Kotzebue, August von: Der Schutzgeist. Leipzig, 1814. Der Erste. Ich sehe nichts. Der Zweite. Fürwahr, Den Rückweg hat der Bube schnell gefun- den. Der Erste. Wenns kein Gespenst um uns zu necken war. Guido. Sie stehn geblendet. Der Zweite. Hm! was kanns bedeuten? Die Ammenfurcht hab' ich schon längst be- siegt, Sieh nur den dichten Nebel sich verbreiten, Ists da ein Wunder, wenn das Auge trügt? Der ganze See will sich in Dünste lösen -- Erkenn' ich doch dich selbst nicht mehr. Der Erste. Das geht Un-
Der Erste. Ich sehe nichts. Der Zweite. Fuͤrwahr, Den Ruͤckweg hat der Bube schnell gefun- den. Der Erste. Wenns kein Gespenst um uns zu necken war. Guido. Sie stehn geblendet. Der Zweite. Hm! was kanns bedeuten? Die Ammenfurcht hab' ich schon laͤngst be- siegt, Sieh nur den dichten Nebel sich verbreiten, Ists da ein Wunder, wenn das Auge truͤgt? Der ganze See will sich in Duͤnste loͤsen — Erkenn' ich doch dich selbst nicht mehr. Der Erste. Das geht Un-
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Der Erste.
Ich sehe nichts.
Der Zweite.
Fuͤrwahr,
Den Ruͤckweg hat der Bube schnell gefun-
den.
Der Erste.
Wenns kein Gespenst um uns zu necken war.
Guido.
Sie stehn geblendet.
Der Zweite.
Hm! was kanns bedeuten?
Die Ammenfurcht hab' ich schon laͤngst be-
siegt,
Sieh nur den dichten Nebel sich verbreiten,
Ists da ein Wunder, wenn das Auge truͤgt?
Der ganze See will sich in Duͤnste loͤsen —
Erkenn' ich doch dich selbst nicht mehr.
Der Erste.
Das geht
Un-
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(2016-01-11T12:18:01Z)
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