Kotzebue, August von: Der Schutzgeist. Leipzig, 1814.Und übern See bestreicht uns der Nordest; Ein giftger Nebel schwimmt im Monden- scheine Und Mark und Dein durchschüttelt Fieberfrost. Der Erste. Ein Wirbelwind erhebt sich. Der Zweite. Sieh, da oben Gestaltet er die Wolken wunderlich; Hu! wilde Jagd! Der See beginnt zu to- ben -- Am Ufer brechen schäumende Wellen sich -- Der schwarze Himmel will den Mond ver- schlucken, Hat ihm den Trauermantel umgethan. Der Erste. 'sist eine Nacht, in der die Geister spuken -- Ich wollt es krähte schon der Hahn. Der Zweite. Wer da! Der
Und uͤbern See bestreicht uns der Nordest; Ein giftger Nebel schwimmt im Monden- scheine Und Mark und Dein durchschuͤttelt Fieberfrost. Der Erste. Ein Wirbelwind erhebt sich. Der Zweite. Sieh, da oben Gestaltet er die Wolken wunderlich; Hu! wilde Jagd! Der See beginnt zu to- ben — Am Ufer brechen schaͤumende Wellen sich — Der schwarze Himmel will den Mond ver- schlucken, Hat ihm den Trauermantel umgethan. Der Erste. 'sist eine Nacht, in der die Geister spuken — Ich wollt es kraͤhte schon der Hahn. Der Zweite. Wer da! Der
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Und uͤbern See bestreicht uns der Nordest;
Ein giftger Nebel schwimmt im Monden-
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Und Mark und Dein durchschuͤttelt Fieberfrost.
Der Erste.
Ein Wirbelwind erhebt sich.
Der Zweite.
Sieh, da oben
Gestaltet er die Wolken wunderlich;
Hu! wilde Jagd! Der See beginnt zu to-
ben —
Am Ufer brechen schaͤumende Wellen sich —
Der schwarze Himmel will den Mond ver-
schlucken,
Hat ihm den Trauermantel umgethan.
Der Erste.
'sist eine Nacht, in der die Geister spuken —
Ich wollt es kraͤhte schon der Hahn.
Der Zweite.
Wer da!
Der
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