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Kuczynski, Jürgen: Tagebuch. Berlin, 1987.

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und Kommunisten oollto darin bestehen" daß die Sozialdemokraten N002
bzw* Gewerkschaftler ihre eigenen Organisationen aufgaben und N003
sich unter Führung der KPD bzw* EGO zu einer Einheit in den N004
kommunistischen Organisationen verbanden* Kein Wunder" daß wir N005
es so oohwer mit unserer Einheitsfrontpolitik hatten* Kein Wun- N006
der, daß wir 00 imgenügende Erfolge mit ihr hatten* Kein Wunder, N007
daß, wenn man auf Selbstkritik echter Art verzichten müchto, N008
man die oben zitierten Sätze einfach streicht*

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Der nächste ausgelassene Satz beginnt in dem Originaldruck N002
den nächsten Absatz. Wir bringen ihn vor allem auch, weil er im N003
Original in Sperrdruck gesetzt ist" "Die Politik des DMV während N004
des MetallarbeiterStreiks charakterisiert die Entwicklung der N005
wirtochoftsfriedlichen Politik des ADGB zur direkten Mitarbeit N006
an der Aufrichtung der faschistischen Diktatur*" Hier wird, und N007
das verwundert nach unserer vorangehenden Analyse nicht, der N008
Deutsche Metallarbeiterverband zum Mit-Aufrichter der faschisti- N009
schen Diktatur - natürlich eine ebenso falsche wie dumme, nur N010
dem Klassenfeind nützliche \nalysel

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Die weiteren Auslassungen bis zum Schluß des Artikels be- N002
treffen wieder speziell die EGO* Jedoch zum Seil im allgemein- N003
politischen Zusammenhang, wie der folgende Datei "Daß Diktat der N004
Brüning-ßegieruag und ihrer 9ozialfasohistischen lokalen würde N005
zweifellos die Vorstöße des Faschismus in den Betrieben verstär- N006
ken, wenn die Metallarbeiter daraus nicht die Lehre der Hotwen- N007
digkeit einer gewerkschaftlichen Kampf organiuatlon - des roten N008
Metallarbeiterverbandes in Berlin - ziehen." Auch dieser Satz N009
ist im Sperrdruck gebracht und unterstreicht damit für uns von N010
neuen, wie falsch unsere Linie damals war*

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In der Heuausgabe gibt es am Ende dee Artikels eine "Anmer- N002
kung des Verfassers"* Sie bemerkt nur, daß der V* Kongreß der

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und Kommunisten oollto darin bestehen» daß die Sozialdemokraten N002
bzw* Gewerkschaftler ihre eigenen Organisationen aufgaben und N003
sich unter Führung der KPD bzw* EGO zu einer Einheit in den N004
kommunistischen Organisationen verbanden* Kein Wunder» daß wir N005
es so oohwer mit unserer Einheitsfrontpolitik hatten* Kein Wun- N006
der, daß wir 00 imgenügende Erfolge mit ihr hatten* Kein Wunder, N007
daß, wenn man auf Selbstkritik echter Art verzichten müchto, N008
man die oben zitierten Sätze einfach streicht*

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Der nächste ausgelassene Satz beginnt in dem Originaldruck N002
den nächsten Absatz. Wir bringen ihn vor allem auch, weil er im N003
Original in Sperrdruck gesetzt ist« "Die Politik des DMV während N004
des MetallarbeiterStreiks charakterisiert die Entwicklung der N005
wirtochoftsfriedlichen Politik des ADGB zur direkten Mitarbeit N006
an der Aufrichtung der faschistischen Diktatur*" Hier wird, und N007
das verwundert nach unserer vorangehenden Analyse nicht, der N008
Deutsche Metallarbeiterverband zum Mit-Aufrichter der faschisti- N009
schen Diktatur - natürlich eine ebenso falsche wie dumme, nur N010
dem Klassenfeind nützliche \nalysel

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Die weiteren Auslassungen bis zum Schluß des Artikels be- N002
treffen wieder speziell die EGO* Jedoch zum Seil im allgemein- N003
politischen Zusammenhang, wie der folgende Datei "Daß Diktat der N004
Brüning-ßegieruag und ihrer 9ozialfasohistischen lokalen würde N005
zweifellos die Vorstöße des Faschismus in den Betrieben verstär- N006
ken, wenn die Metallarbeiter daraus nicht die Lehre der Hotwen- N007
digkeit einer gewerkschaftlichen Kampf organiuatlon - des roten N008
Metallarbeiterverbandes in Berlin - ziehen." Auch dieser Satz N009
ist im Sperrdruck gebracht und unterstreicht damit für uns von N010
neuen, wie falsch unsere Linie damals war*

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In der Heuausgabe gibt es am Ende dee Artikels eine "Anmer- N002
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[12/0353] N001 und Kommunisten oollto darin bestehen» daß die Sozialdemokraten N002 bzw* Gewerkschaftler ihre eigenen Organisationen aufgaben und N003 sich unter Führung der KPD bzw* EGO zu einer Einheit in den N004 kommunistischen Organisationen verbanden* Kein Wunder» daß wir N005 es so oohwer mit unserer Einheitsfrontpolitik hatten* Kein Wun- N006 der, daß wir 00 imgenügende Erfolge mit ihr hatten* Kein Wunder, N007 daß, wenn man auf Selbstkritik echter Art verzichten müchto, N008 man die oben zitierten Sätze einfach streicht* N001 Der nächste ausgelassene Satz beginnt in dem Originaldruck N002 den nächsten Absatz. Wir bringen ihn vor allem auch, weil er im N003 Original in Sperrdruck gesetzt ist« "Die Politik des DMV während N004 des MetallarbeiterStreiks charakterisiert die Entwicklung der N005 wirtochoftsfriedlichen Politik des ADGB zur direkten Mitarbeit N006 an der Aufrichtung der faschistischen Diktatur*" Hier wird, und N007 das verwundert nach unserer vorangehenden Analyse nicht, der N008 Deutsche Metallarbeiterverband zum Mit-Aufrichter der faschisti- N009 schen Diktatur - natürlich eine ebenso falsche wie dumme, nur N010 dem Klassenfeind nützliche \nalysel N001 Die weiteren Auslassungen bis zum Schluß des Artikels be- N002 treffen wieder speziell die EGO* Jedoch zum Seil im allgemein- N003 politischen Zusammenhang, wie der folgende Datei "Daß Diktat der N004 Brüning-ßegieruag und ihrer 9ozialfasohistischen lokalen würde N005 zweifellos die Vorstöße des Faschismus in den Betrieben verstär- N006 ken, wenn die Metallarbeiter daraus nicht die Lehre der Hotwen- N007 digkeit einer gewerkschaftlichen Kampf organiuatlon - des roten N008 Metallarbeiterverbandes in Berlin - ziehen." Auch dieser Satz N009 ist im Sperrdruck gebracht und unterstreicht damit für uns von N010 neuen, wie falsch unsere Linie damals war* N001 In der Heuausgabe gibt es am Ende dee Artikels eine "Anmer- N002 kung des Verfassers"* Sie bemerkt nur, daß der V* Kongreß der

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Zitationshilfe: Kuczynski, Jürgen: Tagebuch. Berlin, 1987, S. 12. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kuczynski_tagebuch_1987/353>, abgerufen am 22.11.2024.