Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729.Historische und exegetische Einleitung [Spaltenumbruch]
5. Von den Gläubigen als GOttes Aekerwerck und GOttes Gebäude c. 3, 9. u. f. 6. Von dem geistlichen Tempel GOttes c. 3, v. 16. 17. c. 6, 19. 7. Von der Thorheit, als dem Wege zur wah- ren Weisheit v. 18. 19. 8. Von den Haushaltern über GOTTes Ge- heimnisse c. 4, 1. 2. 9. Von den Aposteln, als einem Schau-Spiel der Welt, als ein Fluch und als ein Feg-O- pfer v. 9. 12. 13. 10. Von geistlicher Zeugung der Corinthier. v. 15. 11. Von dem, wie das Reich GOTTes in der Kraft bestehe v. 20. 12. Von Ausfegung des alten Sauerteiges, und von CHristo dem rechten Oster-Lamm v. 7. 8. 13. Von dem Richter-Amt der Gläubigen über die Welt c. 6, 3. 14. Von der Vereinigung Christi und der Gläu- bigen v. 17. 15. Von der Verleugnung aller Dinge v. 29. 30. 31. 16. Von dem Tode CHristi für die, welche verlohren gehen c. 8, 11. 17. Von den bekehrten Zuhörern, als Siegeln des Lehr-Amts c. 9, 2. 18. Von dem, wie Paulus allen allerley wor- den, 19, 23. 10, 33. 19. Vom hurtigen Laufe zum Kleinod c. 9, 24. 20. Von dem geistlichen Tranck und Fels, Chri- sto c. 10, 2. 21. Von der Versuchung Christi in der Wü- sten v. 9. 22. Vom Ausgange der Versuchungen v. 13. 23. Von der Gemeinschaft im heiligen Abend- mahl v. 16. 24. Von der Ehre GOttes, als dem Zweck al- ler Handlungen v. 31. 25. Von der Verkündigung des Todes des HErrn c. 11, 26. 26. Von der nöthigen Selbst-Prüfung v. 28. 31. 27. Von dem Heiligen Geist, als Urheber al- ler Gnaden-Gaben c. 12, 4 sin. 28. Von der Vortreflichkeit der Liebe c. 13. 29. Von dem, wie die Geister der Propheten den Propheten unterworfen sind c. 14, 32. 30. Von CHristo, dem Erstling unter denen, die da schlafen c. 15, 20. 31. Von dem andern Adam, dem HErrn vom Himmel v. 45. 47. 32. Von der Beständigkeit der Christen v. 58. c. 16, 13. 33. Von der aufgethanen Thüre unter dem Wi- derspruch c. 16, 9. 34. Von dem Fluch über die, welche Christum nicht lieben v. 22. §. VIII. Schwerere, oder doch dem 1. Von dem, wie man als durchs Feuer selig werde c. 3, 15. 2. Wie den Glaubigen alles zugehöre v. 21. 22. 3. Von der Ubergebung in die Gewalt des Sa- tans c. 5, 3. 4. 5. 4. Von dem Sagen aus Vergunst und nicht aus Gebot c. 7, 6. Siehe auch v. 10. 12. 25. 40. 14, 37. 5. Von der Taufe auf Mosen c. 10, 2. 6. Von der Macht auf dem Haupte der Wei- ber c. 11, 10. 7. Von dem, wie CHristus das Reich dem Vater übergiebet und unterthan ist 15, 24. 28. 8. Von der Taufe über die Todten v. 29. 9. Von der letzten Posaune v. 52. §. IX. Die sonderbare Nutzbarkeit II. Exegetische oder analytische Einleitung. [Spaltenumbruch]
NAch der Inscription und dem Se- I. Die denen Spaltungen entgegen stehen- de und anbefohlne Einigkeit. Da der Apostel 1. der Spaltungen gedencket c. 1. und sie den Corinthiern aufrücket c. 1, v. 11-16. 2. bezeuget, wie er dazu mit der in göttlicher [Spaltenumbruch]
Einfalt und Weisheit geschehenen Ver- kündigung des Evangelii keine Gelegen- heit gegeben. v. 17-31. c. 2. 3. vorstellet, wie man das Amt der Lehrer als nur der Diener CHristi ansehen, und durch ungeziemende Anhänglichkeit an die- selbe keine Spaltungen machen solle. c. 3. Bey welcher Gelegenheit mit mehrern vom Amte und den Widerwärtigkeiten der A- postel, und insonderheit Pauli, gehan- delt, und seine väterliche Liebe nicht ohne Ernst gegen die Corinthier bezeuget wird. II. Die Abthuung des mit einer Blut- Schande gegebenen Aergernisses c. 5. Da gedacht wird 1. des Aergernisses selbst v. 1. 2. 2. wie es abzuthun: und zwar von Paulo selbst durch Ubergebung an den Satan v. 3. 4. 5. von den Corinthiern durch Ausfegung ei- nes solchen Sauerteigs v. 6. 7. 8. 3. wie
Hiſtoriſche und exegetiſche Einleitung [Spaltenumbruch]
5. Von den Glaͤubigen als GOttes Aekerwerck und GOttes Gebaͤude c. 3, 9. u. f. 6. Von dem geiſtlichen Tempel GOttes c. 3, v. 16. 17. c. 6, 19. 7. Von der Thorheit, als dem Wege zur wah- ren Weisheit v. 18. 19. 8. Von den Haushaltern uͤber GOTTes Ge- heimniſſe c. 4, 1. 2. 9. Von den Apoſteln, als einem Schau-Spiel der Welt, als ein Fluch und als ein Feg-O- pfer v. 9. 12. 13. 10. Von geiſtlicher Zeugung der Corinthier. v. 15. 11. Von dem, wie das Reich GOTTes in der Kraft beſtehe v. 20. 12. Von Ausfegung des alten Sauerteiges, und von CHriſto dem rechten Oſter-Lamm v. 7. 8. 13. Von dem Richter-Amt der Glaͤubigen uͤber die Welt c. 6, 3. 14. Von der Vereinigung Chriſti und der Glaͤu- bigen v. 17. 15. Von der Verleugnung aller Dinge v. 29. 30. 31. 16. Von dem Tode CHriſti fuͤr die, welche verlohren gehen c. 8, 11. 17. Von den bekehrten Zuhoͤrern, als Siegeln des Lehr-Amts c. 9, 2. 18. Von dem, wie Paulus allen allerley wor- den, 19, 23. 10, 33. 19. Vom hurtigen Laufe zum Kleinod c. 9, 24. 20. Von dem geiſtlichen Tranck und Fels, Chri- ſto c. 10, 2. 21. Von der Verſuchung Chriſti in der Wuͤ- ſten v. 9. 22. Vom Ausgange der Verſuchungen v. 13. 23. Von der Gemeinſchaft im heiligen Abend- mahl v. 16. 24. Von der Ehre GOttes, als dem Zweck al- ler Handlungen v. 31. 25. Von der Verkuͤndigung des Todes des HErrn c. 11, 26. 26. Von der noͤthigen Selbſt-Pruͤfung v. 28. 31. 27. Von dem Heiligen Geiſt, als Urheber al- ler Gnaden-Gaben c. 12, 4 ſin. 28. Von der Vortreflichkeit der Liebe c. 13. 29. Von dem, wie die Geiſter der Propheten den Propheten unterworfen ſind c. 14, 32. 30. Von CHriſto, dem Erſtling unter denen, die da ſchlafen c. 15, 20. 31. Von dem andern Adam, dem HErrn vom Himmel v. 45. 47. 32. Von der Beſtaͤndigkeit der Chriſten v. 58. c. 16, 13. 33. Von der aufgethanen Thuͤre unter dem Wi- derſpruch c. 16, 9. 34. Von dem Fluch uͤber die, welche Chriſtum nicht lieben v. 22. §. VIII. Schwerere, oder doch dem 1. Von dem, wie man als durchs Feuer ſelig werde c. 3, 15. 2. Wie den Glaubigen alles zugehoͤre v. 21. 22. 3. Von der Ubergebung in die Gewalt des Sa- tans c. 5, 3. 4. 5. 4. Von dem Sagen aus Vergunſt und nicht aus Gebot c. 7, 6. Siehe auch v. 10. 12. 25. 40. 14, 37. 5. Von der Taufe auf Moſen c. 10, 2. 6. Von der Macht auf dem Haupte der Wei- ber c. 11, 10. 7. Von dem, wie CHriſtus das Reich dem Vater uͤbergiebet und unterthan iſt 15, 24. 28. 8. Von der Taufe uͤber die Todten v. 29. 9. Von der letzten Poſaune v. 52. §. IX. Die ſonderbare Nutzbarkeit II. Exegetiſche oder analytiſche Einleitung. [Spaltenumbruch]
NAch der Inſcription und dem Se- I. Die denen Spaltungen entgegen ſtehen- de und anbefohlne Einigkeit. Da der Apoſtel 1. der Spaltungen gedencket c. 1. und ſie den Corinthiern aufruͤcket c. 1, v. 11-16. 2. bezeuget, wie er dazu mit der in goͤttlicher [Spaltenumbruch]
Einfalt und Weisheit geſchehenen Ver- kuͤndigung des Evangelii keine Gelegen- heit gegeben. v. 17-31. c. 2. 3. vorſtellet, wie man das Amt der Lehrer als nur der Diener CHriſti anſehen, und durch ungeziemende Anhaͤnglichkeit an die- ſelbe keine Spaltungen machen ſolle. c. 3. Bey welcher Gelegenheit mit mehrern vom Amte und den Widerwaͤrtigkeiten der A- poſtel, und inſonderheit Pauli, gehan- delt, und ſeine vaͤterliche Liebe nicht ohne Ernſt gegen die Corinthier bezeuget wird. II. Die Abthuung des mit einer Blut- Schande gegebenen Aergerniſſes c. 5. Da gedacht wird 1. des Aergerniſſes ſelbſt v. 1. 2. 2. wie es abzuthun: und zwar von Paulo ſelbſt durch Ubergebung an den Satan v. 3. 4. 5. von den Corinthiern durch Ausfegung ei- nes ſolchen Sauerteigs v. 6. 7. 8. 3. wie
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Hiſtoriſche und exegetiſche Einleitung
5. Von den Glaͤubigen als GOttes Aekerwerck
und GOttes Gebaͤude c. 3, 9. u. f.
6. Von dem geiſtlichen Tempel GOttes c. 3, v.
16. 17. c. 6, 19.
7. Von der Thorheit, als dem Wege zur wah-
ren Weisheit v. 18. 19.
8. Von den Haushaltern uͤber GOTTes Ge-
heimniſſe c. 4, 1. 2.
9. Von den Apoſteln, als einem Schau-Spiel
der Welt, als ein Fluch und als ein Feg-O-
pfer v. 9. 12. 13.
10. Von geiſtlicher Zeugung der Corinthier.
v. 15.
11. Von dem, wie das Reich GOTTes in der
Kraft beſtehe v. 20.
12. Von Ausfegung des alten Sauerteiges, und
von CHriſto dem rechten Oſter-Lamm v. 7. 8.
13. Von dem Richter-Amt der Glaͤubigen uͤber
die Welt c. 6, 3.
14. Von der Vereinigung Chriſti und der Glaͤu-
bigen v. 17.
15. Von der Verleugnung aller Dinge v. 29.
30. 31.
16. Von dem Tode CHriſti fuͤr die, welche
verlohren gehen c. 8, 11.
17. Von den bekehrten Zuhoͤrern, als Siegeln
des Lehr-Amts c. 9, 2.
18. Von dem, wie Paulus allen allerley wor-
den, 19, 23. 10, 33.
19. Vom hurtigen Laufe zum Kleinod c. 9, 24.
20. Von dem geiſtlichen Tranck und Fels, Chri-
ſto c. 10, 2.
21. Von der Verſuchung Chriſti in der Wuͤ-
ſten v. 9.
22. Vom Ausgange der Verſuchungen v. 13.
23. Von der Gemeinſchaft im heiligen Abend-
mahl v. 16.
24. Von der Ehre GOttes, als dem Zweck al-
ler Handlungen v. 31.
25. Von der Verkuͤndigung des Todes des
HErrn c. 11, 26.
26. Von der noͤthigen Selbſt-Pruͤfung v. 28.
31.
27. Von dem Heiligen Geiſt, als Urheber al-
ler Gnaden-Gaben c. 12, 4 ſin.
28. Von der Vortreflichkeit der Liebe c. 13.
29. Von dem, wie die Geiſter der Propheten
den Propheten unterworfen ſind c. 14, 32.
30. Von CHriſto, dem Erſtling unter denen, die
da ſchlafen c. 15, 20.
31. Von dem andern Adam, dem HErrn vom
Himmel v. 45. 47.
32. Von der Beſtaͤndigkeit der Chriſten v. 58.
c. 16, 13.
33. Von der aufgethanen Thuͤre unter dem Wi-
derſpruch c. 16, 9.
34. Von dem Fluch uͤber die, welche Chriſtum
nicht lieben v. 22.
§. VIII. Schwerere, oder doch dem
Anſehen nach etwas dunckele Stellen, auf
welche man bey der Erklaͤrung ſonderlich zu ſe-
hen hat.
1. Von dem, wie man als durchs Feuer ſelig
werde c. 3, 15.
2. Wie den Glaubigen alles zugehoͤre v. 21. 22.
3. Von der Ubergebung in die Gewalt des Sa-
tans c. 5, 3. 4. 5.
4. Von dem Sagen aus Vergunſt und nicht
aus Gebot c. 7, 6. Siehe auch v. 10. 12. 25.
40. 14, 37.
5. Von der Taufe auf Moſen c. 10, 2.
6. Von der Macht auf dem Haupte der Wei-
ber c. 11, 10.
7. Von dem, wie CHriſtus das Reich dem
Vater uͤbergiebet und unterthan iſt 15, 24. 28.
8. Von der Taufe uͤber die Todten v. 29.
9. Von der letzten Poſaune v. 52.
§. IX. Die ſonderbare Nutzbarkeit
dieſes Briefes beſtehet auſſer der Laͤnge darin-
nen, daß er unterſchiedliche Materien in ſich
haͤlt, davon man in den uͤbrigen Briefen theils
nichts, theils aber viel weniger findet: wie die
meiſten ſind von den §. VI. angefuͤhrten.
II. Exegetiſche oder analytiſche Einleitung.
NAch der Inſcription und dem Se-
gens-Wunſche cap. 1, 1. 2. 3. haͤlt
der Eingang zu dieſem Briefe in
ſich eine Danckſagung gegen
GOtt fuͤr die Bekehrung der Co-
rinthier, mit der bezeugeten gu-
ten Zuverſicht von goͤttlicher Bewahrung v. 4-9.
Der Brief ſelbſt beſtehet aus vielerley Materien,
welche ſich in folgende acht Haupt-Stuͤcke ein-
theilen laſſen: als da ſind:
I. Die denen Spaltungen entgegen ſtehen-
de und anbefohlne Einigkeit. Da der
Apoſtel
1. der Spaltungen gedencket c. 1. und ſie den
Corinthiern aufruͤcket c. 1, v. 11-16.
2. bezeuget, wie er dazu mit der in goͤttlicher
Einfalt und Weisheit geſchehenen Ver-
kuͤndigung des Evangelii keine Gelegen-
heit gegeben. v. 17-31. c. 2.
3. vorſtellet, wie man das Amt der Lehrer als
nur der Diener CHriſti anſehen, und
durch ungeziemende Anhaͤnglichkeit an die-
ſelbe keine Spaltungen machen ſolle. c. 3.
Bey welcher Gelegenheit mit mehrern vom
Amte und den Widerwaͤrtigkeiten der A-
poſtel, und inſonderheit Pauli, gehan-
delt, und ſeine vaͤterliche Liebe nicht ohne
Ernſt gegen die Corinthier bezeuget wird.
II. Die Abthuung des mit einer Blut-
Schande gegebenen Aergerniſſes c. 5.
Da gedacht wird
1. des Aergerniſſes ſelbſt v. 1. 2.
2. wie es abzuthun: und zwar von Paulo
ſelbſt durch Ubergebung an den Satan v. 3.
4. 5.
von den Corinthiern durch Ausfegung ei-
nes ſolchen Sauerteigs v. 6. 7. 8.
3. wie
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