Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729.

Bild:
<< vorherige Seite
Cap. 11, v. 13. an die Corinthier.
[Spaltenumbruch] gesandt, so ging es, wie im Alten Testament,
da unter den wahren Propheten auch falsche sich
aufwarfen, und den wahren viel zu schaffen mach-
ten; wie man unter andern Jer. 23. und Ezech.
13. siehet. Es fehlete also nicht an solchen un-
lautern Geistern, welche, ob sie von Christo gleich
weder gesalbet, noch gesandt waren, so liefen sie
doch, verkündigten zwar Christum, aber nicht
agnos, nicht lauterlich, weder nach der Lauter-
keit ihres Zwecks, noch nach der Reinigkeit der
Lehre Phil. 1, 16. sintemal sie GOttes Wort
auf mancherley Art verfälschten. 2 Cor. 2, 17.
c. 3, 2.
3. Ein Lehrer seyn heißt ein Arbeiter
seyn; sintemal es bey dem Lehr-Amte nicht al-
lein auf das Predigen (so doch auch an man-
chen Orten sehr viele Kräfte erfodert, und ge-
wißlich keine geringe Arbeit ist) und noch einige
andere ordentliche Actus ankömmt; sondern
auch die besondere Seelen-Sorge erfodert wird:
da sich denn bald diß, bald das insgemein, und
bey diesen und jenen insonderheit und auf so man-
cherley Art begiebet, daß es einem treuen Knech-
te GOttes gar wenig Ruhe läßt, und gar viel
zu schaffen machet, also daß, wo er nicht mit dem
Leibe im Reden zu arbeiten hat, doch das Ge-
müth in grosser Arbeit, ja in vielem Kampfe
stehet. Daher denn auch Paulus vom Timo-
theo foderte, daß, was er bishero erwiesen hatte,
er ferner erweisen solte, nemlich zu seyn ein recht-
schafner und unsträflicher Arbeitet.
2 Tim.
2, 15. Siehe auch Matth. 9, 37. 38. 10, 15.
25, 2. 8. da GOtt will Arbeiter, keine Faul-
lentzer, zu seinem Weinberge und seiner Erndte
haben.
4. Sind nun getreue Knechte GOttes
auch getreue Arbeiter, so sind die geistlich un-
geschickten und untreuen auch triegliche Arbei-
beiter. Es hat aber ihre triegliche Arbeit zur
Apostel Zeit darinnen bestanden, daß weder der
Zweck, noch die Bemühung selbst rechter Art ge-
wesen ist. Dem Zwecke nach haben sie sich
selbst gesuchet, und also nicht so wol Christo, als
sich selbst und ihrem Bauche gedienet Rom. 16,
18. Phil. 3, 19. Und nach diesem Zwecke, als
einem rechten Schalcks-Auge, war der gantze
Leib ihrer Handlungen, oder alles, was dazu ge-
höret, eingerichtet. Daher sie, um zu solchem
Zwecke zu gelangen, sich der gekünstelten Wohl-
redenheit bedienet, Rom. 16, 18. 1 Cor. 2, 1. sqq.
und das Wort GOttes, sonderlich die Haupt-
Lehre von Christo, und wie die vom Grunde, also
auch die von der Ordnung des Heils, aufs ärgste
verfälschet haben: 2 Cor. 2, 17. 4, 2. also, daß
sie sich damit als rechte Feinde Christi und des
rechten Christenthums erwiesen Phil. 3, 18.
Und v. 2. spricht Paulus von ihnen: Sehet
auf die Hunde, sehet auf die bösen Arbei-
ter
etc.
5. Es giebt auch leider noch heute zu Tage
nicht wenige triegliche Arbeiter, die auch nur ih-
res Bauchs, oder ihres zeitlichen Unterhalts we-
gen, und also nicht recht, arbeiten. Da es denn
auf diese beyde Stücke ankömmt, auf die Faul-
heit
und auf die Unlauterkeit. Auf die Faul-
[Spaltenumbruch] heit,
wenn sie diese und jene Bemühung, so ih-
nen doch oblieget, scheuen, z. E. die Cate-
chismus-Examina entweder gar nicht, oder
doch sehr unfleißig abwarten, sich auch sonst we-
der der Krancken, noch der Gesunden, bey so
mancher Gelegenheit, die ihnen gegeben wird,
oder die doch leicht zu finden ist, zur Besorgung
ihrer Seelen recht annehmen, ja auch wol die
sonst ordentliche Amts-Verrichtungen nicht sel-
ten versäumen, und ohne Noth durch andere ver-
richten lassen. Nicht viel zu sagen von dem, da so
mancher daheim bey der guten Zeit weder seine
theologischen Studia recht fortsetzet und in For-
schung der heiligen Schrift und Lesung nützlicher
Bücher excoliret, um im Guten nach der Er-
käntniß und Kraft zu wachsen; noch auch auf
seine Predigten in der Meditation den rechten
Fleiß anwendet; sondern alles nur oben hin-
treibet, und auch wol bey gesundem Leibe die be-
sten Morgen-Stunden verschläfet, und den Tag
hindurch so manche Zeit unnützlich zubringet;
von der Gebets-Arbeit aber für seine Gemeine
und manche besondere Glieder fast gar nichts
weiß: und also in allen Dingen eine sehr grosse
Nachläßigkeit an sich sehen lässet.
6. Und dazu kömmt denn, wenn er ja noch
arbeitet, die grosse Unlauterkeit, daß er in al-
len sich selbst suchet, das Wort GOttes kaltsin-
nig vorträget, und auf mancherley Art verfäl-
schet, so wie es seinem unerleuchtetem Sinne
und eitelen Wandel gemäß ist; auch in Besu-
chung der Krancken und Gesunden nur auf sei-
nen Genuß siehet. Mit welchen trieglichen Ar-
beitern die Christliche und in derselben leider auch
die Evangelische Kirche sehr beschweret ist; wie-
wol doch auch die Anzahl der rechtschafnen Ar-
beiter mehr und mehr anwächset, nachdem
GOTT auf unterschiedlichen Universitäten, auch
niedrigen Schulen, nach und nach mehrere treue
Arbeiter, zur Zubereitung anderer, erwecket hat.
Und ist nicht zu leugnen, daß leider auch die trieg-
lichen Arbeiter auf den Universitäten zu finden.
Daher es denn kein Wunder ist, daß aus ihren
Schulen so viele andere Mietlinge ausgehen.
Denn da fast die wenigsten Stndiosi Theologiae
bey aller an ihnen bewiesenen treuen Arbeit sich
in den rechten Gnaden-Stand, darinnen sie
zum geistlichen Amte recht tüchtig und treue ge-
macht werden könten, bringen lassen: was muß
da von ihnen zu hoffen seyn, wo solche Arbeit an
ihnen nicht geschiehet, sondern sie sich selbst ge-
lassen in aller Unordnung und Eitelkeit dahin
gehen?
7. Die triegliche Arbeiter verstelleten sich
nun zu Pauli Zeiten zu Christi Aposteln, da sie
vorgegeben, sie wären auch von dem Meßia aus-
gesandt, oder sie wären doch zum Amt des Ev-
angelii so geschickt, ja noch wol geschickter, als
die wahren Apostel; wie man an denen zu Co-
rinthen siehet. Denn was thut die Eigen-Liebe
nicht? Und was sie, um das Ansehen der Apo-
stel zu haben, den Leuten für Blendwerck vorge-
machet, das siehet man aus so vielen Stellen der
Apostolischen Briefe; darinnen sich die wahren
Apostel über nichts mehr beschweren, als über
die
K k k 3
Cap. 11, v. 13. an die Corinthier.
[Spaltenumbruch] geſandt, ſo ging es, wie im Alten Teſtament,
da unter den wahren Propheten auch falſche ſich
aufwarfen, und den wahren viel zu ſchaffen mach-
ten; wie man unter andern Jer. 23. und Ezech.
13. ſiehet. Es fehlete alſo nicht an ſolchen un-
lautern Geiſtern, welche, ob ſie von Chriſto gleich
weder geſalbet, noch geſandt waren, ſo liefen ſie
doch, verkuͤndigten zwar Chriſtum, aber nicht
ἁγνῶς, nicht lauterlich, weder nach der Lauter-
keit ihres Zwecks, noch nach der Reinigkeit der
Lehre Phil. 1, 16. ſintemal ſie GOttes Wort
auf mancherley Art verfaͤlſchten. 2 Cor. 2, 17.
c. 3, 2.
3. Ein Lehrer ſeyn heißt ein Arbeiter
ſeyn; ſintemal es bey dem Lehr-Amte nicht al-
lein auf das Predigen (ſo doch auch an man-
chen Orten ſehr viele Kraͤfte erfodert, und ge-
wißlich keine geringe Arbeit iſt) und noch einige
andere ordentliche Actus ankoͤmmt; ſondern
auch die beſondere Seelen-Sorge erfodert wird:
da ſich denn bald diß, bald das insgemein, und
bey dieſen und jenen inſonderheit und auf ſo man-
cherley Art begiebet, daß es einem treuen Knech-
te GOttes gar wenig Ruhe laͤßt, und gar viel
zu ſchaffen machet, alſo daß, wo er nicht mit dem
Leibe im Reden zu arbeiten hat, doch das Ge-
muͤth in groſſer Arbeit, ja in vielem Kampfe
ſtehet. Daher denn auch Paulus vom Timo-
theo foderte, daß, was er bishero erwieſen hatte,
er ferner erweiſen ſolte, nemlich zu ſeyn ein recht-
ſchafner und unſtraͤflicher Arbeitet.
2 Tim.
2, 15. Siehe auch Matth. 9, 37. 38. 10, 15.
25, 2. 8. da GOtt will Arbeiter, keine Faul-
lentzer, zu ſeinem Weinberge und ſeiner Erndte
haben.
4. Sind nun getreue Knechte GOttes
auch getreue Arbeiter, ſo ſind die geiſtlich un-
geſchickten und untreuen auch triegliche Arbei-
beiter. Es hat aber ihre triegliche Arbeit zur
Apoſtel Zeit darinnen beſtanden, daß weder der
Zweck, noch die Bemuͤhung ſelbſt rechter Art ge-
weſen iſt. Dem Zwecke nach haben ſie ſich
ſelbſt geſuchet, und alſo nicht ſo wol Chriſto, als
ſich ſelbſt und ihrem Bauche gedienet Rom. 16,
18. Phil. 3, 19. Und nach dieſem Zwecke, als
einem rechten Schalcks-Auge, war der gantze
Leib ihrer Handlungen, oder alles, was dazu ge-
hoͤret, eingerichtet. Daher ſie, um zu ſolchem
Zwecke zu gelangen, ſich der gekuͤnſtelten Wohl-
redenheit bedienet, Rom. 16, 18. 1 Cor. 2, 1. ſqq.
und das Wort GOttes, ſonderlich die Haupt-
Lehre von Chriſto, und wie die vom Grunde, alſo
auch die von der Ordnung des Heils, aufs aͤrgſte
verfaͤlſchet haben: 2 Cor. 2, 17. 4, 2. alſo, daß
ſie ſich damit als rechte Feinde Chriſti und des
rechten Chriſtenthums erwieſen Phil. 3, 18.
Und v. 2. ſpricht Paulus von ihnen: Sehet
auf die Hunde, ſehet auf die boͤſen Arbei-
ter
ꝛc.
5. Es giebt auch leider noch heute zu Tage
nicht wenige triegliche Arbeiter, die auch nur ih-
res Bauchs, oder ihres zeitlichen Unterhalts we-
gen, und alſo nicht recht, arbeiten. Da es denn
auf dieſe beyde Stuͤcke ankoͤmmt, auf die Faul-
heit
und auf die Unlauterkeit. Auf die Faul-
[Spaltenumbruch] heit,
wenn ſie dieſe und jene Bemuͤhung, ſo ih-
nen doch oblieget, ſcheuen, z. E. die Cate-
chiſmus-Examina entweder gar nicht, oder
doch ſehr unfleißig abwarten, ſich auch ſonſt we-
der der Krancken, noch der Geſunden, bey ſo
mancher Gelegenheit, die ihnen gegeben wird,
oder die doch leicht zu finden iſt, zur Beſorgung
ihrer Seelen recht annehmen, ja auch wol die
ſonſt ordentliche Amts-Verrichtungen nicht ſel-
ten verſaͤumen, und ohne Noth durch andere ver-
richten laſſen. Nicht viel zu ſagen von dem, da ſo
mancher daheim bey der guten Zeit weder ſeine
theologiſchen Studia recht fortſetzet und in For-
ſchung der heiligen Schrift und Leſung nuͤtzlicher
Buͤcher excoliret, um im Guten nach der Er-
kaͤntniß und Kraft zu wachſen; noch auch auf
ſeine Predigten in der Meditation den rechten
Fleiß anwendet; ſondern alles nur oben hin-
treibet, und auch wol bey geſundem Leibe die be-
ſten Morgen-Stunden verſchlaͤfet, und den Tag
hindurch ſo manche Zeit unnuͤtzlich zubringet;
von der Gebets-Arbeit aber fuͤr ſeine Gemeine
und manche beſondere Glieder faſt gar nichts
weiß: und alſo in allen Dingen eine ſehr groſſe
Nachlaͤßigkeit an ſich ſehen laͤſſet.
6. Und dazu koͤmmt denn, wenn er ja noch
arbeitet, die groſſe Unlauterkeit, daß er in al-
len ſich ſelbſt ſuchet, das Wort GOttes kaltſin-
nig vortraͤget, und auf mancherley Art verfaͤl-
ſchet, ſo wie es ſeinem unerleuchtetem Sinne
und eitelen Wandel gemaͤß iſt; auch in Beſu-
chung der Krancken und Geſunden nur auf ſei-
nen Genuß ſiehet. Mit welchen trieglichen Ar-
beitern die Chriſtliche und in derſelben leider auch
die Evangeliſche Kirche ſehr beſchweret iſt; wie-
wol doch auch die Anzahl der rechtſchafnen Ar-
beiter mehr und mehr anwaͤchſet, nachdem
GOTT auf unterſchiedlichen Univerſitaͤten, auch
niedrigen Schulen, nach und nach mehrere treue
Arbeiter, zur Zubereitung anderer, erwecket hat.
Und iſt nicht zu leugnen, daß leider auch die trieg-
lichen Arbeiter auf den Univerſitaͤten zu finden.
Daher es denn kein Wunder iſt, daß aus ihren
Schulen ſo viele andere Mietlinge ausgehen.
Denn da faſt die wenigſten Stndioſi Theologiæ
bey aller an ihnen bewieſenen treuen Arbeit ſich
in den rechten Gnaden-Stand, darinnen ſie
zum geiſtlichen Amte recht tuͤchtig und treue ge-
macht werden koͤnten, bringen laſſen: was muß
da von ihnen zu hoffen ſeyn, wo ſolche Arbeit an
ihnen nicht geſchiehet, ſondern ſie ſich ſelbſt ge-
laſſen in aller Unordnung und Eitelkeit dahin
gehen?
7. Die triegliche Arbeiter verſtelleten ſich
nun zu Pauli Zeiten zu Chriſti Apoſteln, da ſie
vorgegeben, ſie waͤren auch von dem Meßia aus-
geſandt, oder ſie waͤren doch zum Amt des Ev-
angelii ſo geſchickt, ja noch wol geſchickter, als
die wahren Apoſtel; wie man an denen zu Co-
rinthen ſiehet. Denn was thut die Eigen-Liebe
nicht? Und was ſie, um das Anſehen der Apo-
ſtel zu haben, den Leuten fuͤr Blendwerck vorge-
machet, das ſiehet man aus ſo vielen Stellen der
Apoſtoliſchen Briefe; darinnen ſich die wahren
Apoſtel uͤber nichts mehr beſchweren, als uͤber
die
K k k 3
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <list>
                <item><pb facs="#f0473" n="445"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Cap. 11, v. 13. an die Corinthier.</hi></fw><lb/><cb/>
ge&#x017F;andt, &#x017F;o ging es, wie im Alten Te&#x017F;tament,<lb/>
da unter den wahren Propheten auch fal&#x017F;che &#x017F;ich<lb/>
aufwarfen, und den wahren viel zu &#x017F;chaffen mach-<lb/>
ten; wie man unter andern Jer. 23. und Ezech.<lb/>
13. &#x017F;iehet. Es fehlete al&#x017F;o nicht an &#x017F;olchen un-<lb/>
lautern Gei&#x017F;tern, welche, ob &#x017F;ie von Chri&#x017F;to gleich<lb/>
weder ge&#x017F;albet, noch ge&#x017F;andt waren, &#x017F;o liefen &#x017F;ie<lb/>
doch, verku&#x0364;ndigten zwar Chri&#x017F;tum, aber nicht<lb/>
&#x1F01;&#x03B3;&#x03BD;&#x1FF6;&#x03C2;, nicht lauterlich, weder nach der Lauter-<lb/>
keit ihres Zwecks, noch nach der Reinigkeit der<lb/>
Lehre Phil. 1, 16. &#x017F;intemal &#x017F;ie GOttes Wort<lb/>
auf mancherley Art verfa&#x0364;l&#x017F;chten. 2 Cor. 2, 17.<lb/>
c. 3, 2.</item><lb/>
                <item>3. Ein <hi rendition="#fr">Lehrer</hi> &#x017F;eyn heißt ein <hi rendition="#fr">Arbeiter</hi><lb/>
&#x017F;eyn; &#x017F;intemal es bey dem Lehr-Amte nicht al-<lb/>
lein auf das Predigen (&#x017F;o doch auch an man-<lb/>
chen Orten &#x017F;ehr viele Kra&#x0364;fte erfodert, und ge-<lb/>
wißlich keine geringe Arbeit i&#x017F;t) und noch einige<lb/>
andere ordentliche <hi rendition="#aq">Actus</hi> anko&#x0364;mmt; &#x017F;ondern<lb/>
auch die be&#x017F;ondere Seelen-Sorge erfodert wird:<lb/>
da &#x017F;ich denn bald diß, bald das insgemein, und<lb/>
bey die&#x017F;en und jenen in&#x017F;onderheit und auf &#x017F;o man-<lb/>
cherley Art begiebet, daß es einem treuen Knech-<lb/>
te GOttes gar wenig Ruhe la&#x0364;ßt, und gar viel<lb/>
zu &#x017F;chaffen machet, al&#x017F;o daß, wo er nicht mit dem<lb/>
Leibe im Reden zu arbeiten hat, doch das Ge-<lb/>
mu&#x0364;th in gro&#x017F;&#x017F;er Arbeit, ja in vielem Kampfe<lb/>
&#x017F;tehet. Daher denn auch Paulus vom Timo-<lb/>
theo foderte, daß, was er bishero erwie&#x017F;en hatte,<lb/>
er ferner erwei&#x017F;en &#x017F;olte, nemlich zu &#x017F;eyn ein <hi rendition="#fr">recht-<lb/>
&#x017F;chafner und un&#x017F;tra&#x0364;flicher Arbeitet.</hi> 2 Tim.<lb/>
2, 15. Siehe auch Matth. 9, 37. 38. 10, 15.<lb/>
25, 2. 8. da GOtt will Arbeiter, keine Faul-<lb/>
lentzer, zu &#x017F;einem Weinberge und &#x017F;einer Erndte<lb/>
haben.</item><lb/>
                <item>4. Sind nun getreue Knechte GOttes<lb/>
auch getreue Arbeiter, &#x017F;o &#x017F;ind die gei&#x017F;tlich un-<lb/>
ge&#x017F;chickten und untreuen auch <hi rendition="#fr">triegliche</hi> Arbei-<lb/>
beiter. Es hat aber ihre triegliche Arbeit zur<lb/>
Apo&#x017F;tel Zeit darinnen be&#x017F;tanden, daß weder der<lb/>
Zweck, noch die Bemu&#x0364;hung &#x017F;elb&#x017F;t rechter Art ge-<lb/>
we&#x017F;en i&#x017F;t. Dem <hi rendition="#fr">Zwecke</hi> nach haben &#x017F;ie &#x017F;ich<lb/>
&#x017F;elb&#x017F;t ge&#x017F;uchet, und al&#x017F;o nicht &#x017F;o wol Chri&#x017F;to, als<lb/>
&#x017F;ich &#x017F;elb&#x017F;t und ihrem Bauche gedienet Rom. 16,<lb/>
18. Phil. 3, 19. Und nach die&#x017F;em Zwecke, als<lb/>
einem rechten Schalcks-Auge, war der gantze<lb/>
Leib ihrer Handlungen, oder alles, was dazu ge-<lb/>
ho&#x0364;ret, eingerichtet. Daher &#x017F;ie, um zu &#x017F;olchem<lb/>
Zwecke zu gelangen, &#x017F;ich der geku&#x0364;n&#x017F;telten Wohl-<lb/>
redenheit bedienet, Rom. 16, 18. 1 Cor. 2, 1. <hi rendition="#aq">&#x017F;qq.</hi><lb/>
und das Wort GOttes, &#x017F;onderlich die Haupt-<lb/>
Lehre von Chri&#x017F;to, und wie die vom Grunde, al&#x017F;o<lb/>
auch die von der Ordnung des Heils, aufs a&#x0364;rg&#x017F;te<lb/>
verfa&#x0364;l&#x017F;chet haben: 2 Cor. 2, 17. 4, 2. al&#x017F;o, daß<lb/>
&#x017F;ie &#x017F;ich damit als rechte Feinde Chri&#x017F;ti und des<lb/>
rechten Chri&#x017F;tenthums erwie&#x017F;en Phil. 3, 18.<lb/>
Und v. 2. &#x017F;pricht Paulus von ihnen: <hi rendition="#fr">Sehet<lb/>
auf die Hunde, &#x017F;ehet auf die bo&#x0364;&#x017F;en Arbei-<lb/>
ter</hi> &#xA75B;c.</item><lb/>
                <item>5. Es giebt auch leider noch heute zu Tage<lb/>
nicht wenige triegliche Arbeiter, die auch nur ih-<lb/>
res Bauchs, oder ihres zeitlichen Unterhalts we-<lb/>
gen, und al&#x017F;o nicht recht, arbeiten. Da es denn<lb/>
auf die&#x017F;e beyde Stu&#x0364;cke anko&#x0364;mmt, auf die <hi rendition="#fr">Faul-<lb/>
heit</hi> und auf die <hi rendition="#fr">Unlauterkeit.</hi> Auf die <hi rendition="#fr">Faul-<lb/><cb/>
heit,</hi> wenn &#x017F;ie die&#x017F;e und jene Bemu&#x0364;hung, &#x017F;o ih-<lb/>
nen doch oblieget, &#x017F;cheuen, z. E. die Cate-<lb/>
chi&#x017F;mus-Examina entweder gar nicht, oder<lb/>
doch &#x017F;ehr unfleißig abwarten, &#x017F;ich auch &#x017F;on&#x017F;t we-<lb/>
der der Krancken, noch der Ge&#x017F;unden, bey &#x017F;o<lb/>
mancher Gelegenheit, die ihnen gegeben wird,<lb/>
oder die doch leicht zu finden i&#x017F;t, zur Be&#x017F;orgung<lb/>
ihrer Seelen recht annehmen, ja auch wol die<lb/>
&#x017F;on&#x017F;t ordentliche Amts-Verrichtungen nicht &#x017F;el-<lb/>
ten ver&#x017F;a&#x0364;umen, und ohne Noth durch andere ver-<lb/>
richten la&#x017F;&#x017F;en. Nicht viel zu &#x017F;agen von dem, da &#x017F;o<lb/>
mancher daheim bey der guten Zeit weder &#x017F;eine<lb/><hi rendition="#aq">theologi</hi>&#x017F;chen <hi rendition="#aq">Studia</hi> recht fort&#x017F;etzet und in For-<lb/>
&#x017F;chung der heiligen Schrift und Le&#x017F;ung nu&#x0364;tzlicher<lb/>
Bu&#x0364;cher <hi rendition="#aq">excolir</hi>et, um im Guten nach der Er-<lb/>
ka&#x0364;ntniß und Kraft zu wach&#x017F;en; noch auch auf<lb/>
&#x017F;eine Predigten in der <hi rendition="#aq">Meditation</hi> den rechten<lb/>
Fleiß anwendet; &#x017F;ondern alles nur oben hin-<lb/>
treibet, und auch wol bey ge&#x017F;undem Leibe die be-<lb/>
&#x017F;ten Morgen-Stunden ver&#x017F;chla&#x0364;fet, und den Tag<lb/>
hindurch &#x017F;o manche Zeit unnu&#x0364;tzlich zubringet;<lb/>
von der Gebets-Arbeit aber fu&#x0364;r &#x017F;eine Gemeine<lb/>
und manche be&#x017F;ondere Glieder fa&#x017F;t gar nichts<lb/>
weiß: und al&#x017F;o in allen Dingen eine &#x017F;ehr gro&#x017F;&#x017F;e<lb/>
Nachla&#x0364;ßigkeit an &#x017F;ich &#x017F;ehen la&#x0364;&#x017F;&#x017F;et.</item><lb/>
                <item>6. Und dazu ko&#x0364;mmt denn, wenn er ja noch<lb/>
arbeitet, die gro&#x017F;&#x017F;e <hi rendition="#fr">Unlauterkeit,</hi> daß er in al-<lb/>
len &#x017F;ich &#x017F;elb&#x017F;t &#x017F;uchet, das Wort GOttes kalt&#x017F;in-<lb/>
nig vortra&#x0364;get, und auf mancherley Art verfa&#x0364;l-<lb/>
&#x017F;chet, &#x017F;o wie es &#x017F;einem unerleuchtetem Sinne<lb/>
und eitelen Wandel gema&#x0364;ß i&#x017F;t; auch in Be&#x017F;u-<lb/>
chung der Krancken und Ge&#x017F;unden nur auf &#x017F;ei-<lb/>
nen Genuß &#x017F;iehet. Mit welchen trieglichen Ar-<lb/>
beitern die Chri&#x017F;tliche und in der&#x017F;elben leider auch<lb/>
die Evangeli&#x017F;che Kirche &#x017F;ehr be&#x017F;chweret i&#x017F;t; wie-<lb/>
wol doch auch die Anzahl der recht&#x017F;chafnen Ar-<lb/>
beiter mehr und mehr anwa&#x0364;ch&#x017F;et, nachdem<lb/>
GOTT auf unter&#x017F;chiedlichen Univer&#x017F;ita&#x0364;ten, auch<lb/>
niedrigen Schulen, nach und nach mehrere treue<lb/>
Arbeiter, zur Zubereitung anderer, erwecket hat.<lb/>
Und i&#x017F;t nicht zu leugnen, daß leider auch die trieg-<lb/>
lichen Arbeiter auf den Univer&#x017F;ita&#x0364;ten zu finden.<lb/>
Daher es denn kein Wunder i&#x017F;t, daß aus ihren<lb/>
Schulen &#x017F;o viele andere Mietlinge ausgehen.<lb/>
Denn da fa&#x017F;t die wenig&#x017F;ten <hi rendition="#aq">Stndio&#x017F;i Theologiæ</hi><lb/>
bey aller an ihnen bewie&#x017F;enen treuen Arbeit &#x017F;ich<lb/>
in den rechten Gnaden-Stand, darinnen &#x017F;ie<lb/>
zum gei&#x017F;tlichen Amte recht tu&#x0364;chtig und treue ge-<lb/>
macht werden ko&#x0364;nten, bringen la&#x017F;&#x017F;en: was muß<lb/>
da von ihnen zu hoffen &#x017F;eyn, wo &#x017F;olche Arbeit an<lb/>
ihnen nicht ge&#x017F;chiehet, &#x017F;ondern &#x017F;ie &#x017F;ich &#x017F;elb&#x017F;t ge-<lb/>
la&#x017F;&#x017F;en in aller Unordnung und Eitelkeit dahin<lb/>
gehen?</item><lb/>
                <item>7. Die triegliche Arbeiter ver&#x017F;telleten &#x017F;ich<lb/>
nun zu Pauli Zeiten zu Chri&#x017F;ti Apo&#x017F;teln, da &#x017F;ie<lb/>
vorgegeben, &#x017F;ie wa&#x0364;ren auch von dem Meßia aus-<lb/>
ge&#x017F;andt, oder &#x017F;ie wa&#x0364;ren doch zum Amt des Ev-<lb/>
angelii &#x017F;o ge&#x017F;chickt, ja noch wol ge&#x017F;chickter, als<lb/>
die wahren Apo&#x017F;tel; wie man an denen zu Co-<lb/>
rinthen &#x017F;iehet. Denn was thut die Eigen-Liebe<lb/>
nicht? Und was &#x017F;ie, um das An&#x017F;ehen der Apo-<lb/>
&#x017F;tel zu haben, den Leuten fu&#x0364;r Blendwerck vorge-<lb/>
machet, das &#x017F;iehet man aus &#x017F;o vielen Stellen der<lb/>
Apo&#x017F;toli&#x017F;chen Briefe; darinnen &#x017F;ich die wahren<lb/>
Apo&#x017F;tel u&#x0364;ber nichts mehr be&#x017F;chweren, als u&#x0364;ber<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">K k k 3</fw><fw place="bottom" type="catch">die</fw><lb/></item>
              </list>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[445/0473] Cap. 11, v. 13. an die Corinthier. geſandt, ſo ging es, wie im Alten Teſtament, da unter den wahren Propheten auch falſche ſich aufwarfen, und den wahren viel zu ſchaffen mach- ten; wie man unter andern Jer. 23. und Ezech. 13. ſiehet. Es fehlete alſo nicht an ſolchen un- lautern Geiſtern, welche, ob ſie von Chriſto gleich weder geſalbet, noch geſandt waren, ſo liefen ſie doch, verkuͤndigten zwar Chriſtum, aber nicht ἁγνῶς, nicht lauterlich, weder nach der Lauter- keit ihres Zwecks, noch nach der Reinigkeit der Lehre Phil. 1, 16. ſintemal ſie GOttes Wort auf mancherley Art verfaͤlſchten. 2 Cor. 2, 17. c. 3, 2. 3. Ein Lehrer ſeyn heißt ein Arbeiter ſeyn; ſintemal es bey dem Lehr-Amte nicht al- lein auf das Predigen (ſo doch auch an man- chen Orten ſehr viele Kraͤfte erfodert, und ge- wißlich keine geringe Arbeit iſt) und noch einige andere ordentliche Actus ankoͤmmt; ſondern auch die beſondere Seelen-Sorge erfodert wird: da ſich denn bald diß, bald das insgemein, und bey dieſen und jenen inſonderheit und auf ſo man- cherley Art begiebet, daß es einem treuen Knech- te GOttes gar wenig Ruhe laͤßt, und gar viel zu ſchaffen machet, alſo daß, wo er nicht mit dem Leibe im Reden zu arbeiten hat, doch das Ge- muͤth in groſſer Arbeit, ja in vielem Kampfe ſtehet. Daher denn auch Paulus vom Timo- theo foderte, daß, was er bishero erwieſen hatte, er ferner erweiſen ſolte, nemlich zu ſeyn ein recht- ſchafner und unſtraͤflicher Arbeitet. 2 Tim. 2, 15. Siehe auch Matth. 9, 37. 38. 10, 15. 25, 2. 8. da GOtt will Arbeiter, keine Faul- lentzer, zu ſeinem Weinberge und ſeiner Erndte haben. 4. Sind nun getreue Knechte GOttes auch getreue Arbeiter, ſo ſind die geiſtlich un- geſchickten und untreuen auch triegliche Arbei- beiter. Es hat aber ihre triegliche Arbeit zur Apoſtel Zeit darinnen beſtanden, daß weder der Zweck, noch die Bemuͤhung ſelbſt rechter Art ge- weſen iſt. Dem Zwecke nach haben ſie ſich ſelbſt geſuchet, und alſo nicht ſo wol Chriſto, als ſich ſelbſt und ihrem Bauche gedienet Rom. 16, 18. Phil. 3, 19. Und nach dieſem Zwecke, als einem rechten Schalcks-Auge, war der gantze Leib ihrer Handlungen, oder alles, was dazu ge- hoͤret, eingerichtet. Daher ſie, um zu ſolchem Zwecke zu gelangen, ſich der gekuͤnſtelten Wohl- redenheit bedienet, Rom. 16, 18. 1 Cor. 2, 1. ſqq. und das Wort GOttes, ſonderlich die Haupt- Lehre von Chriſto, und wie die vom Grunde, alſo auch die von der Ordnung des Heils, aufs aͤrgſte verfaͤlſchet haben: 2 Cor. 2, 17. 4, 2. alſo, daß ſie ſich damit als rechte Feinde Chriſti und des rechten Chriſtenthums erwieſen Phil. 3, 18. Und v. 2. ſpricht Paulus von ihnen: Sehet auf die Hunde, ſehet auf die boͤſen Arbei- ter ꝛc. 5. Es giebt auch leider noch heute zu Tage nicht wenige triegliche Arbeiter, die auch nur ih- res Bauchs, oder ihres zeitlichen Unterhalts we- gen, und alſo nicht recht, arbeiten. Da es denn auf dieſe beyde Stuͤcke ankoͤmmt, auf die Faul- heit und auf die Unlauterkeit. Auf die Faul- heit, wenn ſie dieſe und jene Bemuͤhung, ſo ih- nen doch oblieget, ſcheuen, z. E. die Cate- chiſmus-Examina entweder gar nicht, oder doch ſehr unfleißig abwarten, ſich auch ſonſt we- der der Krancken, noch der Geſunden, bey ſo mancher Gelegenheit, die ihnen gegeben wird, oder die doch leicht zu finden iſt, zur Beſorgung ihrer Seelen recht annehmen, ja auch wol die ſonſt ordentliche Amts-Verrichtungen nicht ſel- ten verſaͤumen, und ohne Noth durch andere ver- richten laſſen. Nicht viel zu ſagen von dem, da ſo mancher daheim bey der guten Zeit weder ſeine theologiſchen Studia recht fortſetzet und in For- ſchung der heiligen Schrift und Leſung nuͤtzlicher Buͤcher excoliret, um im Guten nach der Er- kaͤntniß und Kraft zu wachſen; noch auch auf ſeine Predigten in der Meditation den rechten Fleiß anwendet; ſondern alles nur oben hin- treibet, und auch wol bey geſundem Leibe die be- ſten Morgen-Stunden verſchlaͤfet, und den Tag hindurch ſo manche Zeit unnuͤtzlich zubringet; von der Gebets-Arbeit aber fuͤr ſeine Gemeine und manche beſondere Glieder faſt gar nichts weiß: und alſo in allen Dingen eine ſehr groſſe Nachlaͤßigkeit an ſich ſehen laͤſſet. 6. Und dazu koͤmmt denn, wenn er ja noch arbeitet, die groſſe Unlauterkeit, daß er in al- len ſich ſelbſt ſuchet, das Wort GOttes kaltſin- nig vortraͤget, und auf mancherley Art verfaͤl- ſchet, ſo wie es ſeinem unerleuchtetem Sinne und eitelen Wandel gemaͤß iſt; auch in Beſu- chung der Krancken und Geſunden nur auf ſei- nen Genuß ſiehet. Mit welchen trieglichen Ar- beitern die Chriſtliche und in derſelben leider auch die Evangeliſche Kirche ſehr beſchweret iſt; wie- wol doch auch die Anzahl der rechtſchafnen Ar- beiter mehr und mehr anwaͤchſet, nachdem GOTT auf unterſchiedlichen Univerſitaͤten, auch niedrigen Schulen, nach und nach mehrere treue Arbeiter, zur Zubereitung anderer, erwecket hat. Und iſt nicht zu leugnen, daß leider auch die trieg- lichen Arbeiter auf den Univerſitaͤten zu finden. Daher es denn kein Wunder iſt, daß aus ihren Schulen ſo viele andere Mietlinge ausgehen. Denn da faſt die wenigſten Stndioſi Theologiæ bey aller an ihnen bewieſenen treuen Arbeit ſich in den rechten Gnaden-Stand, darinnen ſie zum geiſtlichen Amte recht tuͤchtig und treue ge- macht werden koͤnten, bringen laſſen: was muß da von ihnen zu hoffen ſeyn, wo ſolche Arbeit an ihnen nicht geſchiehet, ſondern ſie ſich ſelbſt ge- laſſen in aller Unordnung und Eitelkeit dahin gehen? 7. Die triegliche Arbeiter verſtelleten ſich nun zu Pauli Zeiten zu Chriſti Apoſteln, da ſie vorgegeben, ſie waͤren auch von dem Meßia aus- geſandt, oder ſie waͤren doch zum Amt des Ev- angelii ſo geſchickt, ja noch wol geſchickter, als die wahren Apoſtel; wie man an denen zu Co- rinthen ſiehet. Denn was thut die Eigen-Liebe nicht? Und was ſie, um das Anſehen der Apo- ſtel zu haben, den Leuten fuͤr Blendwerck vorge- machet, das ſiehet man aus ſo vielen Stellen der Apoſtoliſchen Briefe; darinnen ſich die wahren Apoſtel uͤber nichts mehr beſchweren, als uͤber die K k k 3

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/473
Zitationshilfe: Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729, S. 445. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/473>, abgerufen am 16.07.2024.