Personen. Diesseits der besagten Hangematten neben der Seite, wo man die Stimme des Kaisers hörte, in einer besondern Kammer, sas Bengo auf einem erhöheten Fusboden vor uns, und zur Linken wiederum auf einem besondern Kammerboden die Ober- und Unter- reichsräthe nach ihrem Range in einer doppelten Reihe. Hinter uns war die Gallerie vor- hin erwähnter maßen mit den Kammerherren und den übrigen hohen Hofbedienten, der Eingang der Kaiserlichen Kammer vor und hinter der Schirmwand aber mit übereinander hervorguckenden Fürstlichen Prinzen, Pagen und Hofpfaffen besezt. Dies mag von der äußerlichen Gestalt und Beschaffenheit unserer Schaubühne genug seyn, ich wil nun zur Be- schreibung der Rolle, welche wir hier gespielt haben, übergehen.
Als wir von den Kommissarien bis vor die Gallerie geleitet waren, empfieng uns ein Unterreichsrath, und führte uns auf den vorhin beschriebenen Mittelplaz. Jeder von uns muste alsbald gegen die Seite, wo sich der Kaiser aufhielt, und die man uns anwies, seine Respektsbezeugung auf Japanische Manier, mit bis zur Erde gebüktem Haupte herzukrie- chend, ablegen, worauf uns Bengo auf Befehl des Kaisers durch den Dolmetscher wil- kommen hies, der sich inzwischen zur besseren Vernehmung der Rede näher herbei gemacht, und uns andern zur Seite in einer Reihe hatte. Unser Capitain stattete nun im Namen feiner Herren ein unterthänigstes Compliment und Danksagung für die Gnade ab, daß ih- nen der freie Handel in Japan bisher vergönnet gewesen. Der Dolmetscher wiederholte solches mit auf der Erde niederliegendem Gesichte in Japanischer Sprache, so, daß es der Kaiser hören konte, dessen Antworten und Reden Bengo aus seinem, und unser Dolmet- scher wieder aus dieses Munde annehmen muste, der sie an uns Holländer sodann erst wie- der sagte, anstat, daß er den Bengo seiner Mühe hätte überheben, und sie alsbald gerade vom Kaiser selbst auf uns bringen können; ich glaube aber, daß dies darum geschiehet, weil man vielleicht die Worte, so warm sie aus des Kaisers Munde fließen, zu heilig und majestätisch hält, um sogleich von Personen niedern Ranges wiederholt zu werden. Diese erste Scene verwandelte sich nun weiter in ein wahres Possenspiel. Zuerst kamen noch mancherlei läppische Fragen, und zwar an einen jeden insbesondere, wie alt er, und wie sein Name sey? das jeder, weil man ein Europäisches Schreibzeug bei sich hatte, auf- zeichnen, und dem Bengo hinreichen muste, welcher den Zettel nebst dem Schreibzeuge dem Kaiser unter der Decke hin einhändigte. Unser Capitain wurde gefragt: wie weit Holland von Batavia? Batavia von Nagasacki? ob der General auf Batavia oder der Prinz in Holland mächtiger sey? und ich: welche innerliche und äußerliche Gebrechen ich für die schweresten und gefährlichsten hielte? wie ich mit den Krebsschäden und innerlichen Geschwüren zu Werk gienge? ob ich nicht auch, wie die Sinesischen Aerzte seit vielen Jahrhunderten gethan, einem Mittel zum langen Leben nachgespürt, oder ob nicht andere Europäische Aerzte bereits eins ausgefunden? Jch antwortete, daß unsere Aerzte noch
täglich
Kaͤmpfers Geſchichte von Japan. Fuͤnftes Buch.
Perſonen. Dieſſeits der beſagten Hangematten neben der Seite, wo man die Stimme des Kaiſers hoͤrte, in einer beſondern Kammer, ſas Bengo auf einem erhoͤheten Fusboden vor uns, und zur Linken wiederum auf einem beſondern Kammerboden die Ober- und Unter- reichsraͤthe nach ihrem Range in einer doppelten Reihe. Hinter uns war die Gallerie vor- hin erwaͤhnter maßen mit den Kammerherren und den uͤbrigen hohen Hofbedienten, der Eingang der Kaiſerlichen Kammer vor und hinter der Schirmwand aber mit uͤbereinander hervorguckenden Fuͤrſtlichen Prinzen, Pagen und Hofpfaffen beſezt. Dies mag von der aͤußerlichen Geſtalt und Beſchaffenheit unſerer Schaubuͤhne genug ſeyn, ich wil nun zur Be- ſchreibung der Rolle, welche wir hier geſpielt haben, uͤbergehen.
Als wir von den Kommiſſarien bis vor die Gallerie geleitet waren, empfieng uns ein Unterreichsrath, und fuͤhrte uns auf den vorhin beſchriebenen Mittelplaz. Jeder von uns muſte alsbald gegen die Seite, wo ſich der Kaiſer aufhielt, und die man uns anwies, ſeine Reſpektsbezeugung auf Japaniſche Manier, mit bis zur Erde gebuͤktem Haupte herzukrie- chend, ablegen, worauf uns Bengo auf Befehl des Kaiſers durch den Dolmetſcher wil- kommen hies, der ſich inzwiſchen zur beſſeren Vernehmung der Rede naͤher herbei gemacht, und uns andern zur Seite in einer Reihe hatte. Unſer Capitain ſtattete nun im Namen feiner Herren ein unterthaͤnigſtes Compliment und Dankſagung fuͤr die Gnade ab, daß ih- nen der freie Handel in Japan bisher vergoͤnnet geweſen. Der Dolmetſcher wiederholte ſolches mit auf der Erde niederliegendem Geſichte in Japaniſcher Sprache, ſo, daß es der Kaiſer hoͤren konte, deſſen Antworten und Reden Bengo aus ſeinem, und unſer Dolmet- ſcher wieder aus dieſes Munde annehmen muſte, der ſie an uns Hollaͤnder ſodann erſt wie- der ſagte, anſtat, daß er den Bengo ſeiner Muͤhe haͤtte uͤberheben, und ſie alsbald gerade vom Kaiſer ſelbſt auf uns bringen koͤnnen; ich glaube aber, daß dies darum geſchiehet, weil man vielleicht die Worte, ſo warm ſie aus des Kaiſers Munde fließen, zu heilig und majeſtaͤtiſch haͤlt, um ſogleich von Perſonen niedern Ranges wiederholt zu werden. Dieſe erſte Scene verwandelte ſich nun weiter in ein wahres Poſſenſpiel. Zuerſt kamen noch mancherlei laͤppiſche Fragen, und zwar an einen jeden insbeſondere, wie alt er, und wie ſein Name ſey? das jeder, weil man ein Europaͤiſches Schreibzeug bei ſich hatte, auf- zeichnen, und dem Bengo hinreichen muſte, welcher den Zettel nebſt dem Schreibzeuge dem Kaiſer unter der Decke hin einhaͤndigte. Unſer Capitain wurde gefragt: wie weit Holland von Batavia? Batavia von Nagaſacki? ob der General auf Batavia oder der Prinz in Holland maͤchtiger ſey? und ich: welche innerliche und aͤußerliche Gebrechen ich fuͤr die ſchwereſten und gefaͤhrlichſten hielte? wie ich mit den Krebsſchaͤden und innerlichen Geſchwuͤren zu Werk gienge? ob ich nicht auch, wie die Sineſiſchen Aerzte ſeit vielen Jahrhunderten gethan, einem Mittel zum langen Leben nachgeſpuͤrt, oder ob nicht andere Europaͤiſche Aerzte bereits eins ausgefunden? Jch antwortete, daß unſere Aerzte noch
taͤglich
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Kaͤmpfers Geſchichte von Japan. Fuͤnftes Buch.
Perſonen. Dieſſeits der beſagten Hangematten neben der Seite, wo man die Stimme des
Kaiſers hoͤrte, in einer beſondern Kammer, ſas Bengo auf einem erhoͤheten Fusboden
vor uns, und zur Linken wiederum auf einem beſondern Kammerboden die Ober- und Unter-
reichsraͤthe nach ihrem Range in einer doppelten Reihe. Hinter uns war die Gallerie vor-
hin erwaͤhnter maßen mit den Kammerherren und den uͤbrigen hohen Hofbedienten, der
Eingang der Kaiſerlichen Kammer vor und hinter der Schirmwand aber mit uͤbereinander
hervorguckenden Fuͤrſtlichen Prinzen, Pagen und Hofpfaffen beſezt. Dies mag von der
aͤußerlichen Geſtalt und Beſchaffenheit unſerer Schaubuͤhne genug ſeyn, ich wil nun zur Be-
ſchreibung der Rolle, welche wir hier geſpielt haben, uͤbergehen.
Als wir von den Kommiſſarien bis vor die Gallerie geleitet waren, empfieng uns
ein Unterreichsrath, und fuͤhrte uns auf den vorhin beſchriebenen Mittelplaz. Jeder von
uns muſte alsbald gegen die Seite, wo ſich der Kaiſer aufhielt, und die man uns anwies,
ſeine Reſpektsbezeugung auf Japaniſche Manier, mit bis zur Erde gebuͤktem Haupte herzukrie-
chend, ablegen, worauf uns Bengo auf Befehl des Kaiſers durch den Dolmetſcher wil-
kommen hies, der ſich inzwiſchen zur beſſeren Vernehmung der Rede naͤher herbei gemacht,
und uns andern zur Seite in einer Reihe hatte. Unſer Capitain ſtattete nun im Namen
feiner Herren ein unterthaͤnigſtes Compliment und Dankſagung fuͤr die Gnade ab, daß ih-
nen der freie Handel in Japan bisher vergoͤnnet geweſen. Der Dolmetſcher wiederholte
ſolches mit auf der Erde niederliegendem Geſichte in Japaniſcher Sprache, ſo, daß es der
Kaiſer hoͤren konte, deſſen Antworten und Reden Bengo aus ſeinem, und unſer Dolmet-
ſcher wieder aus dieſes Munde annehmen muſte, der ſie an uns Hollaͤnder ſodann erſt wie-
der ſagte, anſtat, daß er den Bengo ſeiner Muͤhe haͤtte uͤberheben, und ſie alsbald gerade
vom Kaiſer ſelbſt auf uns bringen koͤnnen; ich glaube aber, daß dies darum geſchiehet,
weil man vielleicht die Worte, ſo warm ſie aus des Kaiſers Munde fließen, zu heilig und
majeſtaͤtiſch haͤlt, um ſogleich von Perſonen niedern Ranges wiederholt zu werden. Dieſe
erſte Scene verwandelte ſich nun weiter in ein wahres Poſſenſpiel. Zuerſt kamen noch
mancherlei laͤppiſche Fragen, und zwar an einen jeden insbeſondere, wie alt er, und wie
ſein Name ſey? das jeder, weil man ein Europaͤiſches Schreibzeug bei ſich hatte, auf-
zeichnen, und dem Bengo hinreichen muſte, welcher den Zettel nebſt dem Schreibzeuge
dem Kaiſer unter der Decke hin einhaͤndigte. Unſer Capitain wurde gefragt: wie weit
Holland von Batavia? Batavia von Nagaſacki? ob der General auf Batavia oder der
Prinz in Holland maͤchtiger ſey? und ich: welche innerliche und aͤußerliche Gebrechen ich
fuͤr die ſchwereſten und gefaͤhrlichſten hielte? wie ich mit den Krebsſchaͤden und innerlichen
Geſchwuͤren zu Werk gienge? ob ich nicht auch, wie die Sineſiſchen Aerzte ſeit vielen
Jahrhunderten gethan, einem Mittel zum langen Leben nachgeſpuͤrt, oder ob nicht andere
Europaͤiſche Aerzte bereits eins ausgefunden? Jch antwortete, daß unſere Aerzte noch
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Kaempfer, Engelbert: Geschichte und Beschreibung von Japan. Hrsg. v. Christian Wilhelm von Dohm. Bd. 2. Lemgo, 1779, S. 284. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kaempfer_japan02_1779/322>, abgerufen am 27.07.2024.
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