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Knigge, Adolph von: Ueber den Umgang mit Menschen. Bd. 2. Hannover, 1788.

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1) Was man heut zu Tage unter einem
Gelehrten und Künstler versteht. 2) Ob man
den Gelehrten nach seinen Schriften beurtheilen
könne, und ob ein Schriftsteller auch im Um¬
gange immer anders reden müsse, als gewöhn¬
liche Menschen? Es ist sehr zu verzeyhn, wenn
ein Mann gern von seinem Fache redet. 3) Ei¬
nige Vorsichts-Regeln im Umgange mit Schrift¬
stellern. 4) Ueber den Umgang der Gelehrten
unter einander. 5) Man soll nicht prahlen mit
der Freundschaft der Gelehrten, noch mit den
Brocken aus ihren Schriften. 6) Vorsicht im
Umgange mit Journalisten und Anecdoten-
Sammlern. 7) Ueber den Umgang mit Dich¬
tern, Musikern, Dilettanten, und wie sich ein
Künstler betragen solle, der heut zu Tage sein
Glück machen will. 8) Etwas über das Schau¬
spieler-Leben. Warnung für den Jüngling, der
sein Leben den gefälligen Musen und dem Um¬
gange mit ihren Priestern widmet. 9) Wie
man sich zu betragen habe, wenn man die Di¬
rection über Tonkünstler und Schauspieler führt.
10) Man soll den jungen Künstler nicht durch
Schmeicheley verderben. 11) Glück im Um¬
gange mit dem ächten philosophischen Künstler,
beschrieben.

Fünftes Capittel. Ueber den Umgang
mit Geistlichen.

1) Bild eines redlichen Priesters, im Ge¬
gensatze mit einem ächten Pfaffen. 2) Vor¬
sichtigkeits-Regeln im Umgange mit Geist¬

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1) Was man heut zu Tage unter einem
Gelehrten und Kuͤnſtler verſteht. 2) Ob man
den Gelehrten nach ſeinen Schriften beurtheilen
koͤnne, und ob ein Schriftſteller auch im Um¬
gange immer anders reden muͤſſe, als gewoͤhn¬
liche Menſchen? Es iſt ſehr zu verzeyhn, wenn
ein Mann gern von ſeinem Fache redet. 3) Ei¬
nige Vorſichts-Regeln im Umgange mit Schrift¬
ſtellern. 4) Ueber den Umgang der Gelehrten
unter einander. 5) Man ſoll nicht prahlen mit
der Freundſchaft der Gelehrten, noch mit den
Brocken aus ihren Schriften. 6) Vorſicht im
Umgange mit Journaliſten und Anecdoten-
Sammlern. 7) Ueber den Umgang mit Dich¬
tern, Muſikern, Dilettanten, und wie ſich ein
Kuͤnſtler betragen ſolle, der heut zu Tage ſein
Gluͤck machen will. 8) Etwas uͤber das Schau¬
ſpieler-Leben. Warnung fuͤr den Juͤngling, der
ſein Leben den gefaͤlligen Muſen und dem Um¬
gange mit ihren Prieſtern widmet. 9) Wie
man ſich zu betragen habe, wenn man die Di¬
rection uͤber Tonkuͤnſtler und Schauſpieler fuͤhrt.
10) Man ſoll den jungen Kuͤnſtler nicht durch
Schmeicheley verderben. 11) Gluͤck im Um¬
gange mit dem aͤchten philoſophiſchen Kuͤnſtler,
beſchrieben.

Fuͤnftes Capittel. Ueber den Umgang
mit Geiſtlichen.

1) Bild eines redlichen Prieſters, im Ge¬
genſatze mit einem aͤchten Pfaffen. 2) Vor¬
ſichtigkeits-Regeln im Umgange mit Geiſt¬

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[0015] 1) Was man heut zu Tage unter einem Gelehrten und Kuͤnſtler verſteht. 2) Ob man den Gelehrten nach ſeinen Schriften beurtheilen koͤnne, und ob ein Schriftſteller auch im Um¬ gange immer anders reden muͤſſe, als gewoͤhn¬ liche Menſchen? Es iſt ſehr zu verzeyhn, wenn ein Mann gern von ſeinem Fache redet. 3) Ei¬ nige Vorſichts-Regeln im Umgange mit Schrift¬ ſtellern. 4) Ueber den Umgang der Gelehrten unter einander. 5) Man ſoll nicht prahlen mit der Freundſchaft der Gelehrten, noch mit den Brocken aus ihren Schriften. 6) Vorſicht im Umgange mit Journaliſten und Anecdoten- Sammlern. 7) Ueber den Umgang mit Dich¬ tern, Muſikern, Dilettanten, und wie ſich ein Kuͤnſtler betragen ſolle, der heut zu Tage ſein Gluͤck machen will. 8) Etwas uͤber das Schau¬ ſpieler-Leben. Warnung fuͤr den Juͤngling, der ſein Leben den gefaͤlligen Muſen und dem Um¬ gange mit ihren Prieſtern widmet. 9) Wie man ſich zu betragen habe, wenn man die Di¬ rection uͤber Tonkuͤnſtler und Schauſpieler fuͤhrt. 10) Man ſoll den jungen Kuͤnſtler nicht durch Schmeicheley verderben. 11) Gluͤck im Um¬ gange mit dem aͤchten philoſophiſchen Kuͤnſtler, beſchrieben. Fuͤnftes Capittel. Ueber den Umgang mit Geiſtlichen. 1) Bild eines redlichen Prieſters, im Ge¬ genſatze mit einem aͤchten Pfaffen. 2) Vor¬ ſichtigkeits-Regeln im Umgange mit Geiſt¬ li¬ * 5

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Zitationshilfe: Knigge, Adolph von: Ueber den Umgang mit Menschen. Bd. 2. Hannover, 1788, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/knigge_umgang02_1788/15>, abgerufen am 21.11.2024.