Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729.

Bild:
<< vorherige Seite

Cap. 11. v. 7-10. an die Hebräer.
[Spaltenumbruch] wies sich sonderlich darinn thätig, daß, als er
vom Untergang der ersten Welt, oder des da-
mals lebenden menschlichen Geschlechts hörete,
er darüber war eularoetheis, oder in ein heiliges
Schrecken vor solchen Gerichten GOttes ge-
rieth, und dem Befehl GOttes in Erbauung ei-
nes Kastens zu seiner Erhaltung danckbarlichst
und demüthigst nachkam,) und die Arche (wel-
chem das zubereitete grosse Gebäude auf gewisse
Art gleich war, sonst aber auch in manchen Stü-
cken die Eigenschaft eines Schiffes hatte,) zu-
bereitet,
(mit den Seinigen, und denen, dero
Beyhülfe er mit dazu gebrauchet hat, die aber,
weil sie daran nicht im Glauben, sondern nur
ums Lohn mit gearbeitet haben, darinnen nicht
sind erhalten worden,) zum Heil (ausserlichen
Erhaltung vor dem Untergange im Wasser,)
seines Hauses, (seiner aus acht Personen, nem-
lich ihm selbst, seinem Weibe, seinen drey Söh-
nen, Sem, Cham und Japhet, und den drey
Weibern seiner Söhne bestehenden Fami-
lie 1 Buch Mosis 7, 13. 1 Pet. 3, 20.) da
er einen göttlichen Befehl empfing von
dem, das man nicht sahe,
(sowol von
der ihm verheissenen Erhaltung, als dem
den Gottlosen angedroheten Untergange,)
durch welchen (also thätig erwiesenen Glau-
ben) er verdammete die Welt, (die damals
lebende rohe Welt-Menschen; denen stellete er
mit Worten und mit Wercken ihren verdamm-
lichen Zustand vor,) und hat ererbet die Ge-
rechtigkeit, die durch den Glauben kömmt,

(und mit ders[e]lben alle Seligkeit, welche sie mit
sich führet und nach sich ziehet.)

Anmerckungen.

1. Es ist wohl zu mercken, daß Noa 2 Pet.
2, 5. genennet wird kerux dikaiosunes, ein Pre-
diger,
ein öffentlicher Herold, der Gerech-
tigkeit.
Welcher Gerechtigkeit? tes kata
pistin, derjenigen, mit welcher es der Glaube
zu thun hat, (wie es alhier heißt,) das ist, wel-
che der Glaube ergreifet und sich zueignet.

2. Diese Gerechtigkeit ist das Haupt-
Gut, welches der verheissene Meßias erwerben
solte, und auch wircklich erworben hat. Wer
dieses hat, der hat auch den Frieden in und mit
GOTT, und die Freude im Heiligen Geiste,
Röm. 5, 1. c. 14, 17. und erlanget als ein geist-
licher König und Priester auch die Crone der
Herrlichkeit, welche, weil sie von der erworbe-
nen Gerechtigkeit kömmt, die Crone der Ge-
rechtigkeit
genennet wird. 2 Tim. 4, 8. Da-
von ist auch Noa ein Erbe worden.

3. Gleichwie er nun selbst den Glauben
hatte, und dadurch die Gerechtigkeit erlangete,
so gebrauchte ihn auch GOtt zu seiner Zeit gleich-
sam zum öffentlichen Herolde, die Evangelische
Glaubens-Gerechtigkeit in der Ordnung wahrer
Bekehrung den Gottlosen zu ihrem Heyl anzu-
preisen: Wie denn keiner das Evangelium von
Christo in rechter Lauterkeit, Ordnung und Kraft
verkündigen kan, es sey denn daß er durch seinen
eigenen Glauben in der Erfahrung einen rechten
Geschmack daran habe.

[Spaltenumbruch]
V. 8. 9. 10.

Durch den Glauben ward gehorsam
Abraham, da er berufen ward, auszu-
gehen
(aus Ur in Chaldäa, seinem Vaterlan-
de) in das Land (Canaan,) das er erer-
ben solte, und ging aus, und wuste nicht,
wo er
(eigentlich) hinkäme, (und bleiben wür-
de; ob er gleich überhaupt wol wuste, oder
von GOtt verstanden hatte, daß er von Mitter-
nacht und Morgen solte etwas Mittags-wärts
gegen den Abend reisen. 1 B. Mos. 12, 1. Jes.
24, 3. Ap. Gesch. 8, 2. 3. 4.) durch den Glau-
ben ist er ein Fremdling gewesen in dem
verheissenen Lande, als in einem fremden,

(und hielte deßwegen doch vest an der Verheis-
sung, daß diß Land seinen Nachkommen gewiß
solte und würde zu Theil werden) und wohne-
te
(ohne eine gewisse bleibende Stätte zu haben)
in Hütten mit (wie gleicherweise nach ihm)
Jsaac und Jacob, den Miterben derselben
Verheissung,
(wie sie denn daher auch ihnen
nicht allein zum Theil vom Abraham fleißig ein-
geschärfet, sondern auch von GOtt selbst durch
oftere Wiederholung bestätiget worden.) Denn
er wartete auf eine Stadt, die einen
Grund
(tous themelious, Gründe, ihrer zwölfe,
Offenb. 21, 14.) hat, welcher Baumeister
und Schöpfer GOTT ist,
(auf das so wohl
und so herrlich gegründete neue und himmlische
Jerusalem. c. 12, 22. Offenb. 21. 22.)

Anmerckungen.

1. Abrahams Glaube hatte ein gedoppeltes
Objectum, oder gedoppelte Sache, worauf er
durch die Verheissung gerichtet war: ein leibli-
ches,
und ein geistliches: und ein iedes davon
war auch an sich selbst zwiefach. Das leibliche
ging theils auf das Land Canaan, theils auf
natürliche Erben, welche es, als ihr zeitliches
Eigenthum, bewohnen solten. Das geistliche
ging unter dem Vorbilde des Landes Canaan,
darinn Jerusalem, der Sitz des Melchisedechs,
die Haupt-Stadt theils schon war, theils und
noch vielmehr wurde, auf den Himmel, als das
rechte Vaterland, und darinnen auf das neue
Jerusalem:
wie auch unter der Figur des Jsa-
acs auf den Meßiam.

2. Daß unter solchem äusserlichen Schat-
tenwerck Abraham auf das geistliche und himm-
lische geführet wurde, das erkannte er gar wohl,
theils aus dem Nachdruck der Verheissungen an
sich selbst, theils aus der ihm beywohnenden
Salbung des Heiligen Geistes; als wodurch ihm
der völlige Jnnhalt der Verheissungen ohne
Zweifel immer mehr ist aufgekläret worden. So
ist auch vermuthlich, daß das, was Moses aufs
kürtzeste erzehlet, Abraham und den übrigen Pa-
triarchen noch mit mehrern von GOTT, mit
dem sie in einem so geheimen Umgange stunden,
wird vorgestellet worden seyn. Sagt doch un-
ser Heyland selbst vom Abraham Joh. 8, 36.
Abraham, euer Vater, ward froh, daß er
meinen Tag sehen solte, und er sahe ihn und
freuete sich.
Und dieses bekräftiget auch Pau-
lus mit mehrern, Röm, 4.

3. Die-
C c c

Cap. 11. v. 7-10. an die Hebraͤer.
[Spaltenumbruch] wies ſich ſonderlich darinn thaͤtig, daß, als er
vom Untergang der erſten Welt, oder des da-
mals lebenden menſchlichen Geſchlechts hoͤrete,
er daruͤber war ἐυλαροηϑεὶς, oder in ein heiliges
Schrecken vor ſolchen Gerichten GOttes ge-
rieth, und dem Befehl GOttes in Erbauung ei-
nes Kaſtens zu ſeiner Erhaltung danckbarlichſt
und demuͤthigſt nachkam,) und die Arche (wel-
chem das zubereitete groſſe Gebaͤude auf gewiſſe
Art gleich war, ſonſt aber auch in manchen Stuͤ-
cken die Eigenſchaft eines Schiffes hatte,) zu-
bereitet,
(mit den Seinigen, und denen, dero
Beyhuͤlfe er mit dazu gebrauchet hat, die aber,
weil ſie daran nicht im Glauben, ſondern nur
ums Lohn mit gearbeitet haben, darinnen nicht
ſind erhalten worden,) zum Heil (auſſerlichen
Erhaltung vor dem Untergange im Waſſer,)
ſeines Hauſes, (ſeiner aus acht Perſonen, nem-
lich ihm ſelbſt, ſeinem Weibe, ſeinen drey Soͤh-
nen, Sem, Cham und Japhet, und den drey
Weibern ſeiner Soͤhne beſtehenden Fami-
lie 1 Buch Moſis 7, 13. 1 Pet. 3, 20.) da
er einen goͤttlichen Befehl empfing von
dem, das man nicht ſahe,
(ſowol von
der ihm verheiſſenen Erhaltung, als dem
den Gottloſen angedroheten Untergange,)
durch welchen (alſo thaͤtig erwieſenen Glau-
ben) er verdammete die Welt, (die damals
lebende rohe Welt-Menſchen; denen ſtellete er
mit Worten und mit Wercken ihren verdamm-
lichen Zuſtand vor,) und hat ererbet die Ge-
rechtigkeit, die durch den Glauben koͤmmt,

(und mit derſ[e]lben alle Seligkeit, welche ſie mit
ſich fuͤhret und nach ſich ziehet.)

Anmerckungen.

1. Es iſt wohl zu mercken, daß Noa 2 Pet.
2, 5. genennet wird κηρυξ δικαιοσύνης, ein Pre-
diger,
ein oͤffentlicher Herold, der Gerech-
tigkeit.
Welcher Gerechtigkeit? τῆς κατὰ
πίστιν, derjenigen, mit welcher es der Glaube
zu thun hat, (wie es alhier heißt,) das iſt, wel-
che der Glaube ergreifet und ſich zueignet.

2. Dieſe Gerechtigkeit iſt das Haupt-
Gut, welches der verheiſſene Meßias erwerben
ſolte, und auch wircklich erworben hat. Wer
dieſes hat, der hat auch den Frieden in und mit
GOTT, und die Freude im Heiligen Geiſte,
Roͤm. 5, 1. c. 14, 17. und erlanget als ein geiſt-
licher Koͤnig und Prieſter auch die Crone der
Herrlichkeit, welche, weil ſie von der erworbe-
nen Gerechtigkeit koͤmmt, die Crone der Ge-
rechtigkeit
genennet wird. 2 Tim. 4, 8. Da-
von iſt auch Noa ein Erbe worden.

3. Gleichwie er nun ſelbſt den Glauben
hatte, und dadurch die Gerechtigkeit erlangete,
ſo gebrauchte ihn auch GOtt zu ſeiner Zeit gleich-
ſam zum oͤffentlichen Herolde, die Evangeliſche
Glaubens-Gerechtigkeit in der Ordnung wahrer
Bekehrung den Gottloſen zu ihrem Heyl anzu-
preiſen: Wie denn keiner das Evangelium von
Chriſto in rechter Lauterkeit, Ordnung und Kraft
verkuͤndigen kan, es ſey denn daß er durch ſeinen
eigenen Glauben in der Erfahrung einen rechten
Geſchmack daran habe.

[Spaltenumbruch]
V. 8. 9. 10.

Durch den Glauben ward gehorſam
Abraham, da er berufen ward, auszu-
gehen
(aus Ur in Chaldaͤa, ſeinem Vaterlan-
de) in das Land (Canaan,) das er erer-
ben ſolte, und ging aus, und wuſte nicht,
wo er
(eigentlich) hinkaͤme, (und bleiben wuͤr-
de; ob er gleich uͤberhaupt wol wuſte, oder
von GOtt verſtanden hatte, daß er von Mitter-
nacht und Morgen ſolte etwas Mittags-waͤrts
gegen den Abend reiſen. 1 B. Moſ. 12, 1. Jeſ.
24, 3. Ap. Geſch. 8, 2. 3. 4.) durch den Glau-
ben iſt er ein Fremdling geweſen in dem
verheiſſenen Lande, als in einem fremden,

(und hielte deßwegen doch veſt an der Verheiſ-
ſung, daß diß Land ſeinen Nachkommen gewiß
ſolte und wuͤrde zu Theil werden) und wohne-
te
(ohne eine gewiſſe bleibende Staͤtte zu haben)
in Huͤtten mit (wie gleicherweiſe nach ihm)
Jſaac und Jacob, den Miterben derſelben
Verheiſſung,
(wie ſie denn daher auch ihnen
nicht allein zum Theil vom Abraham fleißig ein-
geſchaͤrfet, ſondern auch von GOtt ſelbſt durch
oftere Wiederholung beſtaͤtiget worden.) Denn
er wartete auf eine Stadt, die einen
Grund
(τοὺς ϑεμελίους, Gruͤnde, ihrer zwoͤlfe,
Offenb. 21, 14.) hat, welcher Baumeiſter
und Schoͤpfer GOTT iſt,
(auf das ſo wohl
und ſo herrlich gegruͤndete neue und himmliſche
Jeruſalem. c. 12, 22. Offenb. 21. 22.)

Anmerckungen.

1. Abrahams Glaube hatte ein gedoppeltes
Objectum, oder gedoppelte Sache, worauf er
durch die Verheiſſung gerichtet war: ein leibli-
ches,
und ein geiſtliches: und ein iedes davon
war auch an ſich ſelbſt zwiefach. Das leibliche
ging theils auf das Land Canaan, theils auf
natuͤrliche Erben, welche es, als ihr zeitliches
Eigenthum, bewohnen ſolten. Das geiſtliche
ging unter dem Vorbilde des Landes Canaan,
darinn Jeruſalem, der Sitz des Melchiſedechs,
die Haupt-Stadt theils ſchon war, theils und
noch vielmehr wurde, auf den Himmel, als das
rechte Vaterland, und darinnen auf das neue
Jeruſalem:
wie auch unter der Figur des Jſa-
acs auf den Meßiam.

2. Daß unter ſolchem aͤuſſerlichen Schat-
tenwerck Abraham auf das geiſtliche und himm-
liſche gefuͤhret wurde, das erkannte er gar wohl,
theils aus dem Nachdruck der Verheiſſungen an
ſich ſelbſt, theils aus der ihm beywohnenden
Salbung des Heiligen Geiſtes; als wodurch ihm
der voͤllige Jnnhalt der Verheiſſungen ohne
Zweifel immer mehr iſt aufgeklaͤret worden. So
iſt auch vermuthlich, daß das, was Moſes aufs
kuͤrtzeſte erzehlet, Abraham und den uͤbrigen Pa-
triarchen noch mit mehrern von GOTT, mit
dem ſie in einem ſo geheimen Umgange ſtunden,
wird vorgeſtellet worden ſeyn. Sagt doch un-
ſer Heyland ſelbſt vom Abraham Joh. 8, 36.
Abraham, euer Vater, ward froh, daß er
meinen Tag ſehen ſolte, und er ſahe ihn und
freuete ſich.
Und dieſes bekraͤftiget auch Pau-
lus mit mehrern, Roͤm, 4.

3. Die-
C c c
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0387" n="385"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Cap. 11. v. 7-10. an die Hebra&#x0364;er.</hi></fw><lb/><cb/>
wies &#x017F;ich &#x017F;onderlich darinn tha&#x0364;tig, daß, als er<lb/>
vom Untergang der er&#x017F;ten Welt, oder des da-<lb/>
mals lebenden men&#x017F;chlichen Ge&#x017F;chlechts ho&#x0364;rete,<lb/>
er daru&#x0364;ber war &#x1F10;&#x03C5;&#x03BB;&#x03B1;&#x03C1;&#x03BF;&#x03B7;&#x03D1;&#x03B5;&#x1F76;&#x03C2;, oder in ein heiliges<lb/>
Schrecken vor &#x017F;olchen Gerichten GOttes ge-<lb/>
rieth, und dem Befehl GOttes in Erbauung ei-<lb/>
nes Ka&#x017F;tens zu &#x017F;einer Erhaltung danckbarlich&#x017F;t<lb/>
und demu&#x0364;thig&#x017F;t nachkam,) <hi rendition="#fr">und die Arche</hi> (wel-<lb/>
chem das zubereitete gro&#x017F;&#x017F;e Geba&#x0364;ude auf gewi&#x017F;&#x017F;e<lb/>
Art gleich war, &#x017F;on&#x017F;t aber auch in manchen Stu&#x0364;-<lb/>
cken die Eigen&#x017F;chaft eines Schiffes hatte,) <hi rendition="#fr">zu-<lb/>
bereitet,</hi> (mit den Seinigen, und denen, dero<lb/>
Beyhu&#x0364;lfe er mit dazu gebrauchet hat, die aber,<lb/>
weil &#x017F;ie daran nicht im Glauben, &#x017F;ondern nur<lb/>
ums Lohn mit gearbeitet haben, darinnen nicht<lb/>
&#x017F;ind erhalten worden,) <hi rendition="#fr">zum Heil</hi> (au&#x017F;&#x017F;erlichen<lb/>
Erhaltung vor dem Untergange im Wa&#x017F;&#x017F;er,)<lb/><hi rendition="#fr">&#x017F;eines Hau&#x017F;es,</hi> (&#x017F;einer aus acht Per&#x017F;onen, nem-<lb/>
lich ihm &#x017F;elb&#x017F;t, &#x017F;einem Weibe, &#x017F;einen drey So&#x0364;h-<lb/>
nen, Sem, Cham und Japhet, und den drey<lb/>
Weibern &#x017F;einer So&#x0364;hne be&#x017F;tehenden Fami-<lb/>
lie 1 Buch Mo&#x017F;is 7, 13. 1 Pet. 3, 20.) <hi rendition="#fr">da<lb/>
er einen go&#x0364;ttlichen Befehl empfing von<lb/>
dem, das man nicht &#x017F;ahe,</hi> (&#x017F;owol von<lb/>
der ihm verhei&#x017F;&#x017F;enen Erhaltung, als dem<lb/>
den Gottlo&#x017F;en angedroheten Untergange,)<lb/><hi rendition="#fr">durch welchen</hi> (al&#x017F;o tha&#x0364;tig erwie&#x017F;enen Glau-<lb/>
ben) <hi rendition="#fr">er verdammete die Welt,</hi> (die damals<lb/>
lebende rohe Welt-Men&#x017F;chen; denen &#x017F;tellete er<lb/>
mit Worten und mit Wercken ihren verdamm-<lb/>
lichen Zu&#x017F;tand vor,) <hi rendition="#fr">und hat ererbet die Ge-<lb/>
rechtigkeit, die durch den Glauben ko&#x0364;mmt,</hi><lb/>
(und mit der&#x017F;<supplied>e</supplied>lben alle Seligkeit, welche &#x017F;ie mit<lb/>
&#x017F;ich fu&#x0364;hret und nach &#x017F;ich ziehet.)</p><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#b">Anmerckungen.</hi> </head><lb/>
              <p>1. Es i&#x017F;t wohl zu mercken, daß Noa 2 Pet.<lb/>
2, 5. genennet wird &#x03BA;&#x03B7;&#x03C1;&#x03C5;&#x03BE; &#x03B4;&#x03B9;&#x03BA;&#x03B1;&#x03B9;&#x03BF;&#x03C3;&#x03CD;&#x03BD;&#x03B7;&#x03C2;, <hi rendition="#fr">ein Pre-<lb/>
diger,</hi> ein o&#x0364;ffentlicher Herold, <hi rendition="#fr">der Gerech-<lb/>
tigkeit.</hi> Welcher Gerechtigkeit? &#x03C4;&#x1FC6;&#x03C2; &#x03BA;&#x03B1;&#x03C4;&#x1F70;<lb/>
&#x03C0;&#x03AF;&#x03C3;&#x03C4;&#x03B9;&#x03BD;, derjenigen, mit welcher es der Glaube<lb/>
zu thun hat, (wie es alhier heißt,) das i&#x017F;t, wel-<lb/>
che der Glaube ergreifet und &#x017F;ich zueignet.</p><lb/>
              <p>2. Die&#x017F;e <hi rendition="#fr">Gerechtigkeit</hi> i&#x017F;t das Haupt-<lb/>
Gut, welches der verhei&#x017F;&#x017F;ene Meßias erwerben<lb/>
&#x017F;olte, und auch wircklich erworben hat. Wer<lb/>
die&#x017F;es hat, der hat auch den Frieden in und mit<lb/>
GOTT, und die Freude im Heiligen Gei&#x017F;te,<lb/>
Ro&#x0364;m. 5, 1. c. 14, 17. und erlanget als ein gei&#x017F;t-<lb/>
licher Ko&#x0364;nig und Prie&#x017F;ter auch die Crone der<lb/>
Herrlichkeit, welche, weil &#x017F;ie von der erworbe-<lb/>
nen Gerechtigkeit ko&#x0364;mmt, die <hi rendition="#fr">Crone der Ge-<lb/>
rechtigkeit</hi> genennet wird. 2 Tim. 4, 8. Da-<lb/>
von i&#x017F;t auch Noa ein Erbe worden.</p><lb/>
              <p>3. Gleichwie er nun &#x017F;elb&#x017F;t den Glauben<lb/>
hatte, und dadurch die Gerechtigkeit erlangete,<lb/>
&#x017F;o gebrauchte ihn auch GOtt zu &#x017F;einer Zeit gleich-<lb/>
&#x017F;am zum o&#x0364;ffentlichen Herolde, die Evangeli&#x017F;che<lb/>
Glaubens-Gerechtigkeit in der Ordnung wahrer<lb/>
Bekehrung den Gottlo&#x017F;en zu ihrem Heyl anzu-<lb/>
prei&#x017F;en: Wie denn keiner das Evangelium von<lb/>
Chri&#x017F;to in rechter Lauterkeit, Ordnung und Kraft<lb/>
verku&#x0364;ndigen kan, es &#x017F;ey denn daß er durch &#x017F;einen<lb/>
eigenen Glauben in der Erfahrung einen rechten<lb/>
Ge&#x017F;chmack daran habe.</p><lb/>
              <cb/>
            </div>
          </div>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#b">V. 8. 9. 10.</hi> </head><lb/>
            <p><hi rendition="#fr">Durch den Glauben ward gehor&#x017F;am<lb/>
Abraham, da er berufen ward, auszu-<lb/>
gehen</hi> (aus Ur in Chalda&#x0364;a, &#x017F;einem Vaterlan-<lb/>
de) <hi rendition="#fr">in das Land</hi> (Canaan,) <hi rendition="#fr">das er erer-<lb/>
ben &#x017F;olte, und ging aus, und wu&#x017F;te nicht,<lb/>
wo er</hi> (eigentlich) <hi rendition="#fr">hinka&#x0364;me,</hi> (und bleiben wu&#x0364;r-<lb/>
de; ob er gleich u&#x0364;berhaupt wol wu&#x017F;te, oder<lb/>
von GOtt ver&#x017F;tanden hatte, daß er von Mitter-<lb/>
nacht und Morgen &#x017F;olte etwas Mittags-wa&#x0364;rts<lb/>
gegen den Abend rei&#x017F;en. 1 B. Mo&#x017F;. 12, 1. Je&#x017F;.<lb/>
24, 3. Ap. Ge&#x017F;ch. 8, 2. 3. 4.) <hi rendition="#fr">durch den Glau-<lb/>
ben i&#x017F;t er ein Fremdling gewe&#x017F;en in dem<lb/>
verhei&#x017F;&#x017F;enen Lande, als in einem fremden,</hi><lb/>
(und hielte deßwegen doch ve&#x017F;t an der Verhei&#x017F;-<lb/>
&#x017F;ung, daß diß Land &#x017F;einen Nachkommen gewiß<lb/>
&#x017F;olte und wu&#x0364;rde zu Theil werden) <hi rendition="#fr">und wohne-<lb/>
te</hi> (ohne eine gewi&#x017F;&#x017F;e bleibende Sta&#x0364;tte zu haben)<lb/><hi rendition="#fr">in Hu&#x0364;tten mit</hi> (wie gleicherwei&#x017F;e nach ihm)<lb/><hi rendition="#fr">J&#x017F;aac und Jacob, den Miterben der&#x017F;elben<lb/>
Verhei&#x017F;&#x017F;ung,</hi> (wie &#x017F;ie denn daher auch ihnen<lb/>
nicht allein zum Theil vom Abraham fleißig ein-<lb/>
ge&#x017F;cha&#x0364;rfet, &#x017F;ondern auch von GOtt &#x017F;elb&#x017F;t durch<lb/>
oftere Wiederholung be&#x017F;ta&#x0364;tiget worden.) <hi rendition="#fr">Denn<lb/>
er wartete auf eine Stadt, die einen<lb/>
Grund</hi> (&#x03C4;&#x03BF;&#x1F7A;&#x03C2; &#x03D1;&#x03B5;&#x03BC;&#x03B5;&#x03BB;&#x03AF;&#x03BF;&#x03C5;&#x03C2;, Gru&#x0364;nde, ihrer zwo&#x0364;lfe,<lb/>
Offenb. 21, 14.) <hi rendition="#fr">hat, welcher Baumei&#x017F;ter<lb/>
und Scho&#x0364;pfer GOTT i&#x017F;t,</hi> (auf das &#x017F;o wohl<lb/>
und &#x017F;o herrlich gegru&#x0364;ndete neue und himmli&#x017F;che<lb/>
Jeru&#x017F;alem. c. 12, 22. Offenb. 21. 22.)</p><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#b">Anmerckungen.</hi> </head><lb/>
              <p>1. Abrahams Glaube hatte ein gedoppeltes<lb/><hi rendition="#aq">Objectum,</hi> oder gedoppelte Sache, worauf er<lb/>
durch die Verhei&#x017F;&#x017F;ung gerichtet war: ein <hi rendition="#fr">leibli-<lb/>
ches,</hi> und ein <hi rendition="#fr">gei&#x017F;tliches:</hi> und ein iedes davon<lb/>
war auch an &#x017F;ich &#x017F;elb&#x017F;t zwiefach. Das <hi rendition="#fr">leibliche</hi><lb/>
ging theils auf das Land <hi rendition="#fr">Canaan,</hi> theils auf<lb/><hi rendition="#fr">natu&#x0364;rliche Erben,</hi> welche es, als ihr zeitliches<lb/>
Eigenthum, bewohnen &#x017F;olten. Das <hi rendition="#fr">gei&#x017F;tliche</hi><lb/>
ging unter dem Vorbilde des Landes Canaan,<lb/>
darinn Jeru&#x017F;alem, der Sitz des Melchi&#x017F;edechs,<lb/>
die Haupt-Stadt theils &#x017F;chon war, theils und<lb/>
noch vielmehr wurde, auf den <hi rendition="#fr">Himmel,</hi> als das<lb/>
rechte Vaterland, und darinnen auf das <hi rendition="#fr">neue<lb/>
Jeru&#x017F;alem:</hi> wie auch unter der <hi rendition="#aq">Figur</hi> des J&#x017F;a-<lb/>
acs auf den <hi rendition="#fr">Meßiam.</hi></p><lb/>
              <p>2. Daß unter &#x017F;olchem a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;erlichen Schat-<lb/>
tenwerck Abraham auf das gei&#x017F;tliche und himm-<lb/>
li&#x017F;che gefu&#x0364;hret wurde, das erkannte er gar wohl,<lb/>
theils aus dem Nachdruck der Verhei&#x017F;&#x017F;ungen an<lb/>
&#x017F;ich &#x017F;elb&#x017F;t, theils aus der ihm beywohnenden<lb/>
Salbung des Heiligen Gei&#x017F;tes; als wodurch ihm<lb/>
der vo&#x0364;llige Jnnhalt der Verhei&#x017F;&#x017F;ungen ohne<lb/>
Zweifel immer mehr i&#x017F;t aufgekla&#x0364;ret worden. So<lb/>
i&#x017F;t auch vermuthlich, daß das, was Mo&#x017F;es aufs<lb/>
ku&#x0364;rtze&#x017F;te erzehlet, Abraham und den u&#x0364;brigen Pa-<lb/>
triarchen noch mit mehrern von <hi rendition="#g">GOTT,</hi> mit<lb/>
dem &#x017F;ie in einem &#x017F;o geheimen Umgange &#x017F;tunden,<lb/>
wird vorge&#x017F;tellet worden &#x017F;eyn. Sagt doch un-<lb/>
&#x017F;er Heyland &#x017F;elb&#x017F;t vom Abraham Joh. 8, 36.<lb/><hi rendition="#fr">Abraham, euer Vater, ward froh, daß er<lb/>
meinen Tag &#x017F;ehen &#x017F;olte, und er &#x017F;ahe ihn und<lb/>
freuete &#x017F;ich.</hi> Und die&#x017F;es bekra&#x0364;ftiget auch Pau-<lb/>
lus mit mehrern, Ro&#x0364;m, 4.</p><lb/>
              <fw place="bottom" type="sig">C c c</fw>
              <fw place="bottom" type="catch">3. Die-</fw><lb/>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[385/0387] Cap. 11. v. 7-10. an die Hebraͤer. wies ſich ſonderlich darinn thaͤtig, daß, als er vom Untergang der erſten Welt, oder des da- mals lebenden menſchlichen Geſchlechts hoͤrete, er daruͤber war ἐυλαροηϑεὶς, oder in ein heiliges Schrecken vor ſolchen Gerichten GOttes ge- rieth, und dem Befehl GOttes in Erbauung ei- nes Kaſtens zu ſeiner Erhaltung danckbarlichſt und demuͤthigſt nachkam,) und die Arche (wel- chem das zubereitete groſſe Gebaͤude auf gewiſſe Art gleich war, ſonſt aber auch in manchen Stuͤ- cken die Eigenſchaft eines Schiffes hatte,) zu- bereitet, (mit den Seinigen, und denen, dero Beyhuͤlfe er mit dazu gebrauchet hat, die aber, weil ſie daran nicht im Glauben, ſondern nur ums Lohn mit gearbeitet haben, darinnen nicht ſind erhalten worden,) zum Heil (auſſerlichen Erhaltung vor dem Untergange im Waſſer,) ſeines Hauſes, (ſeiner aus acht Perſonen, nem- lich ihm ſelbſt, ſeinem Weibe, ſeinen drey Soͤh- nen, Sem, Cham und Japhet, und den drey Weibern ſeiner Soͤhne beſtehenden Fami- lie 1 Buch Moſis 7, 13. 1 Pet. 3, 20.) da er einen goͤttlichen Befehl empfing von dem, das man nicht ſahe, (ſowol von der ihm verheiſſenen Erhaltung, als dem den Gottloſen angedroheten Untergange,) durch welchen (alſo thaͤtig erwieſenen Glau- ben) er verdammete die Welt, (die damals lebende rohe Welt-Menſchen; denen ſtellete er mit Worten und mit Wercken ihren verdamm- lichen Zuſtand vor,) und hat ererbet die Ge- rechtigkeit, die durch den Glauben koͤmmt, (und mit derſelben alle Seligkeit, welche ſie mit ſich fuͤhret und nach ſich ziehet.) Anmerckungen. 1. Es iſt wohl zu mercken, daß Noa 2 Pet. 2, 5. genennet wird κηρυξ δικαιοσύνης, ein Pre- diger, ein oͤffentlicher Herold, der Gerech- tigkeit. Welcher Gerechtigkeit? τῆς κατὰ πίστιν, derjenigen, mit welcher es der Glaube zu thun hat, (wie es alhier heißt,) das iſt, wel- che der Glaube ergreifet und ſich zueignet. 2. Dieſe Gerechtigkeit iſt das Haupt- Gut, welches der verheiſſene Meßias erwerben ſolte, und auch wircklich erworben hat. Wer dieſes hat, der hat auch den Frieden in und mit GOTT, und die Freude im Heiligen Geiſte, Roͤm. 5, 1. c. 14, 17. und erlanget als ein geiſt- licher Koͤnig und Prieſter auch die Crone der Herrlichkeit, welche, weil ſie von der erworbe- nen Gerechtigkeit koͤmmt, die Crone der Ge- rechtigkeit genennet wird. 2 Tim. 4, 8. Da- von iſt auch Noa ein Erbe worden. 3. Gleichwie er nun ſelbſt den Glauben hatte, und dadurch die Gerechtigkeit erlangete, ſo gebrauchte ihn auch GOtt zu ſeiner Zeit gleich- ſam zum oͤffentlichen Herolde, die Evangeliſche Glaubens-Gerechtigkeit in der Ordnung wahrer Bekehrung den Gottloſen zu ihrem Heyl anzu- preiſen: Wie denn keiner das Evangelium von Chriſto in rechter Lauterkeit, Ordnung und Kraft verkuͤndigen kan, es ſey denn daß er durch ſeinen eigenen Glauben in der Erfahrung einen rechten Geſchmack daran habe. V. 8. 9. 10. Durch den Glauben ward gehorſam Abraham, da er berufen ward, auszu- gehen (aus Ur in Chaldaͤa, ſeinem Vaterlan- de) in das Land (Canaan,) das er erer- ben ſolte, und ging aus, und wuſte nicht, wo er (eigentlich) hinkaͤme, (und bleiben wuͤr- de; ob er gleich uͤberhaupt wol wuſte, oder von GOtt verſtanden hatte, daß er von Mitter- nacht und Morgen ſolte etwas Mittags-waͤrts gegen den Abend reiſen. 1 B. Moſ. 12, 1. Jeſ. 24, 3. Ap. Geſch. 8, 2. 3. 4.) durch den Glau- ben iſt er ein Fremdling geweſen in dem verheiſſenen Lande, als in einem fremden, (und hielte deßwegen doch veſt an der Verheiſ- ſung, daß diß Land ſeinen Nachkommen gewiß ſolte und wuͤrde zu Theil werden) und wohne- te (ohne eine gewiſſe bleibende Staͤtte zu haben) in Huͤtten mit (wie gleicherweiſe nach ihm) Jſaac und Jacob, den Miterben derſelben Verheiſſung, (wie ſie denn daher auch ihnen nicht allein zum Theil vom Abraham fleißig ein- geſchaͤrfet, ſondern auch von GOtt ſelbſt durch oftere Wiederholung beſtaͤtiget worden.) Denn er wartete auf eine Stadt, die einen Grund (τοὺς ϑεμελίους, Gruͤnde, ihrer zwoͤlfe, Offenb. 21, 14.) hat, welcher Baumeiſter und Schoͤpfer GOTT iſt, (auf das ſo wohl und ſo herrlich gegruͤndete neue und himmliſche Jeruſalem. c. 12, 22. Offenb. 21. 22.) Anmerckungen. 1. Abrahams Glaube hatte ein gedoppeltes Objectum, oder gedoppelte Sache, worauf er durch die Verheiſſung gerichtet war: ein leibli- ches, und ein geiſtliches: und ein iedes davon war auch an ſich ſelbſt zwiefach. Das leibliche ging theils auf das Land Canaan, theils auf natuͤrliche Erben, welche es, als ihr zeitliches Eigenthum, bewohnen ſolten. Das geiſtliche ging unter dem Vorbilde des Landes Canaan, darinn Jeruſalem, der Sitz des Melchiſedechs, die Haupt-Stadt theils ſchon war, theils und noch vielmehr wurde, auf den Himmel, als das rechte Vaterland, und darinnen auf das neue Jeruſalem: wie auch unter der Figur des Jſa- acs auf den Meßiam. 2. Daß unter ſolchem aͤuſſerlichen Schat- tenwerck Abraham auf das geiſtliche und himm- liſche gefuͤhret wurde, das erkannte er gar wohl, theils aus dem Nachdruck der Verheiſſungen an ſich ſelbſt, theils aus der ihm beywohnenden Salbung des Heiligen Geiſtes; als wodurch ihm der voͤllige Jnnhalt der Verheiſſungen ohne Zweifel immer mehr iſt aufgeklaͤret worden. So iſt auch vermuthlich, daß das, was Moſes aufs kuͤrtzeſte erzehlet, Abraham und den uͤbrigen Pa- triarchen noch mit mehrern von GOTT, mit dem ſie in einem ſo geheimen Umgange ſtunden, wird vorgeſtellet worden ſeyn. Sagt doch un- ſer Heyland ſelbſt vom Abraham Joh. 8, 36. Abraham, euer Vater, ward froh, daß er meinen Tag ſehen ſolte, und er ſahe ihn und freuete ſich. Und dieſes bekraͤftiget auch Pau- lus mit mehrern, Roͤm, 4. 3. Die- C c c

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/387
Zitationshilfe: Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729, S. 385. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/387>, abgerufen am 22.11.2024.