tretung. Berl. 1815. 8. Ueber Repräsentation des Bauer- standes; in d. Kieler Blättern, Heft V (1815), u. in d. Allemannia, Bd. VII (1816), S. 261 f.
c) Jo. Gottl. Seger diss. de conjunctione loci et suffragii in comitiis provincialibus. Lips. 1769. Car. Chr. Kohl- schütter diss. de jure standi in comitiis provinciali- bus. Viteb. 1787. Ledderhose's kleine Schriften, I. 32. Moser a. a. O. S. 500. 525. v. Römer a. a. O. III. 11. 13.
d) Noch üblich in dem Königreich Sachsen, in Oestreich, Böhmen u. Mähren. In dem ersten, nach Einigen seit 1530, nach Andern erst seit 1700. Rhein. Bund, LIII. 301.
§. 222. Classen der Landstände. Abtheilung auf dem Landtage.
I) In manchen Staaten gab es ehedem, laut der landschaftlichen Matrikeln, nur eine, in andern zwei, drei oder vier Clas- sen (Curien, Bänke) der Landstände a). Jetzt findet man in teutschen Bundesstaaten, nach Verschiedenheit der angenommenen Grund- lage der Landstandschaft, bald zwei Cals- sen, bestehend z. B. aus Ritterschaft und Städten b), oder aus einer Herrenbank und aus Landes Deputirten; bald drei Classen, bestehend theils aus Fürsten, Grafen und Herren, theils aus Ritterschaft, theils aus Städten c), oder aus Geistlichen (Prälaten, und zwar in dem Königreich Sachsen mit
II. Th. III. Cap.
tretung. Berl. 1815. 8. Ueber Repräsentation des Bauer- standes; in d. Kieler Blättern, Heft V (1815), u. in d. Allemannia, Bd. VII (1816), S. 261 f.
c) Jo. Gottl. Seger diss. de conjunctione loci et suffragii in comitiis provincialibus. Lips. 1769. Car. Chr. Kohl- schütter diss. de jure standi in comitiis provinciali- bus. Viteb. 1787. Ledderhose’s kleine Schriften, I. 32. Moser a. a. O. S. 500. 525. v. Römer a. a. O. III. 11. 13.
d) Noch üblich in dem Königreich Sachsen, in Oestreich, Böhmen u. Mähren. In dem ersten, nach Einigen seit 1530, nach Andern erst seit 1700. Rhein. Bund, LIII. 301.
§. 222. Classen der Landstände. Abtheilung auf dem Landtage.
I) In manchen Staaten gab es ehedem, laut der landschaftlichen Matrikeln, nur eine, in andern zwei, drei oder vier Clas- sen (Curien, Bänke) der Landstände a). Jetzt findet man in teutschen Bundesstaaten, nach Verschiedenheit der angenommenen Grund- lage der Landstandschaft, bald zwei Cals- sen, bestehend z. B. aus Ritterschaft und Städten b), oder aus einer Herrenbank und aus Landes Deputirten; bald drei Classen, bestehend theils aus Fürsten, Grafen und Herren, theils aus Ritterschaft, theils aus Städten c), oder aus Geistlichen (Prälaten, und zwar in dem Königreich Sachsen mit
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II. Th. III. Cap.
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tretung. Berl. 1815. 8. Ueber Repräsentation des Bauer-
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d. Allemannia, Bd. VII (1816), S. 261 f.
c⁾ Jo. Gottl. Seger diss. de conjunctione loci et suffragii
in comitiis provincialibus. Lips. 1769. Car. Chr. Kohl-
schütter diss. de jure standi in comitiis provinciali-
bus. Viteb. 1787. Ledderhose’s kleine Schriften, I.
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III. 11. 13.
d⁾ Noch üblich in dem Königreich Sachsen, in Oestreich,
Böhmen u. Mähren. In dem ersten, nach Einigen
seit 1530, nach Andern erst seit 1700. Rhein. Bund,
LIII. 301.
§. 222.
Classen der Landstände. Abtheilung auf dem Landtage.
I) In manchen Staaten gab es ehedem,
laut der landschaftlichen Matrikeln, nur
eine, in andern zwei, drei oder vier Clas-
sen (Curien, Bänke) der Landstände a). Jetzt
findet man in teutschen Bundesstaaten, nach
Verschiedenheit der angenommenen Grund-
lage der Landstandschaft, bald zwei Cals-
sen, bestehend z. B. aus Ritterschaft und
Städten b), oder aus einer Herrenbank und
aus Landes Deputirten; bald drei Classen,
bestehend theils aus Fürsten, Grafen und
Herren, theils aus Ritterschaft, theils aus
Städten c), oder aus Geistlichen (Prälaten,
und zwar in dem Königreich Sachsen mit
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Klüber, Johann Ludwig: Öffentliches Recht des teutschen Bundes und der Bundesstaaten. Frankfurt (Main), 1817, S. 350. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/klueber_recht_1817/374>, abgerufen am 22.11.2024.
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