Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 9. Berlin, 1964.Band VII 3,30 von] lies vom und zum 9, Nr. 26. Der Originalbrief befindet sich, nach Mitteilung von Dr. Dietrich Germann (Jena), im Archiv des Fürsten Metternich in Prag; er ist vom 8. Februar 1815 datiert. 50, Nr. 135. Der Originalbrief ist jetzt im Schiller-Nationalmuseum in Marbach (3 S. 8°) und hat folgende Abweichungen bzw. Ergänzungen: 5 Ihren Brief hab' ich mit vieler Freude gelesen und es fehlt ihm nichts als zu- weilen -- Kommata; 15 vom 21 Grüßen Sie mir recht innig Ihre verehrte Mutter, nach deren Worten und Blicken ich mich mit alter warmer unerlöschender Freundschaft sehne. Es geh' Ihnen wol! -- Unterschrift: Ihr Jean Paul Fr. Richter. 70,21 und 71,25. Es handelt sich um den "Mercure surveillant", ein in Brüssel erscheinendes antibourbonisches Witzblatt, das später mit dem "Nain jaune" vereinigt wurde. 71, Nr. 188. S. oben S. 13f., Nr. 23. 85,7 Der Geheimrat Joseph Maria (nicht Zacharias, wie Ludwig von Oertel ihn, wohl scherzhaft, nennt) Freiherr von Posch hatte am 18. August 1816 die Thurn und Taxissche Hofdame Baronesse Katharina von Strauß geheiratet; s. Nr. 215+. 88,26 Montanglaut] lies Montenglaut. 101,18 Ortlof] lies Ortloff. 118, Nr. 294. Die im Besitz von Frau Anna Stolze, Lindau, befindliche Handschrift (1 S. 8°) hat folgende Abweichungen: 20 Heidelberg ist göttlich 25 recht gehorchen Adresse auf der 4. Seite: Frau Legazionräthin Richter, Baireut. 126,17 Über Rosalie (Röschen) Goullon s. Festgabe für Eduard Berend, Weimar 1959, S. 185 und 188 (Boisserees Tagebuch). 134,29 In diese Lücke gehört wahrscheinlich Bd. VIII, 302, Nr. 519. 151, Nr. 335. H: Goethemuseum, Düsseldorf. 19 in ewig warmer Er- innerung Unterschrift: Jean Paul Fr. Richter 160,12 533 a.] lies 353 a. 168, Nr. 368. H in Leningrad, Sammlung Saltikow, 3 S. 8°. (Nach Mit- teilung von Dr. habil. H. W. Seiffert, Berlin.) 204,11 Gustav Parthey nennt in seinen Jugenderinnerungen, Berlin 1907, 2. Bd., S. 311, Engelmanns Frau ein Bild blühender Gesundheit, aus Froh- sinn und Schalkheit zusammengesetzt. 236, Nr. 474. Original jetzt im Schiller-Nationalmuseum, Marbach, mit dem Präsentat: Am [nachtr. ersten] Geburtstag meines benedikts 31ten Oct. 1818. Von anderer Hand steht am Rande: Geschrieben von Jean Paul Band VII 3,30 von] lies vom und zum 9, Nr. 26. Der Originalbrief befindet sich, nach Mitteilung von Dr. Dietrich Germann (Jena), im Archiv des Fürsten Metternich in Prag; er ist vom 8. Februar 1815 datiert. 50, Nr. 135. Der Originalbrief ist jetzt im Schiller-Nationalmuseum in Marbach (3 S. 8°) und hat folgende Abweichungen bzw. 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Oct. 1818. Von anderer Hand steht am Rande: Geschrieben von Jean Paul
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Zitationshilfe: | Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 9. Berlin, 1964, S. 44. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe09_1964/51>, abgerufen am 16.02.2025. |