Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729.

Bild:
<< vorherige Seite

Richtige und erbauliche Erklärung Cap. 2. v. 19. 20.
[Spaltenumbruch] lich und ernstlich nach Christo gesinnet:) denn
wo sie von uns gewesen wären, so wären sie
ja bey uns geblieben
(würden so weit nicht ver-
fallen seyn; sintemal ein Rückfall zwar wohl ge-
schehen kan, aber doch nicht so leichtlich, wie man
die Abweichung an diesen gesehen hat:) aber
aufdaß sie offenbar würden, daß jene nicht
alle
(welche sich zur Christlichen Kirche bekennen)
von uns sind (so ists geschehen, daß sie von uns
ausgegangen sind.)

Anmerckungen.

1. Unter den Gliedern der Kirche Christi
ist die innere Gemeinschaft von der äusserli-
chen
sehr unterschieden. Die innerliche hat
die Salbung zum Grunde und findet sich in der
Ordnung der Wiedergeburt und der Erneue-
rung: und also gebieret sie die äusserliche aus sich,
oder heiliget sie doch. Fehlet es nun an der inner-
lichen, so ist die äusserliche nicht rechter Art; und
bey einigen fällt sie auch wohl gar hinweg. Da-
von der Apostel alhier redet.

2. Es verstehet demnach der Apostel dieses
ausgehen von einem solchen Verfall, da man
zwar eines theils die Christliche Religion noch
nicht gar verleugnete (wiewol es auch mit einigen
dahin gekommen war nach Hebr. 6, 4. 5. 10.) an-
dern theils aber doch deroselben Haupt-Lehren,
welche auf'den Grund und auf die Ordnung des
Heyls gingen, gantz verfälschete, und damit auch
andere von dem rechten Wege abführete. Wo-
bey sich auch gemeiniglich ein unchristliches Leben
funde: wie wir an den falschen Lehrern sehen,
welche der Apostel Paulus Röm. 16, 17. 18. 2 Cor.
10. c. 11. Phil. 3, 17. u. f. 1 Tim. 4, 1. u. f. 2 Tim.
3, 1. u. f. und Petrus 2 Ep. c. 2. auch Judas in
seinem Briefe beschreiben. Von diesem ausgehen
sagt Paulus Ap. Ges. 20, 29. 30. Das weiß ich
daß nach meinem Abschiede werden unter
euch kommen greuliche Wölfe, die der Heer-
de nicht verschonen werden: und aus euch
selbst werden aufstehen Männer, die da
verkehrte Lehre reden, die Jünger an sich
zu ziehen.

3. Es ist aber dieses Ausgehen der falschen
Lehrer ohn Zweifel verknüpfet gewesen mit sol-
chem Verhalten der Gläubigen, da sie sich von ih-
nen entzogen und mit ihnen allen brüderlichen und
vertraulichen Umgang aufgehoben, und sie damit
für unächte Glieder der Kirche erkläret haben:
als welches die Apostolische Vorschrift, auch der
rechtschaffne Sinn der Gläubigen, also mit sich
brachte nach Röm. 16, 17. 2 Thess. 3, 6. 2 Tim.
3, 5. Tit. 3, 10. und Christus selbst erforderte,
wenn er Matth. 7, 15. sagte: Hütet euch vor
den falschen Propheten.
u. s. w.

4. Weil diese abtrünnige Lehrer vorher in
der innerlichen Gemeinschaft mit den Gläubigen
noch nicht gestanden hatten, so spricht daher der
Apostel von ihnen: sie waren nicht von uns.
Es war zwar gar nicht unmöglich, daß einer auch
aus der innerlichen Gemeinschaft verfallen konte,
wie wir davon das Exempel am Dema, auch an
denen haben, von welchen Paulus 1 Tim. 1, 19.
2 Tim. 4, 10. Hebr. 6, 4. u. f. auch Petrus 2 Ep.
[Spaltenumbruch] c. 2, 18. u. f. schreibet. Johannes aber siehet auf
gewisse Personen, welcher ihr unlauterer Sinn
auch vorher nicht unbekannt geblieben war.

5. Nun kan es zwar das Ansehen haben, als
wenn Johannes bey den Worten: wo sie von
uns gewesen wären, so wären sie ja bey
uns geblieben,
den Satz zum Grunde gehabt
hätte, daß einer aus dem Stande der Gnaden, und
also auch aus der innerlichen Gemeinschaft mit
GOtt und den Gläubigen, nicht wieder verfallen
könnte: allein dieses folget daraus nicht, da die
Möglichkeit des Rückfalls aus den bereits ange-
führten und noch andern Stellen der heiligen
Schrift, wie auch aus der Erfahrung, klar genug
ist: sondern dieses folget nach dem Sinne des
Apostels nur daraus, daß diejenigen, welche ein-
mal recht stehen und im Stande der Gnaden recht
bevestiget sind, ob sie gleich fallen können, dennoch
gemeiniglich im guten beständig zu verharren pfle-
gen: daher denn zu schliessen sey, daß, wenn man-
che auch auf äusserliche gar grobe Abwege gera-
then, sie gemeiniglich vorher nach dem innern
nicht rechtschaffen gewesen sind. Und also haben
die Worte einen solchen Verstand, als wenn man
noch heute zu tage, da man siehet, daß so viele ihrer
eignen Ehre und ihres eignen Nutzens willen
von der Evangelischen zu der papistischen Kirche
übertreten, von solchen nach der Wahrheit sagen
kan: Wo sie von uns (oder wahre evangelische
Christen nach dem Grunde ihres Hertzens) ge-
wesen wären, so wären sie ja bey uns ge-
blieben.

6. Das Wörtlein iua, auf daß, in den
Worten: auf daß sie offenbar würden u. f.
zeiget alhier nicht an den Zweck, welchen die Ab-
fälligen sich vorgesetzet haben, sondern nur den
Erfolg, welcher von dem Abfalle gekommen sey:
nemlich nachdem sie vorher das Ansehen gehabt
hätten, als hielten sie es noch so veste mit der Apo-
stolischen wahren Kirche und Lehre, so sey endlich
ihre innerliche Blösse und Unlauterkeit durch die
äusserlichen Abweichungen offenbar worden.
Gleichwie hingegen anderer ihr rechtschaffner
Sinn durch ihre Beständigkeit und die dazu ge-
hörige Proben kund wird Davon Paulus 1 Cor.
11, 19. spricht: Es müssen Rotten unter euch
seyn, aufdaß die, so rechtschaffen sind, of-
fenbar unter euch werden.

V. 20.

Und ihr habt die Salbung von dem,
der da heilig ist,
(von CHristo) und wisset
alles
(was euch zur Seligkeit und zur Unterschei-
dung der wahren und falschen Lehre nöthig ist.)

Anmerckungen.

1. Nachdem der Apostel von den Wider-
christen gehandelt hat, so setzet er diesen die wah-
ren Christen, oder rechten Glieder Christi, welche
von der Salbung den Namen der Christen ha-
ben, entgegen. Daher die particula kai alhier
nach dem Hebraismo füglich durch aber könte
gegeben werden ihr aber habt die Salbung.

2. Wir haben bey diesen kurtzen, aber sehr
wichtigen Worten folgende Punckte zu mercken:

erst-

Richtige und erbauliche Erklaͤrung Cap. 2. v. 19. 20.
[Spaltenumbruch] lich und ernſtlich nach Chriſto geſinnet:) denn
wo ſie von uns geweſen waͤren, ſo waͤren ſie
ja bey uns geblieben
(wuͤrden ſo weit nicht ver-
fallen ſeyn; ſintemal ein Ruͤckfall zwar wohl ge-
ſchehen kan, aber doch nicht ſo leichtlich, wie man
die Abweichung an dieſen geſehen hat:) aber
aufdaß ſie offenbar wuͤrden, daß jene nicht
alle
(welche ſich zur Chriſtlichen Kirche bekennen)
von uns ſind (ſo iſts geſchehen, daß ſie von uns
ausgegangen ſind.)

Anmerckungen.

1. Unter den Gliedern der Kirche Chriſti
iſt die innere Gemeinſchaft von der aͤuſſerli-
chen
ſehr unterſchieden. Die innerliche hat
die Salbung zum Grunde und findet ſich in der
Ordnung der Wiedergeburt und der Erneue-
rung: und alſo gebieret ſie die aͤuſſerliche aus ſich,
oder heiliget ſie doch. Fehlet es nun an der inner-
lichen, ſo iſt die aͤuſſerliche nicht rechter Art; und
bey einigen faͤllt ſie auch wohl gar hinweg. Da-
von der Apoſtel alhier redet.

2. Es verſtehet demnach der Apoſtel dieſes
ausgehen von einem ſolchen Verfall, da man
zwar eines theils die Chriſtliche Religion noch
nicht gar verleugnete (wiewol es auch mit einigen
dahin gekommen war nach Hebr. 6, 4. 5. 10.) an-
dern theils aber doch deroſelben Haupt-Lehren,
welche auf’den Grund und auf die Ordnung des
Heyls gingen, gantz verfaͤlſchete, und damit auch
andere von dem rechten Wege abfuͤhrete. Wo-
bey ſich auch gemeiniglich ein unchriſtliches Leben
funde: wie wir an den falſchen Lehrern ſehen,
welche der Apoſtel Paulus Roͤm. 16, 17. 18. 2 Cor.
10. c. 11. Phil. 3, 17. u. f. 1 Tim. 4, 1. u. f. 2 Tim.
3, 1. u. f. und Petrus 2 Ep. c. 2. auch Judas in
ſeinem Briefe beſchreiben. Von dieſem ausgehen
ſagt Paulus Ap. Geſ. 20, 29. 30. Das weiß ich
daß nach meinem Abſchiede werden unter
euch kommen greuliche Woͤlfe, die der Heer-
de nicht verſchonen werden: und aus euch
ſelbſt werden aufſtehen Maͤnner, die da
verkehrte Lehre reden, die Juͤnger an ſich
zu ziehen.

3. Es iſt aber dieſes Ausgehen der falſchen
Lehrer ohn Zweifel verknuͤpfet geweſen mit ſol-
chem Verhalten der Glaͤubigen, da ſie ſich von ih-
nen entzogen und mit ihnen allen bruͤderlichen und
vertraulichen Umgang aufgehoben, und ſie damit
fuͤr unaͤchte Glieder der Kirche erklaͤret haben:
als welches die Apoſtoliſche Vorſchrift, auch der
rechtſchaffne Sinn der Glaͤubigen, alſo mit ſich
brachte nach Roͤm. 16, 17. 2 Theſſ. 3, 6. 2 Tim.
3, 5. Tit. 3, 10. und Chriſtus ſelbſt erforderte,
wenn er Matth. 7, 15. ſagte: Huͤtet euch vor
den falſchen Propheten.
u. ſ. w.

4. Weil dieſe abtruͤnnige Lehrer vorher in
der innerlichen Gemeinſchaft mit den Glaͤubigen
noch nicht geſtanden hatten, ſo ſpricht daher der
Apoſtel von ihnen: ſie waren nicht von uns.
Es war zwar gar nicht unmoͤglich, daß einer auch
aus der innerlichen Gemeinſchaft verfallen konte,
wie wir davon das Exempel am Dema, auch an
denen haben, von welchen Paulus 1 Tim. 1, 19.
2 Tim. 4, 10. Hebr. 6, 4. u. f. auch Petrus 2 Ep.
[Spaltenumbruch] c. 2, 18. u. f. ſchreibet. Johannes aber ſiehet auf
gewiſſe Perſonen, welcher ihr unlauterer Sinn
auch vorher nicht unbekannt geblieben war.

5. Nun kan es zwar das Anſehen haben, als
wenn Johannes bey den Worten: wo ſie von
uns geweſen waͤren, ſo waͤren ſie ja bey
uns geblieben,
den Satz zum Grunde gehabt
haͤtte, daß einer aus dem Stande der Gnaden, und
alſo auch aus der innerlichen Gemeinſchaft mit
GOtt und den Glaͤubigen, nicht wieder verfallen
koͤnnte: allein dieſes folget daraus nicht, da die
Moͤglichkeit des Ruͤckfalls aus den bereits ange-
fuͤhrten und noch andern Stellen der heiligen
Schrift, wie auch aus der Erfahrung, klar genug
iſt: ſondern dieſes folget nach dem Sinne des
Apoſtels nur daraus, daß diejenigen, welche ein-
mal recht ſtehen und im Stande der Gnaden recht
beveſtiget ſind, ob ſie gleich fallen koͤnnen, dennoch
gemeiniglich im guten beſtaͤndig zu veꝛharren pfle-
gen: daher denn zu ſchlieſſen ſey, daß, wenn man-
che auch auf aͤuſſerliche gar grobe Abwege gera-
then, ſie gemeiniglich vorher nach dem innern
nicht rechtſchaffen geweſen ſind. Und alſo haben
die Worte einen ſolchen Verſtand, als wenn man
noch heute zu tage, da man ſiehet, daß ſo viele ihrer
eignen Ehre und ihres eignen Nutzens willen
von der Evangeliſchen zu der papiſtiſchen Kirche
uͤbertreten, von ſolchen nach der Wahrheit ſagen
kan: Wo ſie von uns (oder wahre evangeliſche
Chriſten nach dem Grunde ihres Hertzens) ge-
weſen waͤren, ſo waͤren ſie ja bey uns ge-
blieben.

6. Das Woͤrtlein ἱὐα, auf daß, in den
Worten: auf daß ſie offenbar wuͤrden u. f.
zeiget alhier nicht an den Zweck, welchen die Ab-
faͤlligen ſich vorgeſetzet haben, ſondern nur den
Erfolg, welcher von dem Abfalle gekommen ſey:
nemlich nachdem ſie vorher das Anſehen gehabt
haͤtten, als hielten ſie es noch ſo veſte mit der Apo-
ſtoliſchen wahren Kirche und Lehre, ſo ſey endlich
ihre innerliche Bloͤſſe und Unlauterkeit durch die
aͤuſſerlichen Abweichungen offenbar worden.
Gleichwie hingegen anderer ihr rechtſchaffner
Sinn durch ihre Beſtaͤndigkeit und die dazu ge-
hoͤrige Proben kund wird Davon Paulus 1 Cor.
11, 19. ſpricht: Es muͤſſen Rotten unter euch
ſeyn, aufdaß die, ſo rechtſchaffen ſind, of-
fenbar unter euch werden.

V. 20.

Und ihr habt die Salbung von dem,
der da heilig iſt,
(von CHriſto) und wiſſet
alles
(was euch zur Seligkeit und zur Unterſchei-
dung der wahren und falſchen Lehre noͤthig iſt.)

Anmerckungen.

1. Nachdem der Apoſtel von den Wider-
chriſten gehandelt hat, ſo ſetzet er dieſen die wah-
ren Chriſten, oder rechten Glieder Chriſti, welche
von der Salbung den Namen der Chriſten ha-
ben, entgegen. Daher die particula καὶ alhier
nach dem Hebraiſmo fuͤglich durch aber koͤnte
gegeben werden ihr aber habt die Salbung.

2. Wir haben bey dieſen kurtzen, aber ſehr
wichtigen Worten folgende Punckte zu mercken:

erſt-
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0674" n="672"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Richtige und erbauliche Erkla&#x0364;rung Cap. 2. v. 19. 20.</hi></fw><lb/><cb/>
lich und ern&#x017F;tlich nach Chri&#x017F;to ge&#x017F;innet:) <hi rendition="#fr">denn<lb/>
wo &#x017F;ie von uns gewe&#x017F;en wa&#x0364;ren, &#x017F;o wa&#x0364;ren &#x017F;ie<lb/>
ja bey uns geblieben</hi> (wu&#x0364;rden &#x017F;o weit nicht ver-<lb/>
fallen &#x017F;eyn; &#x017F;intemal ein Ru&#x0364;ckfall zwar wohl ge-<lb/>
&#x017F;chehen kan, aber doch nicht &#x017F;o leichtlich, wie man<lb/>
die Abweichung an die&#x017F;en ge&#x017F;ehen hat:) <hi rendition="#fr">aber<lb/>
aufdaß &#x017F;ie offenbar wu&#x0364;rden, daß jene nicht<lb/>
alle</hi> (welche &#x017F;ich zur Chri&#x017F;tlichen Kirche bekennen)<lb/><hi rendition="#fr">von uns &#x017F;ind</hi> (&#x017F;o i&#x017F;ts ge&#x017F;chehen, daß &#x017F;ie von uns<lb/>
ausgegangen &#x017F;ind.)</p><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#b">Anmerckungen.</hi> </head><lb/>
              <p>1. Unter den Gliedern der Kirche Chri&#x017F;ti<lb/><hi rendition="#fr">i&#x017F;t die innere Gemein&#x017F;chaft</hi> von der <hi rendition="#fr">a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;erli-<lb/>
chen</hi> &#x017F;ehr unter&#x017F;chieden. Die <hi rendition="#fr">innerliche</hi> hat<lb/>
die Salbung zum Grunde und findet &#x017F;ich in der<lb/>
Ordnung der Wiedergeburt und der Erneue-<lb/>
rung: und al&#x017F;o gebieret &#x017F;ie die a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;erliche aus &#x017F;ich,<lb/>
oder heiliget &#x017F;ie doch. Fehlet es nun an der inner-<lb/>
lichen, &#x017F;o i&#x017F;t die a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;erliche nicht rechter Art; und<lb/>
bey einigen fa&#x0364;llt &#x017F;ie auch wohl gar hinweg. Da-<lb/>
von der Apo&#x017F;tel alhier redet.</p><lb/>
              <p>2. Es ver&#x017F;tehet demnach der Apo&#x017F;tel die&#x017F;es<lb/><hi rendition="#fr">ausgehen</hi> von einem &#x017F;olchen Verfall, da man<lb/>
zwar eines theils die Chri&#x017F;tliche Religion noch<lb/>
nicht gar verleugnete (wiewol es auch mit einigen<lb/>
dahin gekommen war nach Hebr. 6, 4. 5. 10.) an-<lb/>
dern theils aber doch dero&#x017F;elben Haupt-Lehren,<lb/>
welche auf&#x2019;den Grund und auf die Ordnung des<lb/>
Heyls gingen, gantz verfa&#x0364;l&#x017F;chete, und damit auch<lb/>
andere von dem rechten Wege abfu&#x0364;hrete. Wo-<lb/>
bey &#x017F;ich auch gemeiniglich ein unchri&#x017F;tliches Leben<lb/>
funde: wie wir an den fal&#x017F;chen Lehrern &#x017F;ehen,<lb/>
welche der Apo&#x017F;tel Paulus Ro&#x0364;m. 16, 17. 18. 2 Cor.<lb/>
10. c. 11. Phil. 3, 17. u. f. 1 Tim. 4, 1. u. f. 2 Tim.<lb/>
3, 1. u. f. und Petrus 2 Ep. c. 2. auch Judas in<lb/>
&#x017F;einem Briefe be&#x017F;chreiben. Von die&#x017F;em ausgehen<lb/>
&#x017F;agt Paulus Ap. Ge&#x017F;. 20, 29. 30. <hi rendition="#fr">Das weiß ich<lb/>
daß nach meinem Ab&#x017F;chiede werden unter<lb/>
euch kommen greuliche Wo&#x0364;lfe, die der Heer-<lb/>
de nicht ver&#x017F;chonen werden: und aus euch<lb/>
&#x017F;elb&#x017F;t werden auf&#x017F;tehen Ma&#x0364;nner, die da<lb/>
verkehrte Lehre reden, die Ju&#x0364;nger an &#x017F;ich<lb/>
zu ziehen.</hi></p><lb/>
              <p>3. Es i&#x017F;t aber die&#x017F;es Ausgehen der fal&#x017F;chen<lb/>
Lehrer ohn Zweifel verknu&#x0364;pfet gewe&#x017F;en mit &#x017F;ol-<lb/>
chem Verhalten der Gla&#x0364;ubigen, da &#x017F;ie &#x017F;ich von ih-<lb/>
nen entzogen und mit ihnen allen bru&#x0364;derlichen und<lb/>
vertraulichen Umgang aufgehoben, und &#x017F;ie damit<lb/>
fu&#x0364;r una&#x0364;chte Glieder der Kirche erkla&#x0364;ret haben:<lb/>
als welches die Apo&#x017F;toli&#x017F;che Vor&#x017F;chrift, auch der<lb/>
recht&#x017F;chaffne Sinn der Gla&#x0364;ubigen, al&#x017F;o mit &#x017F;ich<lb/>
brachte nach Ro&#x0364;m. 16, 17. 2 The&#x017F;&#x017F;. 3, 6. 2 Tim.<lb/>
3, 5. Tit. 3, 10. und Chri&#x017F;tus &#x017F;elb&#x017F;t erforderte,<lb/>
wenn er Matth. 7, 15. &#x017F;agte: <hi rendition="#fr">Hu&#x0364;tet euch vor<lb/>
den fal&#x017F;chen Propheten.</hi> u. &#x017F;. w.</p><lb/>
              <p>4. Weil die&#x017F;e abtru&#x0364;nnige Lehrer vorher in<lb/>
der innerlichen Gemein&#x017F;chaft mit den Gla&#x0364;ubigen<lb/>
noch nicht ge&#x017F;tanden hatten, &#x017F;o &#x017F;pricht daher der<lb/>
Apo&#x017F;tel von ihnen: <hi rendition="#fr">&#x017F;ie waren nicht von uns.</hi><lb/>
Es war zwar gar nicht unmo&#x0364;glich, daß einer auch<lb/>
aus der innerlichen Gemein&#x017F;chaft verfallen konte,<lb/>
wie wir davon das Exempel am Dema, auch an<lb/>
denen haben, von welchen Paulus 1 Tim. 1, 19.<lb/>
2 Tim. 4, 10. Hebr. 6, 4. u. f. auch Petrus 2 Ep.<lb/><cb/>
c. 2, 18. u. f. &#x017F;chreibet. Johannes aber &#x017F;iehet auf<lb/>
gewi&#x017F;&#x017F;e Per&#x017F;onen, welcher ihr unlauterer Sinn<lb/>
auch vorher nicht unbekannt geblieben war.</p><lb/>
              <p>5. Nun kan es zwar das An&#x017F;ehen haben, als<lb/>
wenn Johannes bey den Worten: <hi rendition="#fr">wo &#x017F;ie von<lb/>
uns gewe&#x017F;en wa&#x0364;ren, &#x017F;o wa&#x0364;ren &#x017F;ie ja bey<lb/>
uns geblieben,</hi> den Satz zum Grunde gehabt<lb/>
ha&#x0364;tte, daß einer aus dem Stande der Gnaden, und<lb/>
al&#x017F;o auch aus der innerlichen Gemein&#x017F;chaft mit<lb/>
GOtt und den Gla&#x0364;ubigen, nicht wieder verfallen<lb/>
ko&#x0364;nnte: allein die&#x017F;es folget daraus nicht, da die<lb/>
Mo&#x0364;glichkeit des Ru&#x0364;ckfalls aus den bereits ange-<lb/>
fu&#x0364;hrten und noch andern Stellen der heiligen<lb/>
Schrift, wie auch aus der Erfahrung, klar genug<lb/>
i&#x017F;t: &#x017F;ondern die&#x017F;es folget nach dem Sinne des<lb/>
Apo&#x017F;tels nur daraus, daß diejenigen, welche ein-<lb/>
mal recht &#x017F;tehen und im Stande der Gnaden recht<lb/>
beve&#x017F;tiget &#x017F;ind, ob &#x017F;ie gleich fallen ko&#x0364;nnen, dennoch<lb/>
gemeiniglich im guten be&#x017F;ta&#x0364;ndig zu ve&#xA75B;harren pfle-<lb/>
gen: daher denn zu &#x017F;chlie&#x017F;&#x017F;en &#x017F;ey, daß, wenn man-<lb/>
che auch auf a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;erliche gar grobe Abwege gera-<lb/>
then, &#x017F;ie gemeiniglich vorher nach dem innern<lb/>
nicht recht&#x017F;chaffen gewe&#x017F;en &#x017F;ind. Und al&#x017F;o haben<lb/>
die Worte einen &#x017F;olchen Ver&#x017F;tand, als wenn man<lb/>
noch heute zu tage, da man &#x017F;iehet, daß &#x017F;o viele ihrer<lb/>
eignen Ehre und ihres eignen Nutzens willen<lb/>
von der Evangeli&#x017F;chen zu der papi&#x017F;ti&#x017F;chen Kirche<lb/>
u&#x0364;bertreten, von &#x017F;olchen nach der Wahrheit &#x017F;agen<lb/>
kan: Wo &#x017F;ie von uns (oder wahre evangeli&#x017F;che<lb/>
Chri&#x017F;ten nach dem Grunde ihres Hertzens) <hi rendition="#fr">ge-<lb/>
we&#x017F;en wa&#x0364;ren, &#x017F;o wa&#x0364;ren &#x017F;ie ja bey uns ge-<lb/>
blieben.</hi></p><lb/>
              <p>6. Das Wo&#x0364;rtlein &#x1F31;&#x1F50;&#x03B1;, <hi rendition="#fr">auf daß,</hi> in den<lb/>
Worten: <hi rendition="#fr">auf daß &#x017F;ie offenbar wu&#x0364;rden</hi> u. f.<lb/>
zeiget alhier nicht an den <hi rendition="#fr">Zweck,</hi> welchen die Ab-<lb/>
fa&#x0364;lligen &#x017F;ich vorge&#x017F;etzet haben, &#x017F;ondern nur den<lb/><hi rendition="#fr">Erfolg,</hi> welcher von dem Abfalle gekommen &#x017F;ey:<lb/>
nemlich nachdem &#x017F;ie vorher das An&#x017F;ehen gehabt<lb/>
ha&#x0364;tten, als hielten &#x017F;ie es noch &#x017F;o ve&#x017F;te mit der Apo-<lb/>
&#x017F;toli&#x017F;chen wahren Kirche und Lehre, &#x017F;o &#x017F;ey endlich<lb/>
ihre innerliche Blo&#x0364;&#x017F;&#x017F;e und Unlauterkeit durch die<lb/>
a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;erlichen Abweichungen offenbar worden.<lb/>
Gleichwie hingegen anderer ihr recht&#x017F;chaffner<lb/>
Sinn durch ihre Be&#x017F;ta&#x0364;ndigkeit und die dazu ge-<lb/>
ho&#x0364;rige Proben kund wird Davon Paulus 1 Cor.<lb/>
11, 19. &#x017F;pricht: <hi rendition="#fr">Es mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en Rotten unter euch<lb/>
&#x017F;eyn, aufdaß die, &#x017F;o recht&#x017F;chaffen &#x017F;ind, of-<lb/>
fenbar unter euch werden.</hi></p>
            </div>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#b">V. 20.</hi> </head><lb/>
            <p><hi rendition="#fr">Und ihr habt die Salbung von dem,<lb/>
der da heilig i&#x017F;t,</hi> (von CHri&#x017F;to) <hi rendition="#fr">und wi&#x017F;&#x017F;et<lb/>
alles</hi> (was euch zur Seligkeit und zur Unter&#x017F;chei-<lb/>
dung der wahren und fal&#x017F;chen Lehre no&#x0364;thig i&#x017F;t.)</p><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#b">Anmerckungen.</hi> </head><lb/>
              <p>1. Nachdem der Apo&#x017F;tel von den Wider-<lb/>
chri&#x017F;ten gehandelt hat, &#x017F;o &#x017F;etzet er die&#x017F;en die wah-<lb/>
ren Chri&#x017F;ten, oder rechten Glieder Chri&#x017F;ti, welche<lb/>
von der Salbung den Namen der Chri&#x017F;ten ha-<lb/>
ben, entgegen. Daher die <hi rendition="#aq">particula</hi> &#x03BA;&#x03B1;&#x1F76; alhier<lb/>
nach dem <hi rendition="#aq">Hebrai&#x017F;mo</hi> fu&#x0364;glich durch <hi rendition="#fr">aber</hi> ko&#x0364;nte<lb/>
gegeben werden <hi rendition="#fr">ihr aber habt die Salbung.</hi></p><lb/>
              <p>2. Wir haben bey die&#x017F;en kurtzen, aber &#x017F;ehr<lb/>
wichtigen Worten folgende Punckte zu mercken:<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">er&#x017F;t-</fw><lb/></p>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[672/0674] Richtige und erbauliche Erklaͤrung Cap. 2. v. 19. 20. lich und ernſtlich nach Chriſto geſinnet:) denn wo ſie von uns geweſen waͤren, ſo waͤren ſie ja bey uns geblieben (wuͤrden ſo weit nicht ver- fallen ſeyn; ſintemal ein Ruͤckfall zwar wohl ge- ſchehen kan, aber doch nicht ſo leichtlich, wie man die Abweichung an dieſen geſehen hat:) aber aufdaß ſie offenbar wuͤrden, daß jene nicht alle (welche ſich zur Chriſtlichen Kirche bekennen) von uns ſind (ſo iſts geſchehen, daß ſie von uns ausgegangen ſind.) Anmerckungen. 1. Unter den Gliedern der Kirche Chriſti iſt die innere Gemeinſchaft von der aͤuſſerli- chen ſehr unterſchieden. Die innerliche hat die Salbung zum Grunde und findet ſich in der Ordnung der Wiedergeburt und der Erneue- rung: und alſo gebieret ſie die aͤuſſerliche aus ſich, oder heiliget ſie doch. Fehlet es nun an der inner- lichen, ſo iſt die aͤuſſerliche nicht rechter Art; und bey einigen faͤllt ſie auch wohl gar hinweg. Da- von der Apoſtel alhier redet. 2. Es verſtehet demnach der Apoſtel dieſes ausgehen von einem ſolchen Verfall, da man zwar eines theils die Chriſtliche Religion noch nicht gar verleugnete (wiewol es auch mit einigen dahin gekommen war nach Hebr. 6, 4. 5. 10.) an- dern theils aber doch deroſelben Haupt-Lehren, welche auf’den Grund und auf die Ordnung des Heyls gingen, gantz verfaͤlſchete, und damit auch andere von dem rechten Wege abfuͤhrete. Wo- bey ſich auch gemeiniglich ein unchriſtliches Leben funde: wie wir an den falſchen Lehrern ſehen, welche der Apoſtel Paulus Roͤm. 16, 17. 18. 2 Cor. 10. c. 11. Phil. 3, 17. u. f. 1 Tim. 4, 1. u. f. 2 Tim. 3, 1. u. f. und Petrus 2 Ep. c. 2. auch Judas in ſeinem Briefe beſchreiben. Von dieſem ausgehen ſagt Paulus Ap. Geſ. 20, 29. 30. Das weiß ich daß nach meinem Abſchiede werden unter euch kommen greuliche Woͤlfe, die der Heer- de nicht verſchonen werden: und aus euch ſelbſt werden aufſtehen Maͤnner, die da verkehrte Lehre reden, die Juͤnger an ſich zu ziehen. 3. Es iſt aber dieſes Ausgehen der falſchen Lehrer ohn Zweifel verknuͤpfet geweſen mit ſol- chem Verhalten der Glaͤubigen, da ſie ſich von ih- nen entzogen und mit ihnen allen bruͤderlichen und vertraulichen Umgang aufgehoben, und ſie damit fuͤr unaͤchte Glieder der Kirche erklaͤret haben: als welches die Apoſtoliſche Vorſchrift, auch der rechtſchaffne Sinn der Glaͤubigen, alſo mit ſich brachte nach Roͤm. 16, 17. 2 Theſſ. 3, 6. 2 Tim. 3, 5. Tit. 3, 10. und Chriſtus ſelbſt erforderte, wenn er Matth. 7, 15. ſagte: Huͤtet euch vor den falſchen Propheten. u. ſ. w. 4. Weil dieſe abtruͤnnige Lehrer vorher in der innerlichen Gemeinſchaft mit den Glaͤubigen noch nicht geſtanden hatten, ſo ſpricht daher der Apoſtel von ihnen: ſie waren nicht von uns. Es war zwar gar nicht unmoͤglich, daß einer auch aus der innerlichen Gemeinſchaft verfallen konte, wie wir davon das Exempel am Dema, auch an denen haben, von welchen Paulus 1 Tim. 1, 19. 2 Tim. 4, 10. Hebr. 6, 4. u. f. auch Petrus 2 Ep. c. 2, 18. u. f. ſchreibet. Johannes aber ſiehet auf gewiſſe Perſonen, welcher ihr unlauterer Sinn auch vorher nicht unbekannt geblieben war. 5. Nun kan es zwar das Anſehen haben, als wenn Johannes bey den Worten: wo ſie von uns geweſen waͤren, ſo waͤren ſie ja bey uns geblieben, den Satz zum Grunde gehabt haͤtte, daß einer aus dem Stande der Gnaden, und alſo auch aus der innerlichen Gemeinſchaft mit GOtt und den Glaͤubigen, nicht wieder verfallen koͤnnte: allein dieſes folget daraus nicht, da die Moͤglichkeit des Ruͤckfalls aus den bereits ange- fuͤhrten und noch andern Stellen der heiligen Schrift, wie auch aus der Erfahrung, klar genug iſt: ſondern dieſes folget nach dem Sinne des Apoſtels nur daraus, daß diejenigen, welche ein- mal recht ſtehen und im Stande der Gnaden recht beveſtiget ſind, ob ſie gleich fallen koͤnnen, dennoch gemeiniglich im guten beſtaͤndig zu veꝛharren pfle- gen: daher denn zu ſchlieſſen ſey, daß, wenn man- che auch auf aͤuſſerliche gar grobe Abwege gera- then, ſie gemeiniglich vorher nach dem innern nicht rechtſchaffen geweſen ſind. Und alſo haben die Worte einen ſolchen Verſtand, als wenn man noch heute zu tage, da man ſiehet, daß ſo viele ihrer eignen Ehre und ihres eignen Nutzens willen von der Evangeliſchen zu der papiſtiſchen Kirche uͤbertreten, von ſolchen nach der Wahrheit ſagen kan: Wo ſie von uns (oder wahre evangeliſche Chriſten nach dem Grunde ihres Hertzens) ge- weſen waͤren, ſo waͤren ſie ja bey uns ge- blieben. 6. Das Woͤrtlein ἱὐα, auf daß, in den Worten: auf daß ſie offenbar wuͤrden u. f. zeiget alhier nicht an den Zweck, welchen die Ab- faͤlligen ſich vorgeſetzet haben, ſondern nur den Erfolg, welcher von dem Abfalle gekommen ſey: nemlich nachdem ſie vorher das Anſehen gehabt haͤtten, als hielten ſie es noch ſo veſte mit der Apo- ſtoliſchen wahren Kirche und Lehre, ſo ſey endlich ihre innerliche Bloͤſſe und Unlauterkeit durch die aͤuſſerlichen Abweichungen offenbar worden. Gleichwie hingegen anderer ihr rechtſchaffner Sinn durch ihre Beſtaͤndigkeit und die dazu ge- hoͤrige Proben kund wird Davon Paulus 1 Cor. 11, 19. ſpricht: Es muͤſſen Rotten unter euch ſeyn, aufdaß die, ſo rechtſchaffen ſind, of- fenbar unter euch werden. V. 20. Und ihr habt die Salbung von dem, der da heilig iſt, (von CHriſto) und wiſſet alles (was euch zur Seligkeit und zur Unterſchei- dung der wahren und falſchen Lehre noͤthig iſt.) Anmerckungen. 1. Nachdem der Apoſtel von den Wider- chriſten gehandelt hat, ſo ſetzet er dieſen die wah- ren Chriſten, oder rechten Glieder Chriſti, welche von der Salbung den Namen der Chriſten ha- ben, entgegen. Daher die particula καὶ alhier nach dem Hebraiſmo fuͤglich durch aber koͤnte gegeben werden ihr aber habt die Salbung. 2. Wir haben bey dieſen kurtzen, aber ſehr wichtigen Worten folgende Punckte zu mercken: erſt-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/674
Zitationshilfe: Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729, S. 672. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/674>, abgerufen am 24.11.2024.