Ein himmlisch Feuer fühl' ich in mir lodern; Die Grossen, Starken, die Heroen all Gebeut der Dämon mir zum Kampf herauszufodern, Auf Leyer, Griffel oder Stahl.
Drum lass, Ellwina, lass dich, Edle, lieben! Dein Erwin wünscht sich nichts von dir zurück; Ihm gnügt sein Saitenspiel, die Wollust, dich zu lieben, Dein Anschaun, Huldin, und dein Blick!
Ein himmlisch Feuer fühl' ich in mir lodern; Die Grossen, Starken, die Heroën all Gebeut der Dämon mir zum Kampf herauszufodern, Auf Leyer, Griffel oder Stahl.
Drum lass, Ellwina, lass dich, Edle, lieben! Dein Erwin wünscht sich nichts von dir zurück; Ihm gnügt sein Saitenspiel, die Wollust, dich zu lieben, Dein Anschaun, Huldin, und dein Blick!
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Ein himmlisch Feuer fühl' ich in mir lodern;
Die Grossen, Starken, die Heroën all
Gebeut der Dämon mir zum Kampf herauszufodern,
Auf Leyer, Griffel oder Stahl.
Drum lass, Ellwina, lass dich, Edle, lieben!
Dein Erwin wünscht sich nichts von dir zurück;
Ihm gnügt sein Saitenspiel, die Wollust, dich zu
lieben,
Dein Anschaun, Huldin, und dein Blick!
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Kosegarten, Ludwig Gotthard: Poesieen. Bd. 2. Leipzig, 1798, S. 199. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kosegarten_poesieen02_1798/217>, abgerufen am 16.02.2025.
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