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Kotzebue, August von: Der Schutzgeist. Leipzig, 1814.

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Adelheid.
Ihr scherzt --
Azzo.
Auch Wasser möchte bald uns fehlen.
Adelheid.
Doch war die Tafel mir stets wohl versehn.
Sogar der Wein schien unerschöpft zu flie-
ßen,

Und hab ich Wasser nicht einmal entbehrt,
Um diese Blumen täglich zu begießen.
Azzo. (bei Seite)
Doch war ein jeder Tropfen Goldes werth.
Adelheid.
Da seht!
(sie ergreift den Krug um die Blumen zu begießen.)
Azzo. (sie zurück haltend)
Ha! jetzt? was wollet Ihr beginnen?
Adelheid.
Die Blumen --
Azzo.
Adelheid.
Ihr scherzt —
Azzo.
Auch Wasser moͤchte bald uns fehlen.
Adelheid.
Doch war die Tafel mir stets wohl versehn.
Sogar der Wein schien unerschoͤpft zu flie-
ßen,

Und hab ich Wasser nicht einmal entbehrt,
Um diese Blumen taͤglich zu begießen.
Azzo. (bei Seite)
Doch war ein jeder Tropfen Goldes werth.
Adelheid.
Da seht!
(sie ergreift den Krug um die Blumen zu begießen.)
Azzo. (sie zuruͤck haltend)
Ha! jetzt? was wollet Ihr beginnen?
Adelheid.
Die Blumen —
Azzo.
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[207/0213] Adelheid. Ihr scherzt — Azzo. Auch Wasser moͤchte bald uns fehlen. Adelheid. Doch war die Tafel mir stets wohl versehn. Sogar der Wein schien unerschoͤpft zu flie- ßen, Und hab ich Wasser nicht einmal entbehrt, Um diese Blumen taͤglich zu begießen. Azzo. (bei Seite) Doch war ein jeder Tropfen Goldes werth. Adelheid. Da seht! (sie ergreift den Krug um die Blumen zu begießen.) Azzo. (sie zuruͤck haltend) Ha! jetzt? was wollet Ihr beginnen? Adelheid. Die Blumen — Azzo.

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Zitationshilfe: Kotzebue, August von: Der Schutzgeist. Leipzig, 1814, S. 207. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kotzebue_schutzgeist_1814/213>, abgerufen am 21.11.2024.