N001 Heute früh mein 2. Interview "Über die Beziehungen von Indu- N002 strie und Landwirtschaft" in "Hoy", das Bezug nimmt auf das erste N003 und zugleich weitere Unterhaltungen ankündigt. Wir haben auch N004 schon zwei weitere Themen verabredet. Hoffentlich gelingen sie N005 so, daß die Zeitung sie bringt.
N001 Heute habe ich, als Fortsetzung von gestern nachmittag, N002 einen stark deutsohen Tag. Um 11,oo holt mich unser Kulturattache N003 ab, und wir fahren zur Botschaft, um alle möglichen Dinge zu be- N004 sprechen. Natürlich lud ich mich bei der Botschaft zum Essen ein. N005 Und da heute das Interview erschien, werde ich schon zur Begrüßung N006 "Cuba Llbre" (Cococola mit Cuba-Rum) und eine gute Zigarre aus N007 ihnen herauslocken. Anschließend werde ioh zur Akademie fahren, N008 um meine Fahrten ins Land zu besprechen. Zum Abendbrot bin ich N009 bei unserem Handelarat, um mit ihm und dem Leiter der Wirtschafts- N010 politischen Abteilung in der Botschaft meinen Vortrag über Mate- N011 rielles Interesse und gesellschaftliches Bewußtsein zu besprechen**
N001 Als ich nach dem Essen in der Botschaft zur Akademie kam, N002 fragte man mich, ob es mir recht wäre, wenn der Präsident mir N003 morgen ein Mittagessen geben würde. Da loh ja nur 2 Minister- N004 Interviews und einen Vortrag habe, sagte ich natürlich ja.
N001 Es ist Sommer geworden. So warm, daß die Zimmeraufwartung N002 mir meine Klima-Anlage auf den höchsten Grad angestellt hat.
N001 Unser Botschaftsrat hat mich für nächste Woche zum Abend- N002 brot eingeladen. Die inoffizielle Freundschaftlichkeit der Ge- N003 nossen in der Botschaft (abgesehen von der vorhandenen offizi- N004 ellen) ist ganz rührend, und ich genieße sie sehr.
N001 Heute früh mein 2. Interview "Über die Beziehungen von Indu- N002 strie und Landwirtschaft" in "Hoy", das Bezug nimmt auf das erste N003 und zugleich weitere Unterhaltungen ankündigt. Wir haben auch N004 schon zwei weitere Themen verabredet. Hoffentlich gelingen sie N005 so, daß die Zeitung sie bringt.
N001 Heute habe ich, als Fortsetzung von gestern nachmittag, N002 einen stark deutsohen Tag. Um 11,oo holt mich unser Kulturattache N003 ab, und wir fahren zur Botschaft, um alle möglichen Dinge zu be- N004 sprechen. Natürlich lud ich mich bei der Botschaft zum Essen ein. N005 Und da heute das Interview erschien, werde ich schon zur Begrüßung N006 "Cuba Llbre" (Cococola mit Cuba-Rum) und eine gute Zigarre aus N007 ihnen herauslocken. Anschließend werde ioh zur Akademie fahren, N008 um meine Fahrten ins Land zu besprechen. Zum Abendbrot bin ich N009 bei unserem Handelarat, um mit ihm und dem Leiter der Wirtschafts- N010 politischen Abteilung in der Botschaft meinen Vortrag über Mate- N011 rielles Interesse und gesellschaftliches Bewußtsein zu besprechen*•
N001 Als ich nach dem Essen in der Botschaft zur Akademie kam, N002 fragte man mich, ob es mir recht wäre, wenn der Präsident mir N003 morgen ein Mittagessen geben würde. Da loh ja nur 2 Minister- N004 Interviews und einen Vortrag habe, sagte ich natürlich ja.
N001 Es ist Sommer geworden. So warm, daß die Zimmeraufwartung N002 mir meine Klima-Anlage auf den höchsten Grad angestellt hat.
N001 Unser Botschaftsrat hat mich für nächste Woche zum Abend- N002 brot eingeladen. Die inoffizielle Freundschaftlichkeit der Ge- N003 nossen in der Botschaft (abgesehen von der vorhandenen offizi- N004 ellen) ist ganz rührend, und ich genieße sie sehr.
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Archiv der Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften: Bereitstellung der Texttranskription.
(2020-01-09T11:07:09Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2020-01-09T11:07:09Z)
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: dokumentiert;
fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): keine Angabe;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Kuczynski, Jürgen: Tagebuch. Berlin, 1987, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kuczynski_tagebuch_1987/192>, abgerufen am 28.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.