Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Kaempfer, Engelbert: Geschichte und Beschreibung von Japan. Hrsg. v. Christian Wilhelm von Dohm. Bd. 2. Lemgo, 1779.

Bild:
<< vorherige Seite
Kämpfers Geschichte von Japan. Fünftes Buch.

Den 16 April in der Nacht brante eine Meile von hier nach N. O. eine Gaffe |ab,
so wie den Abend vorher hinter dem Schlosse nach S. W. hin ebenfals Feuer gewesen war.

Den 18 April entstand früh Morgens bei stillem Wetter ein Erdbeben, das etwa
eine halbe Minute dauren mochte.

Heute, als an dem dritten Tage des dritten Mondes, feierte man das große Fest
der fünf jährlichen Feste, wo man mit Umablumen einen Aufzug macht, und die jungen
Frauenspersonen aufs schönste schmükt, und ihnen allerlei Puppen und Spielwerk vorsezt;
eben wie an dem fünften Tage des fünften Mondes für die jungen Manspersonen ein glei-
ches Vergnügen bestimt ist. Unser Wirth lud uns bei dieser Gelegenheit in eine Kammer
zu einem Gastmahl ein, wo er für 800 Tail Puppen und allerlei Spielgeräthschaften auf-
gesezt hatte. Oben sas etwas erhaben eine Reihe Dairos Volk mit den Weibern; eine
Bank mit verschiedenem Eßwerk, und bei den Vornehmsten zugleich mit Zuckergebackenem,
stand vor ihnen. Wir besahen das alles, ließen uns die aufgetragenen Sachen schmecken,
und nahmen nach einer Stunde Abtrit*).

Den 20 April vor Abend wurde uns angedeutet, auf Morgen vor dem Kaiser
zu erscheinen.

Der Gomonsek, des Tensi Sohn, ein Herr von 18 Jahren, hatte heute seine
Audienz, wobei er auf 17 Matten in ebener Fläche unter oder von dem Kaiser, aus Re-
spekt der Verwandschaft mit demselben, seinen Sizplaz erhielt, er war auch Ursache, daß
der Herr von Fisen, Congo no Cami Sama, und andere Landesherren bis dahin noch
nicht zu ihrer Abschiedsaudienz gelangen können**).

Den 21+) April also, ohnerachtet der Regen seit zwei Tagen bis jezt stark anhielt,
konten wir nicht umhin, des Morgens um acht Uhr zu Pferde zu seyn. Wir ritten in
Geselschaft der Bugjosen von den dreien Gouverneurs bis vor das zweite Kastel, und pas-
sirten durch dasselbe bis in die Hauptwache des dritten Kastels, woselbst der Sjubo Sama
unserer bereits wahrnahm. Nachdem wir alda bis halb 11 Uhr gewartet, während dem sich
die Reichsräthe eingefunden, und wir auch unsere nassen Strümpfe und Schuhe abgewech-
selt, verfügten wir uns in den Pallast selbst. Es war 12 Uhr, als unser Capitain für sei-
ne Person die Geschenke vor den Kaiserlichen Thron legen konte, worauf er alsbald in dem
Wartesaale wieder bei uns eintraf. Der Sjubo Sama forderte uns hierauf gemeinschaft-
lich zur Audienz ab, und brachte uns zur linken Hand um den Saal, wo die Geschenke
ausgelegt waren, und neben der Kammer vorbei, wo der einige Matten erhabene Thron
des Kaisers sich befand, durch andere prächtige oben mit verguldeten Leisten gezierte Gänge,

bis
*) [Spaltenumbruch] Dieser Absaz ist bei Scheuchzern weggelassen.
**) Dieses hat Scheuchzer ebenfals nicht.
+) [Spaltenumbruch] Aus Versehn hat Scheuchzer wieder den
20sten.
Kaͤmpfers Geſchichte von Japan. Fuͤnftes Buch.

Den 16 April in der Nacht brante eine Meile von hier nach N. O. eine Gaffe |ab,
ſo wie den Abend vorher hinter dem Schloſſe nach S. W. hin ebenfals Feuer geweſen war.

Den 18 April entſtand fruͤh Morgens bei ſtillem Wetter ein Erdbeben, das etwa
eine halbe Minute dauren mochte.

Heute, als an dem dritten Tage des dritten Mondes, feierte man das große Feſt
der fuͤnf jaͤhrlichen Feſte, wo man mit Umablumen einen Aufzug macht, und die jungen
Frauensperſonen aufs ſchoͤnſte ſchmuͤkt, und ihnen allerlei Puppen und Spielwerk vorſezt;
eben wie an dem fuͤnften Tage des fuͤnften Mondes fuͤr die jungen Mansperſonen ein glei-
ches Vergnuͤgen beſtimt iſt. Unſer Wirth lud uns bei dieſer Gelegenheit in eine Kammer
zu einem Gaſtmahl ein, wo er fuͤr 800 Tail Puppen und allerlei Spielgeraͤthſchaften auf-
geſezt hatte. Oben ſas etwas erhaben eine Reihe Dairos Volk mit den Weibern; eine
Bank mit verſchiedenem Eßwerk, und bei den Vornehmſten zugleich mit Zuckergebackenem,
ſtand vor ihnen. Wir beſahen das alles, ließen uns die aufgetragenen Sachen ſchmecken,
und nahmen nach einer Stunde Abtrit*).

Den 20 April vor Abend wurde uns angedeutet, auf Morgen vor dem Kaiſer
zu erſcheinen.

Der Gomonſek, des Tenſi Sohn, ein Herr von 18 Jahren, hatte heute ſeine
Audienz, wobei er auf 17 Matten in ebener Flaͤche unter oder von dem Kaiſer, aus Re-
ſpekt der Verwandſchaft mit demſelben, ſeinen Sizplaz erhielt, er war auch Urſache, daß
der Herr von Fiſen, Congo no Cami Sama, und andere Landesherren bis dahin noch
nicht zu ihrer Abſchiedsaudienz gelangen koͤnnen**).

Den 21†) April alſo, ohnerachtet der Regen ſeit zwei Tagen bis jezt ſtark anhielt,
konten wir nicht umhin, des Morgens um acht Uhr zu Pferde zu ſeyn. Wir ritten in
Geſelſchaft der Bugjoſen von den dreien Gouverneurs bis vor das zweite Kaſtel, und paſ-
ſirten durch daſſelbe bis in die Hauptwache des dritten Kaſtels, woſelbſt der Sjubo Sama
unſerer bereits wahrnahm. Nachdem wir alda bis halb 11 Uhr gewartet, waͤhrend dem ſich
die Reichsraͤthe eingefunden, und wir auch unſere naſſen Struͤmpfe und Schuhe abgewech-
ſelt, verfuͤgten wir uns in den Pallaſt ſelbſt. Es war 12 Uhr, als unſer Capitain fuͤr ſei-
ne Perſon die Geſchenke vor den Kaiſerlichen Thron legen konte, worauf er alsbald in dem
Warteſaale wieder bei uns eintraf. Der Sjubo Sama forderte uns hierauf gemeinſchaft-
lich zur Audienz ab, und brachte uns zur linken Hand um den Saal, wo die Geſchenke
ausgelegt waren, und neben der Kammer vorbei, wo der einige Matten erhabene Thron
des Kaiſers ſich befand, durch andere praͤchtige oben mit verguldeten Leiſten gezierte Gaͤnge,

bis
*) [Spaltenumbruch] Dieſer Abſaz iſt bei Scheuchzern weggelaſſen.
**) Dieſes hat Scheuchzer ebenfals nicht.
†) [Spaltenumbruch] Aus Verſehn hat Scheuchzer wieder den
20ſten.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f0392" n="346"/>
          <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Ka&#x0364;mpfers Ge&#x017F;chichte von Japan. Fu&#x0364;nftes Buch.</hi> </fw><lb/>
          <p>Den 16 April in der Nacht brante eine Meile von hier nach N. O. eine Gaffe |ab,<lb/>
&#x017F;o wie den Abend vorher hinter dem Schlo&#x017F;&#x017F;e nach S. W. hin ebenfals Feuer gewe&#x017F;en war.</p><lb/>
          <p>Den 18 April ent&#x017F;tand fru&#x0364;h Morgens bei &#x017F;tillem Wetter ein Erdbeben, das etwa<lb/>
eine halbe Minute dauren mochte.</p><lb/>
          <p>Heute, als an dem dritten Tage des dritten Mondes, feierte man das große Fe&#x017F;t<lb/>
der fu&#x0364;nf ja&#x0364;hrlichen Fe&#x017F;te, wo man mit <hi rendition="#fr">Umablumen</hi> einen Aufzug macht, und die jungen<lb/>
Frauensper&#x017F;onen aufs &#x017F;cho&#x0364;n&#x017F;te &#x017F;chmu&#x0364;kt, und ihnen allerlei Puppen und Spielwerk vor&#x017F;ezt;<lb/>
eben wie an dem fu&#x0364;nften Tage des fu&#x0364;nften Mondes fu&#x0364;r die jungen Mansper&#x017F;onen ein glei-<lb/>
ches Vergnu&#x0364;gen be&#x017F;timt i&#x017F;t. Un&#x017F;er Wirth lud uns bei die&#x017F;er Gelegenheit in eine Kammer<lb/>
zu einem Ga&#x017F;tmahl ein, wo er fu&#x0364;r 800 Tail Puppen und allerlei Spielgera&#x0364;th&#x017F;chaften auf-<lb/>
ge&#x017F;ezt hatte. Oben &#x017F;as etwas erhaben eine Reihe Dairos Volk mit den Weibern; eine<lb/>
Bank mit ver&#x017F;chiedenem Eßwerk, und bei den Vornehm&#x017F;ten zugleich mit Zuckergebackenem,<lb/>
&#x017F;tand vor ihnen. Wir be&#x017F;ahen das alles, ließen uns die aufgetragenen Sachen &#x017F;chmecken,<lb/>
und nahmen nach einer Stunde Abtrit<note place="foot" n="*)"><cb/>
Die&#x017F;er Ab&#x017F;az i&#x017F;t bei Scheuchzern weggela&#x017F;&#x017F;en.</note>.</p><lb/>
          <p>Den 20 April vor Abend wurde uns angedeutet, auf Morgen vor dem Kai&#x017F;er<lb/>
zu er&#x017F;cheinen.</p><lb/>
          <p>Der <hi rendition="#fr">Gomon&#x017F;ek,</hi> des <hi rendition="#fr">Ten&#x017F;i</hi> Sohn, ein Herr von 18 Jahren, hatte heute &#x017F;eine<lb/>
Audienz, wobei er auf 17 Matten in ebener Fla&#x0364;che unter oder von dem Kai&#x017F;er, aus Re-<lb/>
&#x017F;pekt der Verwand&#x017F;chaft mit dem&#x017F;elben, &#x017F;einen Sizplaz erhielt, er war auch Ur&#x017F;ache, daß<lb/>
der Herr von Fi&#x017F;en, <hi rendition="#fr">Congo no Cami Sama,</hi> und andere Landesherren bis dahin noch<lb/>
nicht zu ihrer Ab&#x017F;chiedsaudienz gelangen ko&#x0364;nnen<note place="foot" n="**)">Die&#x017F;es hat Scheuchzer ebenfals nicht.</note>.</p><lb/>
          <p>Den 21<note place="foot" n="&#x2020;)"><cb/>
Aus Ver&#x017F;ehn hat Scheuchzer wieder den<lb/>
20&#x017F;ten.</note> April al&#x017F;o, ohnerachtet der Regen &#x017F;eit zwei Tagen bis jezt &#x017F;tark anhielt,<lb/>
konten wir nicht umhin, des Morgens um acht Uhr zu Pferde zu &#x017F;eyn. Wir ritten in<lb/>
Ge&#x017F;el&#x017F;chaft der Bugjo&#x017F;en von den dreien Gouverneurs bis vor das zweite Ka&#x017F;tel, und pa&#x017F;-<lb/>
&#x017F;irten durch da&#x017F;&#x017F;elbe bis in die Hauptwache des dritten Ka&#x017F;tels, wo&#x017F;elb&#x017F;t der Sjubo Sama<lb/>
un&#x017F;erer bereits wahrnahm. Nachdem wir alda bis halb 11 Uhr gewartet, wa&#x0364;hrend dem &#x017F;ich<lb/>
die Reichsra&#x0364;the eingefunden, und wir auch un&#x017F;ere na&#x017F;&#x017F;en Stru&#x0364;mpfe und Schuhe abgewech-<lb/>
&#x017F;elt, verfu&#x0364;gten wir uns in den Palla&#x017F;t &#x017F;elb&#x017F;t. Es war 12 Uhr, als un&#x017F;er Capitain fu&#x0364;r &#x017F;ei-<lb/>
ne Per&#x017F;on die Ge&#x017F;chenke vor den Kai&#x017F;erlichen Thron legen konte, worauf er alsbald in dem<lb/>
Warte&#x017F;aale wieder bei uns eintraf. Der Sjubo Sama forderte uns hierauf gemein&#x017F;chaft-<lb/>
lich zur Audienz ab, und brachte uns zur linken Hand um den Saal, wo die Ge&#x017F;chenke<lb/>
ausgelegt waren, und neben der Kammer vorbei, wo der einige Matten erhabene Thron<lb/>
des Kai&#x017F;ers &#x017F;ich befand, durch andere pra&#x0364;chtige oben mit verguldeten Lei&#x017F;ten gezierte Ga&#x0364;nge,<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">bis</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[346/0392] Kaͤmpfers Geſchichte von Japan. Fuͤnftes Buch. Den 16 April in der Nacht brante eine Meile von hier nach N. O. eine Gaffe |ab, ſo wie den Abend vorher hinter dem Schloſſe nach S. W. hin ebenfals Feuer geweſen war. Den 18 April entſtand fruͤh Morgens bei ſtillem Wetter ein Erdbeben, das etwa eine halbe Minute dauren mochte. Heute, als an dem dritten Tage des dritten Mondes, feierte man das große Feſt der fuͤnf jaͤhrlichen Feſte, wo man mit Umablumen einen Aufzug macht, und die jungen Frauensperſonen aufs ſchoͤnſte ſchmuͤkt, und ihnen allerlei Puppen und Spielwerk vorſezt; eben wie an dem fuͤnften Tage des fuͤnften Mondes fuͤr die jungen Mansperſonen ein glei- ches Vergnuͤgen beſtimt iſt. Unſer Wirth lud uns bei dieſer Gelegenheit in eine Kammer zu einem Gaſtmahl ein, wo er fuͤr 800 Tail Puppen und allerlei Spielgeraͤthſchaften auf- geſezt hatte. Oben ſas etwas erhaben eine Reihe Dairos Volk mit den Weibern; eine Bank mit verſchiedenem Eßwerk, und bei den Vornehmſten zugleich mit Zuckergebackenem, ſtand vor ihnen. Wir beſahen das alles, ließen uns die aufgetragenen Sachen ſchmecken, und nahmen nach einer Stunde Abtrit *). Den 20 April vor Abend wurde uns angedeutet, auf Morgen vor dem Kaiſer zu erſcheinen. Der Gomonſek, des Tenſi Sohn, ein Herr von 18 Jahren, hatte heute ſeine Audienz, wobei er auf 17 Matten in ebener Flaͤche unter oder von dem Kaiſer, aus Re- ſpekt der Verwandſchaft mit demſelben, ſeinen Sizplaz erhielt, er war auch Urſache, daß der Herr von Fiſen, Congo no Cami Sama, und andere Landesherren bis dahin noch nicht zu ihrer Abſchiedsaudienz gelangen koͤnnen **). Den 21 †) April alſo, ohnerachtet der Regen ſeit zwei Tagen bis jezt ſtark anhielt, konten wir nicht umhin, des Morgens um acht Uhr zu Pferde zu ſeyn. Wir ritten in Geſelſchaft der Bugjoſen von den dreien Gouverneurs bis vor das zweite Kaſtel, und paſ- ſirten durch daſſelbe bis in die Hauptwache des dritten Kaſtels, woſelbſt der Sjubo Sama unſerer bereits wahrnahm. Nachdem wir alda bis halb 11 Uhr gewartet, waͤhrend dem ſich die Reichsraͤthe eingefunden, und wir auch unſere naſſen Struͤmpfe und Schuhe abgewech- ſelt, verfuͤgten wir uns in den Pallaſt ſelbſt. Es war 12 Uhr, als unſer Capitain fuͤr ſei- ne Perſon die Geſchenke vor den Kaiſerlichen Thron legen konte, worauf er alsbald in dem Warteſaale wieder bei uns eintraf. Der Sjubo Sama forderte uns hierauf gemeinſchaft- lich zur Audienz ab, und brachte uns zur linken Hand um den Saal, wo die Geſchenke ausgelegt waren, und neben der Kammer vorbei, wo der einige Matten erhabene Thron des Kaiſers ſich befand, durch andere praͤchtige oben mit verguldeten Leiſten gezierte Gaͤnge, bis *) Dieſer Abſaz iſt bei Scheuchzern weggelaſſen. **) Dieſes hat Scheuchzer ebenfals nicht. †) Aus Verſehn hat Scheuchzer wieder den 20ſten.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/kaempfer_japan02_1779
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/kaempfer_japan02_1779/392
Zitationshilfe: Kaempfer, Engelbert: Geschichte und Beschreibung von Japan. Hrsg. v. Christian Wilhelm von Dohm. Bd. 2. Lemgo, 1779, S. 346. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kaempfer_japan02_1779/392>, abgerufen am 28.11.2024.