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Kortum, Carl Arnold: Die Jobsiade. Bd. 3. Dortmund, 1799.

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24. Er hielt es darum für klug und vernünftig,
Daß sie gar keine Arznei mehr brauche künftig,
Und daß man sie fortan in Gotts Namen nur
Bloß überließ ihrer eigenen Natur.
25. Und das war ihm dann auch gewiß gerathen,
Denn unter den Händen der Herrn Hippokraten
Wäre sie bei dem gesundesten Blut,
Doch endlich unfehlbar gemachet kaput.
26. Er suchte aber sie möglichst aufzuheitern,
Und damit sich das Uebel nicht möchte erwei-
tern,
Rieth Er als ein vernünftiger Mann,
Spazieren und angenehmen Umgang ihr an.


Sie-
Jobsiade 3ter Theil. C
24. Er hielt es darum fuͤr klug und vernuͤnftig,
Daß ſie gar keine Arznei mehr brauche kuͤnftig,
Und daß man ſie fortan in Gotts Namen nur
Bloß uͤberließ ihrer eigenen Natur.
25. Und das war ihm dann auch gewiß gerathen,
Denn unter den Haͤnden der Herrn Hippokraten
Waͤre ſie bei dem geſundeſten Blut,
Doch endlich unfehlbar gemachet kaput.
26. Er ſuchte aber ſie moͤglichſt aufzuheitern,
Und damit ſich das Uebel nicht moͤchte erwei-
tern,
Rieth Er als ein vernuͤnftiger Mann,
Spazieren und angenehmen Umgang ihr an.


Sie-
Jobſiade 3ter Theil. C
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[33/0055] 24. Er hielt es darum fuͤr klug und vernuͤnftig, Daß ſie gar keine Arznei mehr brauche kuͤnftig, Und daß man ſie fortan in Gotts Namen nur Bloß uͤberließ ihrer eigenen Natur. 25. Und das war ihm dann auch gewiß gerathen, Denn unter den Haͤnden der Herrn Hippokraten Waͤre ſie bei dem geſundeſten Blut, Doch endlich unfehlbar gemachet kaput. 26. Er ſuchte aber ſie moͤglichſt aufzuheitern, Und damit ſich das Uebel nicht moͤchte erwei- tern, Rieth Er als ein vernuͤnftiger Mann, Spazieren und angenehmen Umgang ihr an. Sie- Jobſiade 3ter Theil. C

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Zitationshilfe: Kortum, Carl Arnold: Die Jobsiade. Bd. 3. Dortmund, 1799, S. 33. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kortum_jobsiade03_1799/55>, abgerufen am 27.11.2024.