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Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729.

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Cap. 12, v. 6. 7. 8. an die Römer.
[Spaltenumbruch] gegeben, der Kirche mit Lehren und Vorstehen
zu dienen) daß niemand (aus Antrieb der noch
übrigen Erb-Sünde, welche sich am allermei-
sten durch die Eigen-Liebe zu regen pfleget) wei-
ter von ihm halte, denn sichs gebühret zu
halten.
(Siehe auch 1 Cor. 4, 6.) Sondern
daß er von ihm mäßig halte
(phronei~n eis to
sophronei~n, seinen Sinn und Klugheit auf eine
weise Mäßigung richte, in allen Dingen die
rechte Zeit zu treffen, und die rechte Maasse zu
halten, sonderlich aber, im Gegensatze auf das
uperphronei~n, tapeinophronei~n, demüthig zu seyn)
ein ieglicher, nachdem GOtt (ihm) ausge-
theilet hat das Maaß des Glaubens
(der
himmlischen Gabe des göttlichen Lichts und des
göttlichen Lebens zur Erkenntniß und zur Kraft,
in der Seele; wie denn der wahre Glaube ein
geistliches Licht und geistliches Leben ist; nach-
dem nun einer davon ein gewisses, ein grösseres,
oder kleiners Maaß empfangen, oder angenom-
men hat, nachdem soll er es nebst denen dazu auch
überkommenen übrigen Gaben in aller Weisheit
und Demuth anlegen. Siehe auch 1 Cor. 7, 7.
1 Pet. 4, 10.)

Anmerckung.

Nichts ist gemeiner, und dabey nichts ge-
fährlicher, als das uperphronei~n, überklug seyn,
eine Sache immer am besten verstehen, beurthei-
len und machen wollen; zumal wenn es aufs
Geistliche ankömmt. Denn es ist nichts, als
eine stoltze Eigenliebe und eine recht heßliche Be-
fleckung des Geistes, davor man sich vor allen
Dingen zu hüten hat. 2 Cor. 7, 1.

V. 4-6.

Denn gleicherweise, als wir in einem
Leibe viele Glieder haben, aber alle Glie-
der nicht einerley Geschäfte haben: also
sind wir viele ein Leib in Christo
(als an dem
Haupte Eph. 1, 23. c. 4, 12. 15. 16. c. 5, 23. Col.
1, 18.) aber unter einander ist einer des an-
dern Glied, und haben mancherley Gaben
etc.
(so wol ausserordentliche, davon in der ersten
Epistel an die Corinthier c. 12. 14. ausführlich
gehandelt wird, als auch die ordentlichen, oder
gemeinen, welche zur Erkäntniß, Weisheit und
Heiligung gehören. Das Gleichniß, so vom
Leibe und desselben Gliedern hergenommen, sie-
he auch 1 Cor. 10, 17. c. 12, 12. sqq. Eph. 1, 23.
4, 15. 5, 23. Col. 1, 18. 24. 2, 19.)

Anmerckungen.

1. Es ist keine geringe Würde der wahren
Christen, daß sie zusammen nicht allein einen
geistlichen, sondern auch einen so hochbegna-
digten Leib
ausmachen, daran JEsus Chri-
stus
selbst das Haupt ist.

2. Wer sich für ein wahres Glied hält an
dem geistlichen Leibe Christi, und keine andere
Gaben hat, womit er andern dienen kan, der
gebrauche zu diesem Dienste die allgemeine und
edelste Gabe, die Liebe in der Fürbitte; wo-
durch auch ohne das die übrigen Gaben müssen
geheiliget und gleichsam geadelt werden.

[Spaltenumbruch]
V. 7. 8.

Hat jemand Weissagung, so sey sie
dem Glauben ähnlich. Hat jemand ein
Amt, so warte er des Amts. Lehret je-
mand, so warte er der Lehre. Ermah-
net jemand, so warte er des Ermahnens:
giebt jemand, so gebe er einfältig: regie-
ret jemand, so sey er sorgfältig: übet je-
mand Barmhertzigkeit, so thue ers mit
Lust.

Anmerckungen.
1. Was der Apostel v. 4. von unterschied-
lichen Gliedern und deroselben Geschäften am
geistlichen Leibe Christi gesaget hatte, dasselbe ap-
plicir
et er v. 6. 7. 8. und spricht: Wir haben
mancherley Gaben
u. s. w.
2. Es dependiren die Worte: eite pro-
pheteian - eite diakonian &c. von dem verbo
ekhontes. Und also hätten sie nicht vertiret wer-
den dürfen: Hat jemand Weissagung etc. son-
dern: entweder Weissagung- oder eine Be-
dienung u. s. w.
3. Es ist aber bey allen membris aus dem
ersten Satze bey dem andern etwas zu ergäntzen,
nemlich nach den Worten von der Weissagung,
das Wort ekheto, er soll sie haben, der sie hat,
nach der Aehnlichkeit des Glaubens. Also
auch bey dem folgenden membro. Bey den
übrigen aber schicket sich da die ellipsis des verbi
meneto, er soll bleiben, oder esto, er soll seyn.
Es lassen sich auch gar füglich bey allen aus dem
fünften Vers die Worte: sey der andern
Glied,
suppliren.
4. Jn diesen beyden Versen sind die bey-
den Haupt-Worte, Weissagung und Amt,
wohl zu mercken. Denn was erstlich insge-
mein gesaget war von der Weissagung, das
wird darauf insonderheit durch das Lehren und
Ermahnen erkläret: gleichwie das Wort
Amt durch das Geben, Regieren und Barm-
hertzigkeit üben
erläutert wird.
5. Durch die Weissagung wird alhier
nicht verstanden die Gabe künftige Dinge aus
einer göttlichen Offenbarung vorher zu sagen:
als welche der Mensch nicht in seiner freyen
Macht hat, sie hie und da nach einzurichten, son-
dern wie die Offenbarung und der Trieb des
Geistes es mit sich bringet, so muß er in einer sol-
chen Weissagung reden: obwol auch alle solche
Weissagung nach dem göttlichen Worte geprü-
fet werden müssen. Und also ist alhier die
Weissagung so viel, als die Auslegung der al-
ten Weissagungen, oder der prophetischen
Schriften: wie wir sehen, daß dieses Wort
auch 1 Cor. 13, 2 8. 14. c. 14, 1. 3. 6. 22. 29.
in diesem Verstande stehet.
6. Das Wort Glaube stehet alhier nicht
in der Bedeutung, in welcher es v. 3. genoni-
men wird, nemlich von dem Glauben in der
Seele; wie denn auch die Weissagung zwar
den Glauben in dem Hertzen zum Grunde setzet,
aber sich doch nach demselben nicht eigentlich kan
beurtheilen lassen: sondern der Glaube heißt
hier
T 3

Cap. 12, v. 6. 7. 8. an die Roͤmer.
[Spaltenumbruch] gegeben, der Kirche mit Lehren und Vorſtehen
zu dienen) daß niemand (aus Antrieb der noch
uͤbrigen Erb-Suͤnde, welche ſich am allermei-
ſten durch die Eigen-Liebe zu regen pfleget) wei-
ter von ihm halte, denn ſichs gebuͤhret zu
halten.
(Siehe auch 1 Cor. 4, 6.) Sondern
daß er von ihm maͤßig halte
(φρονει῀ν ἐις τὸ
σωφρονει῀ν, ſeinen Sinn und Klugheit auf eine
weiſe Maͤßigung richte, in allen Dingen die
rechte Zeit zu treffen, und die rechte Maaſſe zu
halten, ſonderlich aber, im Gegenſatze auf das
ὑπερφρονει῀ν, ταπεινοφρονει῀ν, demuͤthig zu ſeyn)
ein ieglicher, nachdem GOtt (ihm) ausge-
theilet hat das Maaß des Glaubens
(der
himmliſchen Gabe des goͤttlichen Lichts und des
goͤttlichen Lebens zur Erkenntniß und zur Kraft,
in der Seele; wie denn der wahre Glaube ein
geiſtliches Licht und geiſtliches Leben iſt; nach-
dem nun einer davon ein gewiſſes, ein groͤſſeres,
oder kleiners Maaß empfangen, oder angenom-
men hat, nachdem ſoll er es nebſt denen dazu auch
uͤberkommenen uͤbrigen Gaben in aller Weisheit
und Demuth anlegen. Siehe auch 1 Cor. 7, 7.
1 Pet. 4, 10.)

Anmerckung.

Nichts iſt gemeiner, und dabey nichts ge-
faͤhrlicher, als das ὑπερφρονει῀ν, uͤberklug ſeyn,
eine Sache immer am beſten verſtehen, beurthei-
len und machen wollen; zumal wenn es aufs
Geiſtliche ankoͤmmt. Denn es iſt nichts, als
eine ſtoltze Eigenliebe und eine recht heßliche Be-
fleckung des Geiſtes, davor man ſich vor allen
Dingen zu huͤten hat. 2 Cor. 7, 1.

V. 4-6.

Denn gleicherweiſe, als wir in einem
Leibe viele Glieder haben, aber alle Glie-
der nicht einerley Geſchaͤfte haben: alſo
ſind wir viele ein Leib in Chriſto
(als an dem
Haupte Eph. 1, 23. c. 4, 12. 15. 16. c. 5, 23. Col.
1, 18.) aber unter einander iſt einer des an-
dern Glied, und haben mancherley Gaben
ꝛc.
(ſo wol auſſerordentliche, davon in der erſten
Epiſtel an die Corinthier c. 12. 14. ausfuͤhrlich
gehandelt wird, als auch die ordentlichen, oder
gemeinen, welche zur Erkaͤntniß, Weisheit und
Heiligung gehoͤren. Das Gleichniß, ſo vom
Leibe und deſſelben Gliedern hergenommen, ſie-
he auch 1 Cor. 10, 17. c. 12, 12. ſqq. Eph. 1, 23.
4, 15. 5, 23. Col. 1, 18. 24. 2, 19.)

Anmerckungen.

1. Es iſt keine geringe Wuͤrde der wahren
Chriſten, daß ſie zuſammen nicht allein einen
geiſtlichen, ſondern auch einen ſo hochbegna-
digten Leib
ausmachen, daran JEſus Chri-
ſtus
ſelbſt das Haupt iſt.

2. Wer ſich fuͤr ein wahres Glied haͤlt an
dem geiſtlichen Leibe Chriſti, und keine andere
Gaben hat, womit er andern dienen kan, der
gebrauche zu dieſem Dienſte die allgemeine und
edelſte Gabe, die Liebe in der Fuͤrbitte; wo-
durch auch ohne das die uͤbrigen Gaben muͤſſen
geheiliget und gleichſam geadelt werden.

[Spaltenumbruch]
V. 7. 8.

Hat jemand Weiſſagung, ſo ſey ſie
dem Glauben aͤhnlich. Hat jemand ein
Amt, ſo warte er des Amts. Lehret je-
mand, ſo warte er der Lehre. Ermah-
net jemand, ſo warte er des Ermahnens:
giebt jemand, ſo gebe er einfaͤltig: regie-
ret jemand, ſo ſey er ſorgfaͤltig: uͤbet je-
mand Barmhertzigkeit, ſo thue ers mit
Luſt.

Anmerckungen.
1. Was der Apoſtel v. 4. von unterſchied-
lichen Gliedern und deroſelben Geſchaͤften am
geiſtlichen Leibe Chriſti geſaget hatte, daſſelbe ap-
plicir
et er v. 6. 7. 8. und ſpricht: Wir haben
mancherley Gaben
u. ſ. w.
2. Es dependiren die Worte: εἴτε προ-
φητείαν - εἴτε διακονίαν &c. von dem verbo
ἔχοντες. Und alſo haͤtten ſie nicht vertiret wer-
den duͤrfen: Hat jemand Weiſſagung ꝛc. ſon-
dern: entweder Weiſſagung- oder eine Be-
dienung u. ſ. w.
3. Es iſt aber bey allen membris aus dem
erſten Satze bey dem andern etwas zu ergaͤntzen,
nemlich nach den Worten von der Weiſſagung,
das Wort ἐχέτω, er ſoll ſie haben, der ſie hat,
nach der Aehnlichkeit des Glaubens. Alſo
auch bey dem folgenden membro. Bey den
uͤbrigen aber ſchicket ſich da die ellipſis des verbi
μενέτω, er ſoll bleiben, oder ἔστω, er ſoll ſeyn.
Es laſſen ſich auch gar fuͤglich bey allen aus dem
fuͤnften Vers die Worte: ſey der andern
Glied,
ſuppliren.
4. Jn dieſen beyden Verſen ſind die bey-
den Haupt-Worte, Weiſſagung und Amt,
wohl zu mercken. Denn was erſtlich insge-
mein geſaget war von der Weiſſagung, das
wird darauf inſonderheit durch das Lehren und
Ermahnen erklaͤret: gleichwie das Wort
Amt durch das Geben, Regieren und Barm-
hertzigkeit uͤben
erlaͤutert wird.
5. Durch die Weiſſagung wird alhier
nicht verſtanden die Gabe kuͤnftige Dinge aus
einer goͤttlichen Offenbarung vorher zu ſagen:
als welche der Menſch nicht in ſeiner freyen
Macht hat, ſie hie und da nach einzurichten, ſon-
dern wie die Offenbarung und der Trieb des
Geiſtes es mit ſich bringet, ſo muß er in einer ſol-
chen Weiſſagung reden: obwol auch alle ſolche
Weiſſagung nach dem goͤttlichen Worte gepruͤ-
fet werden muͤſſen. Und alſo iſt alhier die
Weiſſagung ſo viel, als die Auslegung der al-
ten Weiſſagungen, oder der prophetiſchen
Schriften: wie wir ſehen, daß dieſes Wort
auch 1 Cor. 13, 2 8. 14. c. 14, 1. 3. 6. 22. 29.
in dieſem Verſtande ſtehet.
6. Das Wort Glaube ſtehet alhier nicht
in der Bedeutung, in welcher es v. 3. genoni-
men wird, nemlich von dem Glauben in der
Seele; wie denn auch die Weiſſagung zwar
den Glauben in dem Hertzen zum Grunde ſetzet,
aber ſich doch nach demſelben nicht eigentlich kan
beurtheilen laſſen: ſondern der Glaube heißt
hier
T 3
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[149/0177] Cap. 12, v. 6. 7. 8. an die Roͤmer. gegeben, der Kirche mit Lehren und Vorſtehen zu dienen) daß niemand (aus Antrieb der noch uͤbrigen Erb-Suͤnde, welche ſich am allermei- ſten durch die Eigen-Liebe zu regen pfleget) wei- ter von ihm halte, denn ſichs gebuͤhret zu halten. (Siehe auch 1 Cor. 4, 6.) Sondern daß er von ihm maͤßig halte (φρονει῀ν ἐις τὸ σωφρονει῀ν, ſeinen Sinn und Klugheit auf eine weiſe Maͤßigung richte, in allen Dingen die rechte Zeit zu treffen, und die rechte Maaſſe zu halten, ſonderlich aber, im Gegenſatze auf das ὑπερφρονει῀ν, ταπεινοφρονει῀ν, demuͤthig zu ſeyn) ein ieglicher, nachdem GOtt (ihm) ausge- theilet hat das Maaß des Glaubens (der himmliſchen Gabe des goͤttlichen Lichts und des goͤttlichen Lebens zur Erkenntniß und zur Kraft, in der Seele; wie denn der wahre Glaube ein geiſtliches Licht und geiſtliches Leben iſt; nach- dem nun einer davon ein gewiſſes, ein groͤſſeres, oder kleiners Maaß empfangen, oder angenom- men hat, nachdem ſoll er es nebſt denen dazu auch uͤberkommenen uͤbrigen Gaben in aller Weisheit und Demuth anlegen. Siehe auch 1 Cor. 7, 7. 1 Pet. 4, 10.) Anmerckung. Nichts iſt gemeiner, und dabey nichts ge- faͤhrlicher, als das ὑπερφρονει῀ν, uͤberklug ſeyn, eine Sache immer am beſten verſtehen, beurthei- len und machen wollen; zumal wenn es aufs Geiſtliche ankoͤmmt. Denn es iſt nichts, als eine ſtoltze Eigenliebe und eine recht heßliche Be- fleckung des Geiſtes, davor man ſich vor allen Dingen zu huͤten hat. 2 Cor. 7, 1. V. 4-6. Denn gleicherweiſe, als wir in einem Leibe viele Glieder haben, aber alle Glie- der nicht einerley Geſchaͤfte haben: alſo ſind wir viele ein Leib in Chriſto (als an dem Haupte Eph. 1, 23. c. 4, 12. 15. 16. c. 5, 23. Col. 1, 18.) aber unter einander iſt einer des an- dern Glied, und haben mancherley Gaben ꝛc. (ſo wol auſſerordentliche, davon in der erſten Epiſtel an die Corinthier c. 12. 14. ausfuͤhrlich gehandelt wird, als auch die ordentlichen, oder gemeinen, welche zur Erkaͤntniß, Weisheit und Heiligung gehoͤren. Das Gleichniß, ſo vom Leibe und deſſelben Gliedern hergenommen, ſie- he auch 1 Cor. 10, 17. c. 12, 12. ſqq. Eph. 1, 23. 4, 15. 5, 23. Col. 1, 18. 24. 2, 19.) Anmerckungen. 1. Es iſt keine geringe Wuͤrde der wahren Chriſten, daß ſie zuſammen nicht allein einen geiſtlichen, ſondern auch einen ſo hochbegna- digten Leib ausmachen, daran JEſus Chri- ſtus ſelbſt das Haupt iſt. 2. Wer ſich fuͤr ein wahres Glied haͤlt an dem geiſtlichen Leibe Chriſti, und keine andere Gaben hat, womit er andern dienen kan, der gebrauche zu dieſem Dienſte die allgemeine und edelſte Gabe, die Liebe in der Fuͤrbitte; wo- durch auch ohne das die uͤbrigen Gaben muͤſſen geheiliget und gleichſam geadelt werden. V. 7. 8. Hat jemand Weiſſagung, ſo ſey ſie dem Glauben aͤhnlich. Hat jemand ein Amt, ſo warte er des Amts. Lehret je- mand, ſo warte er der Lehre. Ermah- net jemand, ſo warte er des Ermahnens: giebt jemand, ſo gebe er einfaͤltig: regie- ret jemand, ſo ſey er ſorgfaͤltig: uͤbet je- mand Barmhertzigkeit, ſo thue ers mit Luſt. Anmerckungen. 1. Was der Apoſtel v. 4. von unterſchied- lichen Gliedern und deroſelben Geſchaͤften am geiſtlichen Leibe Chriſti geſaget hatte, daſſelbe ap- pliciret er v. 6. 7. 8. und ſpricht: Wir haben mancherley Gaben u. ſ. w. 2. Es dependiren die Worte: εἴτε προ- φητείαν - εἴτε διακονίαν &c. von dem verbo ἔχοντες. Und alſo haͤtten ſie nicht vertiret wer- den duͤrfen: Hat jemand Weiſſagung ꝛc. ſon- dern: entweder Weiſſagung- oder eine Be- dienung u. ſ. w. 3. Es iſt aber bey allen membris aus dem erſten Satze bey dem andern etwas zu ergaͤntzen, nemlich nach den Worten von der Weiſſagung, das Wort ἐχέτω, er ſoll ſie haben, der ſie hat, nach der Aehnlichkeit des Glaubens. Alſo auch bey dem folgenden membro. Bey den uͤbrigen aber ſchicket ſich da die ellipſis des verbi μενέτω, er ſoll bleiben, oder ἔστω, er ſoll ſeyn. Es laſſen ſich auch gar fuͤglich bey allen aus dem fuͤnften Vers die Worte: ſey der andern Glied, ſuppliren. 4. Jn dieſen beyden Verſen ſind die bey- den Haupt-Worte, Weiſſagung und Amt, wohl zu mercken. Denn was erſtlich insge- mein geſaget war von der Weiſſagung, das wird darauf inſonderheit durch das Lehren und Ermahnen erklaͤret: gleichwie das Wort Amt durch das Geben, Regieren und Barm- hertzigkeit uͤben erlaͤutert wird. 5. Durch die Weiſſagung wird alhier nicht verſtanden die Gabe kuͤnftige Dinge aus einer goͤttlichen Offenbarung vorher zu ſagen: als welche der Menſch nicht in ſeiner freyen Macht hat, ſie hie und da nach einzurichten, ſon- dern wie die Offenbarung und der Trieb des Geiſtes es mit ſich bringet, ſo muß er in einer ſol- chen Weiſſagung reden: obwol auch alle ſolche Weiſſagung nach dem goͤttlichen Worte gepruͤ- fet werden muͤſſen. Und alſo iſt alhier die Weiſſagung ſo viel, als die Auslegung der al- ten Weiſſagungen, oder der prophetiſchen Schriften: wie wir ſehen, daß dieſes Wort auch 1 Cor. 13, 2 8. 14. c. 14, 1. 3. 6. 22. 29. in dieſem Verſtande ſtehet. 6. Das Wort Glaube ſtehet alhier nicht in der Bedeutung, in welcher es v. 3. genoni- men wird, nemlich von dem Glauben in der Seele; wie denn auch die Weiſſagung zwar den Glauben in dem Hertzen zum Grunde ſetzet, aber ſich doch nach demſelben nicht eigentlich kan beurtheilen laſſen: ſondern der Glaube heißt hier T 3

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Zitationshilfe: Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729, S. 149. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/177>, abgerufen am 15.05.2024.