ihm besser gefallen als der Prinz von Homburg, mit dessen
Todesfurcht er sich nicht abfinden kann.
231. Von Cotta. Stuttgart, 9. (?) April 1823. H: Berlin JP.
B: Nr. 366. A: Nr. 410. Hofft J. P. in München zu sehen. Fragt wieder
nach dem Werk über die Unsterblichkeit.
232. Von Joseph Max. Breslau, 14. April 1823. H: Berlin JP.
B: Nr. 367. A: Nr. 376. Sendet 9 Aushängebogen des 2. Bds. Katzen-
berger und 3 neue theologische Werke seines Verlags, eines von H. Stef-
fens ("Von der falschen Theologie und dem wahren Glauben"), ein ano-
nymes, in Schleiermachers Sinn geschriebenes ("An meine evangelischen
Mitbürger" von J. Chr. Gaß) und eines von (J. G.) Scheibel ("Wider-
legung der gegen Steffens von dem Consistorialrath Schulz erhobenen
öffentlichen Anklagen"). Der Primaner Pohl war außer sich über J. P.s
Zeile (220,11f.) und will künftigen Herbst nach Bayreuth wallfahrten.
(Vgl. unten Nr. 235.)
233. Von Eduard Hitzig. Berlin, 26. April 1823. H: Berlin JP.
A: Nr. 377. Übersendung seines Buchs über Hoffmann.
234. Von Joseph Max. Leipzig, 4. Mai 1823. H: Berlin JP. A:
Nr. 376. Mit den Freiexemplaren des Katzenberger und dem Rest-
honorar. Hat mit Genuß den Aufsatz über Ch. Corday gelesen, besonders
die Stelle über Sand (I. Abt., XIII, 319). Über Steffens, Tieck, Müllner.
235. Von Eduard Pohl. Breslau, 4. Mai 1823. H: Berlin JP. Langer
Erguß im Hesperus-Stil (Anrede: Emanuel!), Dank für den zweimaligen
Gruß (196,15ff., 220,11). Ist seit Ostern stud. theol. Vgl. Nr. 429+.
236. Von Chr. S. Krause. Bayreuth, 8. Mai 1823. H: Berlin JP.
Verspätete Rücksendung eines bürgerlichen Trauerspiels, das er im
Gegensatz zu J. P. ganz durchgelesen hat (vielleicht Ludwig Roberts "Die
Macht der Verhältnisse", 1819).
237. Von Prediger Bock. Brandenburg, 25. Mai 1823. H: Berlin JP.
B: Nr. 123. A: Nr. 418. Mit dem 2. Bd. der Correspondenz Grimm-
Diderot.
238. Von Joseph Max. Breslau, 30. Mai 1823. H: Berlin JP.
B: Nr. 376. A: Nr. 402. "Ihrem Freunde Tieck habe ich mit einem
Exemplar des Katzenberger, welches er wünschte, große Freude gemacht."
239. Von Chr. S. Krause. Bayreuth, 2. Juni 1823. H: Berlin JP.
Bittet um die Fortsetzung von "Mein Torso" und um Angabe des Ver-
fassers (Jung, vgl. Nr. 370+).
240. Von Heinrich Stieglitz. Leipzig, 4. Juni 1823. H: Berlin JP.
Übersendet eine "Erstlingsgabe" (seine "Gedichte zum Besten der
Griechen"), schildert seine bisherige Entwicklung, grüßt von seinem
230. Von Chr. S. Krause. Bayreuth, 7. April 1823. H: Berlin JP.
Rücksendung von Kleists (nachgelassenen) Dramen; die Hermanns-
schlacht hat ihm besser gefallen als der Prinz von Homburg, mit dessen
Todesfurcht er sich nicht abfinden kann.
231. Von Cotta. Stuttgart, 9. (?) April 1823. H: Berlin JP.
B: Nr. 366. A: Nr. 410. Hofft J. P. in München zu sehen. Fragt wieder
nach dem Werk über die Unsterblichkeit.
232. Von Joseph Max. Breslau, 14. April 1823. H: Berlin JP.
B: Nr. 367. A: Nr. 376. Sendet 9 Aushängebogen des 2. Bds. Katzen-
berger und 3 neue theologische Werke seines Verlags, eines von H. Stef-
fens („Von der falschen Theologie und dem wahren Glauben“), ein ano-
nymes, in Schleiermachers Sinn geschriebenes („An meine evangelischen
Mitbürger“ von J. Chr. Gaß) und eines von (J. G.) Scheibel („Wider-
legung der gegen Steffens von dem Consistorialrath Schulz erhobenen
öffentlichen Anklagen“). Der Primaner Pohl war außer sich über J. P.s
Zeile (220,11f.) und will künftigen Herbst nach Bayreuth wallfahrten.
(Vgl. unten Nr. 235.)
233. Von Eduard Hitzig. Berlin, 26. April 1823. H: Berlin JP.
A: Nr. 377. Übersendung seines Buchs über Hoffmann.
234. Von Joseph Max. Leipzig, 4. Mai 1823. H: Berlin JP. A:
Nr. 376. Mit den Freiexemplaren des Katzenberger und dem Rest-
honorar. Hat mit Genuß den Aufsatz über Ch. Corday gelesen, besonders
die Stelle über Sand (I. Abt., XIII, 319). Über Steffens, Tieck, Müllner.
235. Von Eduard Pohl. Breslau, 4. Mai 1823. H: Berlin JP. Langer
Erguß im Hesperus-Stil (Anrede: Emanuel!), Dank für den zweimaligen
Gruß (196,15ff., 220,11). Ist seit Ostern stud. theol. Vgl. Nr. 429†.
236. Von Chr. S. Krause. Bayreuth, 8. Mai 1823. H: Berlin JP.
Verspätete Rücksendung eines bürgerlichen Trauerspiels, das er im
Gegensatz zu J. P. ganz durchgelesen hat (vielleicht Ludwig Roberts „Die
Macht der Verhältnisse“, 1819).
237. Von Prediger Bock. Brandenburg, 25. Mai 1823. H: Berlin JP.
B: Nr. 123. A: Nr. 418. Mit dem 2. Bd. der Correspondenz Grimm-
Diderot.
238. Von Joseph Max. Breslau, 30. Mai 1823. H: Berlin JP.
B: Nr. 376. A: Nr. 402. „Ihrem Freunde Tieck habe ich mit einem
Exemplar des Katzenberger, welches er wünschte, große Freude gemacht.“
239. Von Chr. S. Krause. Bayreuth, 2. Juni 1823. H: Berlin JP.
Bittet um die Fortsetzung von „Mein Torso“ und um Angabe des Ver-
fassers (Jung, vgl. Nr. 370†).
240. Von Heinrich Stieglitz. Leipzig, 4. Juni 1823. H: Berlin JP.
Übersendet eine „Erstlingsgabe“ (seine „Gedichte zum Besten der
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[466/0478] 230. Von Chr. S. Krause. Bayreuth, 7. April 1823. H: Berlin JP. Rücksendung von Kleists (nachgelassenen) Dramen; die Hermanns- schlacht hat ihm besser gefallen als der Prinz von Homburg, mit dessen Todesfurcht er sich nicht abfinden kann. 231. Von Cotta. Stuttgart, 9. (?) April 1823. H: Berlin JP. B: Nr. 366. A: Nr. 410. Hofft J. P. in München zu sehen. Fragt wieder nach dem Werk über die Unsterblichkeit. 232. Von Joseph Max. Breslau, 14. April 1823. H: Berlin JP. B: Nr. 367. A: Nr. 376. Sendet 9 Aushängebogen des 2. Bds. Katzen- berger und 3 neue theologische Werke seines Verlags, eines von H. Stef- fens („Von der falschen Theologie und dem wahren Glauben“), ein ano- nymes, in Schleiermachers Sinn geschriebenes („An meine evangelischen Mitbürger“ von J. Chr. Gaß) und eines von (J. G.) Scheibel („Wider- legung der gegen Steffens von dem Consistorialrath Schulz erhobenen öffentlichen Anklagen“). Der Primaner Pohl war außer sich über J. P.s Zeile (220,11f.) und will künftigen Herbst nach Bayreuth wallfahrten. (Vgl. unten Nr. 235.) 233. Von Eduard Hitzig. Berlin, 26. April 1823. H: Berlin JP. A: Nr. 377. Übersendung seines Buchs über Hoffmann. 234. Von Joseph Max. Leipzig, 4. Mai 1823. H: Berlin JP. A: Nr. 376. Mit den Freiexemplaren des Katzenberger und dem Rest- honorar. Hat mit Genuß den Aufsatz über Ch. Corday gelesen, besonders die Stelle über Sand (I. Abt., XIII, 319). Über Steffens, Tieck, Müllner. 235. Von Eduard Pohl. Breslau, 4. Mai 1823. H: Berlin JP. Langer Erguß im Hesperus-Stil (Anrede: Emanuel!), Dank für den zweimaligen Gruß (196,15ff., 220,11). Ist seit Ostern stud. theol. Vgl. Nr. 429†. 236. Von Chr. S. Krause. Bayreuth, 8. Mai 1823. H: Berlin JP. Verspätete Rücksendung eines bürgerlichen Trauerspiels, das er im Gegensatz zu J. P. ganz durchgelesen hat (vielleicht Ludwig Roberts „Die Macht der Verhältnisse“, 1819). 237. Von Prediger Bock. Brandenburg, 25. Mai 1823. H: Berlin JP. B: Nr. 123. A: Nr. 418. Mit dem 2. Bd. der Correspondenz Grimm- Diderot. 238. Von Joseph Max. Breslau, 30. Mai 1823. H: Berlin JP. B: Nr. 376. A: Nr. 402. „Ihrem Freunde Tieck habe ich mit einem Exemplar des Katzenberger, welches er wünschte, große Freude gemacht.“ 239. Von Chr. S. Krause. Bayreuth, 2. Juni 1823. H: Berlin JP. Bittet um die Fortsetzung von „Mein Torso“ und um Angabe des Ver- fassers (Jung, vgl. Nr. 370†). 240. Von Heinrich Stieglitz. Leipzig, 4. Juni 1823. H: Berlin JP. Übersendet eine „Erstlingsgabe“ (seine „Gedichte zum Besten der Griechen“), schildert seine bisherige Entwicklung, grüßt von seinem

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:22:18Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:22:18Z)

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Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 8. Berlin, 1955, S. 466. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe08_1955/478>, abgerufen am 24.11.2024.