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Keller, Gottfried: Der grüne Heinrich. Bd. 4. Braunschweig, 1855.

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Geschäfte mit den Landleuten abzuthun und ließ
Heinrich die Wahl, ob er ihn begleiten oder sich
allein in Haus und Garten umtreiben, oder in
der Gesellschaft seiner Pflegetochter bleiben wolle.
Heinrich zog vor, da es ihm schicklicher schien,
sich in die Gärten zu begeben, und that dies auch,
nachdem der Graf sich entfernt. Die Sonne
hatte wieder den ganzen Tag geschienen und es
war ein heiteres warmes Herbstwetter geworden.


Geſchaͤfte mit den Landleuten abzuthun und ließ
Heinrich die Wahl, ob er ihn begleiten oder ſich
allein in Haus und Garten umtreiben, oder in
der Geſellſchaft ſeiner Pflegetochter bleiben wolle.
Heinrich zog vor, da es ihm ſchicklicher ſchien,
ſich in die Gaͤrten zu begeben, und that dies auch,
nachdem der Graf ſich entfernt. Die Sonne
hatte wieder den ganzen Tag geſchienen und es
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[354/0364] Geſchaͤfte mit den Landleuten abzuthun und ließ Heinrich die Wahl, ob er ihn begleiten oder ſich allein in Haus und Garten umtreiben, oder in der Geſellſchaft ſeiner Pflegetochter bleiben wolle. Heinrich zog vor, da es ihm ſchicklicher ſchien, ſich in die Gaͤrten zu begeben, und that dies auch, nachdem der Graf ſich entfernt. Die Sonne hatte wieder den ganzen Tag geſchienen und es war ein heiteres warmes Herbſtwetter geworden.

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Zitationshilfe: Keller, Gottfried: Der grüne Heinrich. Bd. 4. Braunschweig, 1855, S. 354. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/keller_heinrich04_1855/364>, abgerufen am 24.11.2024.