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Klein, Felix: Über Riemann's Theorie der Algebraischen Functionen und ihrer Integrale. Leipzig, 1882.

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Die Normalfläche für sei die Kugel, für der Ring. Bei höherem p mag man sich eine Kugel mit p Anhängseln (Handhaben) versehen denken, wie folgende Figur für aufweist: (see figure 14)


Fig. 14.

Eine ähnliche Normalfläche ist natürlich auch bei statthaft, wie überhaupt man sich diese Flächen nicht als starr gegeben, sondern als beliebiger Verzerrungen fähig denken muss.

Auf diesen Normalflächen mögen nun gewisse Querschnitte, von denen wir im Folgenden Gebrauch zu machen haben, festgelegt werden. Bei kommen dieselben noch nicht in Betracht. Auf dem Ringe mag eine "Meridiancurve" A, verbunden mit einer "Breitencurve" B das Querschnittsystem bilden:


Fig. 15.

Allgemein gebrauchen wir Querschnitte. Es wird, denke ich, mit Rücksicht auf die folgende Figur verständlich

Die Normalfläche für sei die Kugel, für der Ring. Bei höherem p mag man sich eine Kugel mit p Anhängseln (Handhaben) versehen denken, wie folgende Figur für aufweist: (see figure 14)


Fig. 14.

Eine ähnliche Normalfläche ist natürlich auch bei statthaft, wie überhaupt man sich diese Flächen nicht als starr gegeben, sondern als beliebiger Verzerrungen fähig denken muss.

Auf diesen Normalflächen mögen nun gewisse Querschnitte, von denen wir im Folgenden Gebrauch zu machen haben, festgelegt werden. Bei kommen dieselben noch nicht in Betracht. Auf dem Ringe mag eine „Meridiancurve“ A, verbunden mit einer "Breitencurve" B das Querschnittsystem bilden:


Fig. 15.

Allgemein gebrauchen wir Querschnitte. Es wird, denke ich, mit Rücksicht auf die folgende Figur verständlich

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          <p>Die Normalfläche für <formula notation="TeX">p = 0</formula> sei die Kugel, für <formula notation="TeX">p = 1</formula>
 der Ring. Bei höherem <hi rendition="#i">p</hi> mag man sich eine Kugel mit <hi rendition="#i">p</hi> Anhängseln (Handhaben) versehen denken, wie folgende Figur
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          <p>Eine ähnliche Normalfläche ist natürlich auch bei <formula notation="TeX">p = 1</formula>
 statthaft, wie überhaupt man sich diese Flächen nicht als
 starr gegeben, sondern als beliebiger Verzerrungen fähig
 denken muss.</p>
          <p>Auf diesen Normalflächen mögen nun gewisse <hi rendition="#i">Querschnitte</hi>,
 von denen wir im Folgenden Gebrauch zu machen haben,
 festgelegt werden. Bei <formula notation="TeX">p = 0</formula> kommen dieselben noch nicht
 in Betracht. Auf dem Ringe <formula notation="TeX">p = 1</formula> mag eine &#x201E;Meridiancurve&#x201C; <hi rendition="#i">A</hi>, verbunden mit einer "Breitencurve" <hi rendition="#i">B</hi> das Querschnittsystem
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 denke ich, mit Rücksicht auf die folgende Figur verständlich
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[27/0035] Die Normalfläche für [FORMEL] sei die Kugel, für [FORMEL] der Ring. Bei höherem p mag man sich eine Kugel mit p Anhängseln (Handhaben) versehen denken, wie folgende Figur für [FORMEL] aufweist: (see figure 14) [Abbildung Fig. 14. ] Eine ähnliche Normalfläche ist natürlich auch bei [FORMEL] statthaft, wie überhaupt man sich diese Flächen nicht als starr gegeben, sondern als beliebiger Verzerrungen fähig denken muss. Auf diesen Normalflächen mögen nun gewisse Querschnitte, von denen wir im Folgenden Gebrauch zu machen haben, festgelegt werden. Bei [FORMEL] kommen dieselben noch nicht in Betracht. Auf dem Ringe [FORMEL] mag eine „Meridiancurve“ A, verbunden mit einer "Breitencurve" B das Querschnittsystem bilden: [Abbildung Fig. 15. ] Allgemein gebrauchen wir [FORMEL] Querschnitte. Es wird, denke ich, mit Rücksicht auf die folgende Figur verständlich

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Zitationshilfe: Klein, Felix: Über Riemann's Theorie der Algebraischen Functionen und ihrer Integrale. Leipzig, 1882, S. 27. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/klein_riemann_1882/35>, abgerufen am 21.11.2024.