Körner, Theodor: Leyer und Schwerdt. Berlin, 1814.Schwerdtlied. Wenig Stunden vor dem Tode des Verfassers am 26. Aug. 1813 gedichtet. Du Schwerdt an meiner Linken, Was soll dein heitres Blinken? Schaust mich so freundlich an, Hab' meine Freude dran. Hurrah! *) "Mich trägt ein wackrer Reiter, "Drum blink ich auch so heiter, "Bin freien Mannes Wehr, "Das freut dem Schwerdte sehr. Hurrah! Ja gutes Schwerdt frei bin ich,
Und liebe dich herzinnig, Als wärst du mir getraut, Als eine liebe Braut. Hurrah! *) Bei dem Hurrah! wird mit den Schwerdtern geklirrt.
Schwerdtlied. Wenig Stunden vor dem Tode des Verfaſſers am 26. Aug. 1813 gedichtet. Du Schwerdt an meiner Linken, Was ſoll dein heitres Blinken? Schauſt mich ſo freundlich an, Hab' meine Freude dran. Hurrah! *) „Mich traͤgt ein wackrer Reiter, „Drum blink ich auch ſo heiter, „Bin freien Mannes Wehr, „Das freut dem Schwerdte ſehr. Hurrah! Ja gutes Schwerdt frei bin ich,
Und liebe dich herzinnig, Als waͤrſt du mir getraut, Als eine liebe Braut. Hurrah! *) Bei dem Hurrah! wird mit den Schwerdtern geklirrt.
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Schwerdtlied.
Wenig Stunden vor dem Tode des Verfaſſers am 26. Aug. 1813 gedichtet.
Du Schwerdt an meiner Linken,
Was ſoll dein heitres Blinken?
Schauſt mich ſo freundlich an,
Hab' meine Freude dran.
Hurrah! *)
„Mich traͤgt ein wackrer Reiter,
„Drum blink ich auch ſo heiter,
„Bin freien Mannes Wehr,
„Das freut dem Schwerdte ſehr.
Hurrah!
Ja gutes Schwerdt frei bin ich,
Und liebe dich herzinnig,
Als waͤrſt du mir getraut,
Als eine liebe Braut.
Hurrah!
*) Bei dem Hurrah! wird mit den Schwerdtern geklirrt.
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