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Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729.

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Richtige und erbauliche Erklärung Cap. 5. v. 1.
[Spaltenumbruch] Seelen aber folget der Leib nach, wenn man ihn
schon den Gottlosen zu ihren Grimm überlassen
muß.

4. Petrus gebrauchet von der Befehlung
der Seelen das Wort paratithesthosan, welches
heißt einem etwas befehlen, als paratheken, eine
theure Beylage, und es einem gleichsam ver-
wahrlich aufzuheben geben. So hat der Mensch
seine Seele und sich selbst mit allem Guten, was
er daran von GOTT empfangen hat, anzu-
sehen.

5. Es hat Petrus mit diesen Worten wohl
sonderlich gesehen auf die Worte Davids, und in der
Person desselben, Christi, wenn er Ps. 31, 6. spricht:
Jn deine Hände befehle ich meinen Geist.
Und auf Christi eigene Worte Luc. 23, 46. Va-
ter, ich befehle meinen Geist in deine Hände.

Siehe auch das schöne Exempel Stephani: HErr
JEsu! nimm meinen Geist auf!
Apost.
Gesch. 7, 59.

6. Es ist zwar gut und nöthig, daß man seine
[Spaltenumbruch] Seele, und also sich selbst sonderlich in dem Mor-
gen- und Abend-Gebete GOtt befehle: aber es
muß geschehen in der Ordnung tes agathopoiias, des
Wohlthuns, da man vor GOtt und Menschen
aufrichtig wandelt, und sich in der Selbst-Prü-
fung zu einem immer mehrern Wachsthum darinn
entschliesset.

7. GOtt ist und bleibet doch unser Schö-
pfer,
ob er uns gleich nicht unmittelbar erschaffen
hat, wie die ersten Menschen.

8. Kömmts mit einem Christen zum Tode,
so ist dieser selig, und ist er von der Unsterblichkeit
seiner Seele versichert, und weiß, daß, wie ihr der
Schöpfer die Existentz gegeben hat, daß sie ein
wirckliches und wircksames geistliches und für sich
selbst bestehendes Wesen ist, er sie auch, nach sei-
ner Treue, in solchem ihrem Wesen erhalten werde,
und wolle; und zwar so viel mehr, so viel gewisser
ein Gläubiger seyn kan, daß sie auch von Christo
erlöset und von dem Heiligen Geiste geheiliget
sey.

Das Fünfte Capitel,
Darinnen
Der Apostel, nach einer Ermahnung an die öffentlichen
Lehrer/ die Christen insgesamt zur Demuth/ zum Vertrauen auf GOtt
und zur Wachsamkeit ermuntert/ und den Brief mit einem Segens-
Wunsche und einer Begrüssung be-
schliesset.
[Spaltenumbruch]
V. 1.

DJe Aeltesten, so unter euch sind,
ermahne ich, der Mitälteste,
und Zeuge der Leiden, die in
Christo sind, und theilhaftig
der Herrlichkeit, die offenba-
ret werden soll.

Anmerckungen.

1. Bey dem Worte presbuteros, presby-
ter,
ist unterschiedliches zu observiren:

a. Diß von öffentlichen Aemtern gebrauchte
Wort hat das natürliche Alter bey dem Men-
schen zum Grunde. Denn da zu denselben
eine Erfahrung und Klugheit gehörete, so
nahm man dazu vor andern solche Personen,
welche Alters halber zu mehrer Ubung gekom-
men waren. Aus welcher Absicht man auch
das Collegium der Regiments-Personen
schon von alten Zeiten her Senatum genennet
hat.
b. Dieweil man aber nicht allezeit und aller Orten
bey der Kirche GOttes solche alte Personen hat
haben können, welche es den Jüngern an Erfah-
rung und übriger Tüchtigkeit zuvor gethan hät-
ten, und man daher mehr auf ein geistliches, als
natürliches Alter hat sehen müssen, so ist es da-
her gekommen, daß der Name der Aeltesten,
ohne sonderbare Absicht auf das leibliche Alter,
zur Benennung der öffentlichen Lehrer und Vor-
steher der Christlichen Gemeinen ist gebrauchet
worden.
[Spaltenumbruch]
c. Gleichwie nun aus dem Griechischen Worte
presbuteros, die Lateiner ihr Wort presbyter
genommen haben, also haben die Teutschen das
Wort Priester von diesem letztern gemacht.
d. Ob nun gleich dieses teutsche Wort daher ent-
standen ist; so hat doch der selige Lutherus
damit niemal das Wort presbuteros, presby-
ter,
gegeben, sondern dafür das Wort Aelte-
ster,
genommen. Hingegen aber hat er das
Wort Priester nur an solchen Orten gebrau-
chet, darinnen das Griechische Wort [fremdsprachliches Material]ereus, ste-
het, und entweder von den Levitischen Priestern
z. E. Luc. 1, 5. Ap. Ges. 6, 7. u. s. w. oder von
allen Christen insgemein, als geistlichen Prie-
stern, nemlich 1 Pet. 2, 9. Offenb. 1, 6. c. 5,
10. c. 20, 6. die Rede ist.
e. Ob man nun wohl, wenn das Wort Priester
soviel heissen soll, als presbyter, ein Kirchen-
Aeltester, die öffentlichen Lehrer mit Recht also
nennet: so muß doch solcher Gebrauch nicht zum
Nachtheil des in den itzo angeführten Oertern
benenneten und allen frommen Christen insge-
mein und ohne alle Ausnahme zukommenden
geistlichen Priesterthums verstanden werden:
nemlich daß, wie jenen das öffentliche Lehr-
Amt zukömmt, ihnen auch eben also das geist-
liche Priesterthum allein zukomme. Denn
das wäre ein grosser Jrrthum: auf welchen
mancher Ungeübter, wenn er das Wort in den
angeführten Stellen findet, aber wahrnimmt,
daß es im gemeinen Leben nur von den Lehrern
gebrau-

Richtige und erbauliche Erklaͤrung Cap. 5. v. 1.
[Spaltenumbruch] Seelen aber folget der Leib nach, wenn man ihn
ſchon den Gottloſen zu ihren Grimm uͤberlaſſen
muß.

4. Petrus gebrauchet von der Befehlung
der Seelen das Wort παρατιϑέσϑωσαν, welches
heißt einem etwas befehlen, als παραϑήκην, eine
theure Beylage, und es einem gleichſam ver-
wahrlich aufzuheben geben. So hat der Menſch
ſeine Seele und ſich ſelbſt mit allem Guten, was
er daran von GOTT empfangen hat, anzu-
ſehen.

5. Es hat Petrus mit dieſen Worten wohl
ſondeꝛlich geſehen auf die Woꝛte Davids, und in der
Perſon deſſelben, Chriſti, wenn er Pſ. 31, 6. ſpricht:
Jn deine Haͤnde befehle ich meinen Geiſt.
Und auf Chriſti eigene Worte Luc. 23, 46. Va-
ter, ich befehle meinen Geiſt in deine Haͤnde.

Siehe auch das ſchoͤne Exempel Stephani: HErr
JEſu! nimm meinen Geiſt auf!
Apoſt.
Geſch. 7, 59.

6. Es iſt zwar gut und noͤthig, daß man ſeine
[Spaltenumbruch] Seele, und alſo ſich ſelbſt ſonderlich in dem Mor-
gen- und Abend-Gebete GOtt befehle: aber es
muß geſchehen in der Ordnung τῆς ἀγαϑοποιΐας, des
Wohlthuns, da man vor GOtt und Menſchen
aufrichtig wandelt, und ſich in der Selbſt-Pruͤ-
fung zu einem immer mehrern Wachsthum darinn
entſchlieſſet.

7. GOtt iſt und bleibet doch unſer Schoͤ-
pfer,
ob er uns gleich nicht unmittelbar erſchaffen
hat, wie die erſten Menſchen.

8. Koͤmmts mit einem Chriſten zum Tode,
ſo iſt dieſer ſelig, und iſt er von der Unſterblichkeit
ſeiner Seele verſichert, und weiß, daß, wie ihr der
Schoͤpfer die Exiſtentz gegeben hat, daß ſie ein
wirckliches und wirckſames geiſtliches und fuͤr ſich
ſelbſt beſtehendes Weſen iſt, er ſie auch, nach ſei-
ner Treue, in ſolchem ihrem Weſen erhalten werde,
und wolle; und zwar ſo viel mehr, ſo viel gewiſſer
ein Glaͤubiger ſeyn kan, daß ſie auch von Chriſto
erloͤſet und von dem Heiligen Geiſte geheiliget
ſey.

Das Fuͤnfte Capitel,
Darinnen
Der Apoſtel, nach einer Ermahnung an die oͤffentlichen
Lehrer/ die Chriſten insgeſamt zur Demuth/ zum Vertrauen auf GOtt
und zur Wachſamkeit ermuntert/ und den Brief mit einem Segens-
Wunſche und einer Begruͤſſung be-
ſchlieſſet.
[Spaltenumbruch]
V. 1.

DJe Aelteſten, ſo unter euch ſind,
ermahne ich, der Mitaͤlteſte,
und Zeuge der Leiden, die in
Chriſto ſind, und theilhaftig
der Herrlichkeit, die offenba-
ret werden ſoll.

Anmerckungen.

1. Bey dem Worte πρεσβύτερος, presby-
ter,
iſt unterſchiedliches zu obſerviren:

a. Diß von oͤffentlichen Aemtern gebrauchte
Wort hat das natuͤrliche Alter bey dem Men-
ſchen zum Grunde. Denn da zu denſelben
eine Erfahrung und Klugheit gehoͤrete, ſo
nahm man dazu vor andern ſolche Perſonen,
welche Alters halber zu mehrer Ubung gekom-
men waren. Aus welcher Abſicht man auch
das Collegium der Regiments-Perſonen
ſchon von alten Zeiten her Senatum genennet
hat.
b. Dieweil man aber nicht allezeit und aller Orten
bey der Kirche GOttes ſolche alte Perſonen hat
haben koͤnnen, welche es den Juͤngern an Erfah-
rung und uͤbriger Tuͤchtigkeit zuvor gethan haͤt-
ten, und man daher mehr auf ein geiſtliches, als
natuͤrliches Alter hat ſehen muͤſſen, ſo iſt es da-
her gekommen, daß der Name der Aelteſten,
ohne ſonderbare Abſicht auf das leibliche Alter,
zur Benennung der oͤffentlichen Lehrer und Vor-
ſteher der Chriſtlichen Gemeinen iſt gebrauchet
worden.
[Spaltenumbruch]
c. Gleichwie nun aus dem Griechiſchen Worte
πρεσβύτερος, die Lateiner ihr Wort presbyter
genommen haben, alſo haben die Teutſchen das
Wort Prieſter von dieſem letztern gemacht.
d. Ob nun gleich dieſes teutſche Wort daher ent-
ſtanden iſt; ſo hat doch der ſelige Lutherus
damit niemal das Wort πρεσβύτερος, presby-
ter,
gegeben, ſondern dafuͤr das Wort Aelte-
ſter,
genommen. Hingegen aber hat er das
Wort Prieſter nur an ſolchen Orten gebrau-
chet, darinnen das Griechiſche Wort [fremdsprachliches Material]ερεύς, ſte-
het, und entweder von den Levitiſchen Prieſtern
z. E. Luc. 1, 5. Ap. Geſ. 6, 7. u. ſ. w. oder von
allen Chriſten insgemein, als geiſtlichen Prie-
ſtern, nemlich 1 Pet. 2, 9. Offenb. 1, 6. c. 5,
10. c. 20, 6. die Rede iſt.
e. Ob man nun wohl, wenn das Wort Prieſter
ſoviel heiſſen ſoll, als presbyter, ein Kirchen-
Aelteſter, die oͤffentlichen Lehrer mit Recht alſo
nennet: ſo muß doch ſolcher Gebrauch nicht zum
Nachtheil des in den itzo angefuͤhrten Oertern
benenneten und allen frommen Chriſten insge-
mein und ohne alle Ausnahme zukommenden
geiſtlichen Prieſterthums verſtanden werden:
nemlich daß, wie jenen das oͤffentliche Lehr-
Amt zukoͤmmt, ihnen auch eben alſo das geiſt-
liche Prieſterthum allein zukomme. Denn
das waͤre ein groſſer Jrrthum: auf welchen
mancher Ungeuͤbter, wenn er das Wort in den
angefuͤhrten Stellen findet, aber wahrnimmt,
daß es im gemeinen Leben nur von den Lehrern
gebrau-
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[572/0574] Richtige und erbauliche Erklaͤrung Cap. 5. v. 1. Seelen aber folget der Leib nach, wenn man ihn ſchon den Gottloſen zu ihren Grimm uͤberlaſſen muß. 4. Petrus gebrauchet von der Befehlung der Seelen das Wort παρατιϑέσϑωσαν, welches heißt einem etwas befehlen, als παραϑήκην, eine theure Beylage, und es einem gleichſam ver- wahrlich aufzuheben geben. So hat der Menſch ſeine Seele und ſich ſelbſt mit allem Guten, was er daran von GOTT empfangen hat, anzu- ſehen. 5. Es hat Petrus mit dieſen Worten wohl ſondeꝛlich geſehen auf die Woꝛte Davids, und in der Perſon deſſelben, Chriſti, wenn er Pſ. 31, 6. ſpricht: Jn deine Haͤnde befehle ich meinen Geiſt. Und auf Chriſti eigene Worte Luc. 23, 46. Va- ter, ich befehle meinen Geiſt in deine Haͤnde. Siehe auch das ſchoͤne Exempel Stephani: HErr JEſu! nimm meinen Geiſt auf! Apoſt. Geſch. 7, 59. 6. Es iſt zwar gut und noͤthig, daß man ſeine Seele, und alſo ſich ſelbſt ſonderlich in dem Mor- gen- und Abend-Gebete GOtt befehle: aber es muß geſchehen in der Ordnung τῆς ἀγαϑοποιΐας, des Wohlthuns, da man vor GOtt und Menſchen aufrichtig wandelt, und ſich in der Selbſt-Pruͤ- fung zu einem immer mehrern Wachsthum darinn entſchlieſſet. 7. GOtt iſt und bleibet doch unſer Schoͤ- pfer, ob er uns gleich nicht unmittelbar erſchaffen hat, wie die erſten Menſchen. 8. Koͤmmts mit einem Chriſten zum Tode, ſo iſt dieſer ſelig, und iſt er von der Unſterblichkeit ſeiner Seele verſichert, und weiß, daß, wie ihr der Schoͤpfer die Exiſtentz gegeben hat, daß ſie ein wirckliches und wirckſames geiſtliches und fuͤr ſich ſelbſt beſtehendes Weſen iſt, er ſie auch, nach ſei- ner Treue, in ſolchem ihrem Weſen erhalten werde, und wolle; und zwar ſo viel mehr, ſo viel gewiſſer ein Glaͤubiger ſeyn kan, daß ſie auch von Chriſto erloͤſet und von dem Heiligen Geiſte geheiliget ſey. Das Fuͤnfte Capitel, Darinnen Der Apoſtel, nach einer Ermahnung an die oͤffentlichen Lehrer/ die Chriſten insgeſamt zur Demuth/ zum Vertrauen auf GOtt und zur Wachſamkeit ermuntert/ und den Brief mit einem Segens- Wunſche und einer Begruͤſſung be- ſchlieſſet. V. 1. DJe Aelteſten, ſo unter euch ſind, ermahne ich, der Mitaͤlteſte, und Zeuge der Leiden, die in Chriſto ſind, und theilhaftig der Herrlichkeit, die offenba- ret werden ſoll. Anmerckungen. 1. Bey dem Worte πρεσβύτερος, presby- ter, iſt unterſchiedliches zu obſerviren: a. Diß von oͤffentlichen Aemtern gebrauchte Wort hat das natuͤrliche Alter bey dem Men- ſchen zum Grunde. Denn da zu denſelben eine Erfahrung und Klugheit gehoͤrete, ſo nahm man dazu vor andern ſolche Perſonen, welche Alters halber zu mehrer Ubung gekom- men waren. Aus welcher Abſicht man auch das Collegium der Regiments-Perſonen ſchon von alten Zeiten her Senatum genennet hat. b. Dieweil man aber nicht allezeit und aller Orten bey der Kirche GOttes ſolche alte Perſonen hat haben koͤnnen, welche es den Juͤngern an Erfah- rung und uͤbriger Tuͤchtigkeit zuvor gethan haͤt- ten, und man daher mehr auf ein geiſtliches, als natuͤrliches Alter hat ſehen muͤſſen, ſo iſt es da- her gekommen, daß der Name der Aelteſten, ohne ſonderbare Abſicht auf das leibliche Alter, zur Benennung der oͤffentlichen Lehrer und Vor- ſteher der Chriſtlichen Gemeinen iſt gebrauchet worden. c. Gleichwie nun aus dem Griechiſchen Worte πρεσβύτερος, die Lateiner ihr Wort presbyter genommen haben, alſo haben die Teutſchen das Wort Prieſter von dieſem letztern gemacht. d. Ob nun gleich dieſes teutſche Wort daher ent- ſtanden iſt; ſo hat doch der ſelige Lutherus damit niemal das Wort πρεσβύτερος, presby- ter, gegeben, ſondern dafuͤr das Wort Aelte- ſter, genommen. Hingegen aber hat er das Wort Prieſter nur an ſolchen Orten gebrau- chet, darinnen das Griechiſche Wort _ ερεύς, ſte- het, und entweder von den Levitiſchen Prieſtern z. E. Luc. 1, 5. Ap. Geſ. 6, 7. u. ſ. w. oder von allen Chriſten insgemein, als geiſtlichen Prie- ſtern, nemlich 1 Pet. 2, 9. Offenb. 1, 6. c. 5, 10. c. 20, 6. die Rede iſt. e. Ob man nun wohl, wenn das Wort Prieſter ſoviel heiſſen ſoll, als presbyter, ein Kirchen- Aelteſter, die oͤffentlichen Lehrer mit Recht alſo nennet: ſo muß doch ſolcher Gebrauch nicht zum Nachtheil des in den itzo angefuͤhrten Oertern benenneten und allen frommen Chriſten insge- mein und ohne alle Ausnahme zukommenden geiſtlichen Prieſterthums verſtanden werden: nemlich daß, wie jenen das oͤffentliche Lehr- Amt zukoͤmmt, ihnen auch eben alſo das geiſt- liche Prieſterthum allein zukomme. Denn das waͤre ein groſſer Jrrthum: auf welchen mancher Ungeuͤbter, wenn er das Wort in den angefuͤhrten Stellen findet, aber wahrnimmt, daß es im gemeinen Leben nur von den Lehrern gebrau-

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Zitationshilfe: Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729, S. 572. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/574>, abgerufen am 22.11.2024.