Kotzebue, August von: Erinnerungen aus Paris im Jahre 1804. Bd. 1. Berlin, 1804.sen befindet, wodurch natürlich der erste Eindruck ungün- sen befindet, wodurch natuͤrlich der erste Eindruck unguͤn- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0050" n="46"/> sen befindet, wodurch natuͤrlich der erste Eindruck unguͤn-<lb/> stig wuͤrkt. — Uebrigens faͤhrt man so ungehindert in<lb/> die Stadt Paris hinein, als ob man in sein eignes Haus<lb/> fuͤhre. Keine Zollbeamten, keine Schildwachen, kein<lb/> Visitiren, kein Fragen nach Stand, Namen und Ge-<lb/> schaͤften; der Fremde gelangt bis ins Wirthshaus, ohne<lb/> daß irgend Jemand eine Mine macht, sich um ihn zu<lb/> bekuͤmmern; und selbst im Wirthshause fraͤgt Niemand<lb/> nach seinem Passe.</p> </div><lb/> </body> </text> </TEI> [46/0050]
sen befindet, wodurch natuͤrlich der erste Eindruck unguͤn-
stig wuͤrkt. — Uebrigens faͤhrt man so ungehindert in
die Stadt Paris hinein, als ob man in sein eignes Haus
fuͤhre. Keine Zollbeamten, keine Schildwachen, kein
Visitiren, kein Fragen nach Stand, Namen und Ge-
schaͤften; der Fremde gelangt bis ins Wirthshaus, ohne
daß irgend Jemand eine Mine macht, sich um ihn zu
bekuͤmmern; und selbst im Wirthshause fraͤgt Niemand
nach seinem Passe.
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