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Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729.

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Cap. 5. v. 8-10. des ersten Briefes Johannis.
[Spaltenumbruch] nigung, die heilige Taufe gar füglich von
dem Wasser, damit sie verrichtet wird, be-
nennet werde, wie auch sonst geschiehet, Ap.
Ges. 8, 36. c. 10, 47. u. s. w. Und daß dem-
nach, da Christus durch das Wasser zu uns
kömmt, und dadurch das Zeugniß von un-
serm Heyl zur wircklichen Zueignung abgele-
get wird, daß Tauf-Wasser kein schlecht
Wasser sey.
b. Daß das heilige Abendmahl benennet sey
mit dem Worte Blut, weil sich dieses Wort
auf das Vorbild im Blute der Levitischen
Opfer so wohl schickte und dem Blute, das ist,
dem Versöhnungs-Tode Christi, die Erlö-
sung und Vergebung der Sünden auch sonst
zugeeignet wird.

5. Wenn nun von diesen drey Zeugen gesa-
get wird, eis to en eisi, so wird damit der Unter-
scheid angezeiget von dem Verstande der Wor-
te des siebenden Verses. Denn dort gehen
die Worte en eisi auf das einige Wesen; hier
aber sind die drey Zeugen nicht dem Wesen nach
eines, sondern sie gehen nur eis to en, auf das
eins, auf die Verherrlichung des Dreyeinigen
GOttes, und ihres einigen Wesens. Von
der Auctorität und würdigen Annehmung die-
ser Zeugen fähret der Apostel also fort:

V. 9. 10.

So wir der Menschen Zeugniß anneh-
men, so ist GOttes Zeugniß grösser
(und da-
her auch so viel williger anzunehmen, und so viel
würdiger anzuwenden:) Denn GOttes Zeug-
niß ist
(Nun aber ist GOttes Zeugniß) das,
das er gezeuget hat von seinem Sohn:
Wer da gläubet an den Sohn GOttes
(und
also dem von seinem Sohne zeugenden Vater
trauet, und solchergestalt sein Zeugniß annimmt)
der hat solches Zeugniß bey ihm (ist von der
Wahrheit der Person und des Mittler-Amts
Christi in wircklicher Ergreifung seines Heyls
überzeuget.) Wer GOtt nicht glaubet (in
deme, was er von seinem Sohne bezeuget hat)
der machet ihn zum Lügner (versäumet nicht
allein sein Heyl, sondern er versündiget sich auch
gröblich an GOTT selbst:) Denn er glaubet
nicht dem Zeugniß, das GOtt zeuget von
seinem Sohn.

Anmerckungen.

1. Man ist zwar schuldig der Menschen
Zeugniß anzunehmen; aber es muß sich bey den
Zeugen eine gedoppelte gute Eigenschaft befin-
den, nemlich nach dem Verstande eine genug-
same Erkenntniß von der Sache, davon das
Zeugniß abgeleget wird; und nach dem Willen
eine solche Aufrichtigkeit, daß man ohne alle fal-
sche Absicht in der Bezeugung völlig bey der
Wahrheit bleibe. Je mehr man einem Zeugen
nach dieser gedoppelten Eigenschaft zutrauen
kan, ie gültiger ist einem billig sein Zeugniß.
Da es aber in menschlicher Gesellschaft, auch vor
Gerichten, gar sehr daran fehlet, so ist es auch um
die Zeugnisse oft sehr schlecht bestellet, wenn sie
auch gleich mit einem Eide bestärcket sind.

[Spaltenumbruch]

2. GOttes Zeugniß heißt nun grösser, als
der Menschen ihres, weil es ein himmlisches und
höchst wahrhaftiges Zeugniß ist, das alle Voll-
kommenheit an sich hat: deme man auch daher
allen Glauben willig zuzustellen schuldig ist.

3. Hat der Vater von Christo, als seinem
Sohn, gezeuget, und zwar als von dem Einge-
bornen, so ist Christus wahrer GOTT, und
dieses Zeugniß eine solche Grund-Wahrheit,
welche zuvorderst gläubig muß angenommen
werden.

4. Von dem Unterscheide der Griechischen
Construction, da zu den Worten vom Glau-
ben bald der articulus eis mit dem accusati-
vo,
bald en, oder epi mit dem ablativo gebrau-
chet wird, ist schon anderwärtig eine Anmer-
ckung gegeben: nemlich der Glaube hat ausser
der Erkenntniß, nach welcher er ein geistliches
Licht ist, als ein geistliches Leben diese gedoppel-
te Eigenschaft, daß er sich nach Christo sehnet,
oder als ein geistlicher Hunger und Durst auf
Christum gerichtet ist: und daß er auch ver-
gnüglich in ihm ruhet. Nach jener Eigenschaft
heißt es piseuein eis auton, an ihn glauben;
welche Construction die gewöhnlichste ist: und
nach dieser piseuein en, oder epi to khriso, epi-
sis en khriso Röm. 9, 33. c. 10, 11. Col. 3, 13. 1 Tim.
1, 16. c. 3, 13. 2 Tim. 3, 15. 1 Pet. 2, 6. Siehe ein
mehrers im Lateinischen Commentario p.
704. u. f.

5. Bey den Worten: der hat solches
Zeugniß bey ihm, oder in sich,
ist folgendes
zu erwegen:

a. Daß das Zeugniß GOttes in sich haben
so viel sey, als von der Wahrheit, welche auf
die Person und auf das Mittler-Amt Christi
gehet, sich göttlich und übernatürlich über-
zeuget und versichert halten, und dabey auch
seines ewigen Heyls gewiß seyn. Denn es
heißt dabey Röm. 8, 16. derselbige Geist
(der in uns rufet Abba! lieber Vater! v. 15.)
giebt Zeugniß unserm Geist, daß wir
GOttes Kinder sind.
b. Daß zu dieser Versicherung diejenige Ord-
nung gehöret, welche Johannes in der Ubung
des Glaubens und der Liebe anweiset, und da-
von Christus selbst spricht Joh. 7, 17. So
iemand will des
(der mich gesandt hat) Wil-
len thun, der wird inne werden, ob diese
Lehre von GOtt sey, oder ob ich von mir
selbst rede.
Und c. 3, 33. spricht er von sich
selbst: wer sein (dessen, der vom Himmel
kommen und über alle ist v. 31.) Zeugniß
annimmt, der versiegelts, daß GOTT
wahrhaftig ist;
das ist, der ist dessen, was
GOTT von seinem Sohn, als dem Heylan-
de der Welt, bezeuget hat, so gewisse, als
wenn ihm GOTT davon zur Versicherung
ein Siegel aufgedrucket hätte. Welche Ver-
siegelung dem Gläubigen selbst zugeschrieben
wird, weil er durch das Geschäfte des Glau-
bens sich alle Evangelische Wahrheit zur Ge-
wißheit selbst zueignet. Als Petrus dieses
Zeugniß in sich fühlete, sprach er: Du bist
CHristus, des lebendigen GOttes Sohn!

Matth.
Cap. 5. v. 8-10. des erſten Briefes Johannis.
[Spaltenumbruch] nigung, die heilige Taufe gar fuͤglich von
dem Waſſer, damit ſie verrichtet wird, be-
nennet werde, wie auch ſonſt geſchiehet, Ap.
Geſ. 8, 36. c. 10, 47. u. ſ. w. Und daß dem-
nach, da Chriſtus durch das Waſſer zu uns
koͤmmt, und dadurch das Zeugniß von un-
ſerm Heyl zur wircklichen Zueignung abgele-
get wird, daß Tauf-Waſſer kein ſchlecht
Waſſer ſey.
b. Daß das heilige Abendmahl benennet ſey
mit dem Worte Blut, weil ſich dieſes Wort
auf das Vorbild im Blute der Levitiſchen
Opfer ſo wohl ſchickte und dem Blute, das iſt,
dem Verſoͤhnungs-Tode Chriſti, die Erloͤ-
ſung und Vergebung der Suͤnden auch ſonſt
zugeeignet wird.

5. Wenn nun von dieſen drey Zeugen geſa-
get wird, ἐις τὸ ἕν ἐισι, ſo wird damit der Unter-
ſcheid angezeiget von dem Verſtande der Wor-
te des ſiebenden Verſes. Denn dort gehen
die Worte ἕν ἐισι auf das einige Weſen; hier
aber ſind die drey Zeugen nicht dem Weſen nach
eines, ſondern ſie gehen nur ἐις τὸ ἕν, auf das
eins, auf die Verherrlichung des Dreyeinigen
GOttes, und ihres einigen Weſens. Von
der Auctoritaͤt und wuͤrdigen Annehmung die-
ſer Zeugen faͤhret der Apoſtel alſo fort:

V. 9. 10.

So wir der Menſchen Zeugniß anneh-
men, ſo iſt GOttes Zeugniß groͤſſer
(und da-
her auch ſo viel williger anzunehmen, und ſo viel
wuͤrdiger anzuwenden:) Denn GOttes Zeug-
niß iſt
(Nun aber iſt GOttes Zeugniß) das,
das er gezeuget hat von ſeinem Sohn:
Wer da glaͤubet an den Sohn GOttes
(und
alſo dem von ſeinem Sohne zeugenden Vater
trauet, und ſolchergeſtalt ſein Zeugniß annimmt)
der hat ſolches Zeugniß bey ihm (iſt von der
Wahrheit der Perſon und des Mittler-Amts
Chriſti in wircklicher Ergreifung ſeines Heyls
uͤberzeuget.) Wer GOtt nicht glaubet (in
deme, was er von ſeinem Sohne bezeuget hat)
der machet ihn zum Luͤgner (verſaͤumet nicht
allein ſein Heyl, ſondern er verſuͤndiget ſich auch
groͤblich an GOTT ſelbſt:) Denn er glaubet
nicht dem Zeugniß, das GOtt zeuget von
ſeinem Sohn.

Anmerckungen.

1. Man iſt zwar ſchuldig der Menſchen
Zeugniß anzunehmen; aber es muß ſich bey den
Zeugen eine gedoppelte gute Eigenſchaft befin-
den, nemlich nach dem Verſtande eine genug-
ſame Erkenntniß von der Sache, davon das
Zeugniß abgeleget wird; und nach dem Willen
eine ſolche Aufrichtigkeit, daß man ohne alle fal-
ſche Abſicht in der Bezeugung voͤllig bey der
Wahrheit bleibe. Je mehr man einem Zeugen
nach dieſer gedoppelten Eigenſchaft zutrauen
kan, ie guͤltiger iſt einem billig ſein Zeugniß.
Da es aber in menſchlicher Geſellſchaft, auch vor
Gerichten, gar ſehr daran fehlet, ſo iſt es auch um
die Zeugniſſe oft ſehr ſchlecht beſtellet, wenn ſie
auch gleich mit einem Eide beſtaͤrcket ſind.

[Spaltenumbruch]

2. GOttes Zeugniß heißt nun groͤſſer, als
der Menſchen ihres, weil es ein himmliſches und
hoͤchſt wahrhaftiges Zeugniß iſt, das alle Voll-
kommenheit an ſich hat: deme man auch daher
allen Glauben willig zuzuſtellen ſchuldig iſt.

3. Hat der Vater von Chriſto, als ſeinem
Sohn, gezeuget, und zwar als von dem Einge-
bornen, ſo iſt Chriſtus wahrer GOTT, und
dieſes Zeugniß eine ſolche Grund-Wahrheit,
welche zuvorderſt glaͤubig muß angenommen
werden.

4. Von dem Unterſcheide der Griechiſchen
Conſtruction, da zu den Worten vom Glau-
ben bald der articulus ἐις mit dem accuſati-
vo,
bald ἐν, oder ἐπὶ mit dem ablativo gebrau-
chet wird, iſt ſchon anderwaͤrtig eine Anmer-
ckung gegeben: nemlich der Glaube hat auſſer
der Erkenntniß, nach welcher er ein geiſtliches
Licht iſt, als ein geiſtliches Leben dieſe gedoppel-
te Eigenſchaft, daß er ſich nach Chriſto ſehnet,
oder als ein geiſtlicher Hunger und Durſt auf
Chriſtum gerichtet iſt: und daß er auch ver-
gnuͤglich in ihm ruhet. Nach jener Eigenſchaft
heißt es πιςέυειν ἐις ἀυτὸν, an ihn glauben;
welche Conſtruction die gewoͤhnlichſte iſt: und
nach dieſer πιςέυειν ἐν, oder ἐπὶ τῷ χριςῷ, ἡπί-
ςις ἐν χριςῷ Roͤm. 9, 33. c. 10, 11. Col. 3, 13. 1 Tim.
1, 16. c. 3, 13. 2 Tim. 3, 15. 1 Pet. 2, 6. Siehe ein
mehrers im Lateiniſchen Commentario p.
704. u. f.

5. Bey den Worten: der hat ſolches
Zeugniß bey ihm, oder in ſich,
iſt folgendes
zu erwegen:

a. Daß das Zeugniß GOttes in ſich haben
ſo viel ſey, als von der Wahrheit, welche auf
die Perſon und auf das Mittler-Amt Chriſti
gehet, ſich goͤttlich und uͤbernatuͤrlich uͤber-
zeuget und verſichert halten, und dabey auch
ſeines ewigen Heyls gewiß ſeyn. Denn es
heißt dabey Roͤm. 8, 16. derſelbige Geiſt
(der in uns rufet Abba! lieber Vater! v. 15.)
giebt Zeugniß unſerm Geiſt, daß wir
GOttes Kinder ſind.
b. Daß zu dieſer Verſicherung diejenige Ord-
nung gehoͤret, welche Johannes in der Ubung
des Glaubens und der Liebe anweiſet, und da-
von Chriſtus ſelbſt ſpricht Joh. 7, 17. So
iemand will des
(der mich geſandt hat) Wil-
len thun, der wird inne werden, ob dieſe
Lehre von GOtt ſey, oder ob ich von mir
ſelbſt rede.
Und c. 3, 33. ſpricht er von ſich
ſelbſt: wer ſein (deſſen, der vom Himmel
kommen und uͤber alle iſt v. 31.) Zeugniß
annimmt, der verſiegelts, daß GOTT
wahrhaftig iſt;
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GOTT von ſeinem Sohn, als dem Heylan-
de der Welt, bezeuget hat, ſo gewiſſe, als
wenn ihm GOTT davon zur Verſicherung
ein Siegel aufgedrucket haͤtte. Welche Ver-
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wird, weil er durch das Geſchaͤfte des Glau-
bens ſich alle Evangeliſche Wahrheit zur Ge-
wißheit ſelbſt zueignet. Als Petrus dieſes
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CHriſtus, des lebendigen GOttes Sohn!

Matth.
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[729/0729] Cap. 5. v. 8-10. des erſten Briefes Johannis. nigung, die heilige Taufe gar fuͤglich von dem Waſſer, damit ſie verrichtet wird, be- nennet werde, wie auch ſonſt geſchiehet, Ap. Geſ. 8, 36. c. 10, 47. u. ſ. w. Und daß dem- nach, da Chriſtus durch das Waſſer zu uns koͤmmt, und dadurch das Zeugniß von un- ſerm Heyl zur wircklichen Zueignung abgele- get wird, daß Tauf-Waſſer kein ſchlecht Waſſer ſey. b. Daß das heilige Abendmahl benennet ſey mit dem Worte Blut, weil ſich dieſes Wort auf das Vorbild im Blute der Levitiſchen Opfer ſo wohl ſchickte und dem Blute, das iſt, dem Verſoͤhnungs-Tode Chriſti, die Erloͤ- ſung und Vergebung der Suͤnden auch ſonſt zugeeignet wird. 5. Wenn nun von dieſen drey Zeugen geſa- get wird, ἐις τὸ ἕν ἐισι, ſo wird damit der Unter- ſcheid angezeiget von dem Verſtande der Wor- te des ſiebenden Verſes. Denn dort gehen die Worte ἕν ἐισι auf das einige Weſen; hier aber ſind die drey Zeugen nicht dem Weſen nach eines, ſondern ſie gehen nur ἐις τὸ ἕν, auf das eins, auf die Verherrlichung des Dreyeinigen GOttes, und ihres einigen Weſens. Von der Auctoritaͤt und wuͤrdigen Annehmung die- ſer Zeugen faͤhret der Apoſtel alſo fort: V. 9. 10. So wir der Menſchen Zeugniß anneh- men, ſo iſt GOttes Zeugniß groͤſſer (und da- her auch ſo viel williger anzunehmen, und ſo viel wuͤrdiger anzuwenden:) Denn GOttes Zeug- niß iſt (Nun aber iſt GOttes Zeugniß) das, das er gezeuget hat von ſeinem Sohn: Wer da glaͤubet an den Sohn GOttes (und alſo dem von ſeinem Sohne zeugenden Vater trauet, und ſolchergeſtalt ſein Zeugniß annimmt) der hat ſolches Zeugniß bey ihm (iſt von der Wahrheit der Perſon und des Mittler-Amts Chriſti in wircklicher Ergreifung ſeines Heyls uͤberzeuget.) Wer GOtt nicht glaubet (in deme, was er von ſeinem Sohne bezeuget hat) der machet ihn zum Luͤgner (verſaͤumet nicht allein ſein Heyl, ſondern er verſuͤndiget ſich auch groͤblich an GOTT ſelbſt:) Denn er glaubet nicht dem Zeugniß, das GOtt zeuget von ſeinem Sohn. Anmerckungen. 1. Man iſt zwar ſchuldig der Menſchen Zeugniß anzunehmen; aber es muß ſich bey den Zeugen eine gedoppelte gute Eigenſchaft befin- den, nemlich nach dem Verſtande eine genug- ſame Erkenntniß von der Sache, davon das Zeugniß abgeleget wird; und nach dem Willen eine ſolche Aufrichtigkeit, daß man ohne alle fal- ſche Abſicht in der Bezeugung voͤllig bey der Wahrheit bleibe. Je mehr man einem Zeugen nach dieſer gedoppelten Eigenſchaft zutrauen kan, ie guͤltiger iſt einem billig ſein Zeugniß. Da es aber in menſchlicher Geſellſchaft, auch vor Gerichten, gar ſehr daran fehlet, ſo iſt es auch um die Zeugniſſe oft ſehr ſchlecht beſtellet, wenn ſie auch gleich mit einem Eide beſtaͤrcket ſind. 2. GOttes Zeugniß heißt nun groͤſſer, als der Menſchen ihres, weil es ein himmliſches und hoͤchſt wahrhaftiges Zeugniß iſt, das alle Voll- kommenheit an ſich hat: deme man auch daher allen Glauben willig zuzuſtellen ſchuldig iſt. 3. Hat der Vater von Chriſto, als ſeinem Sohn, gezeuget, und zwar als von dem Einge- bornen, ſo iſt Chriſtus wahrer GOTT, und dieſes Zeugniß eine ſolche Grund-Wahrheit, welche zuvorderſt glaͤubig muß angenommen werden. 4. Von dem Unterſcheide der Griechiſchen Conſtruction, da zu den Worten vom Glau- ben bald der articulus ἐις mit dem accuſati- vo, bald ἐν, oder ἐπὶ mit dem ablativo gebrau- chet wird, iſt ſchon anderwaͤrtig eine Anmer- ckung gegeben: nemlich der Glaube hat auſſer der Erkenntniß, nach welcher er ein geiſtliches Licht iſt, als ein geiſtliches Leben dieſe gedoppel- te Eigenſchaft, daß er ſich nach Chriſto ſehnet, oder als ein geiſtlicher Hunger und Durſt auf Chriſtum gerichtet iſt: und daß er auch ver- gnuͤglich in ihm ruhet. Nach jener Eigenſchaft heißt es πιςέυειν ἐις ἀυτὸν, an ihn glauben; welche Conſtruction die gewoͤhnlichſte iſt: und nach dieſer πιςέυειν ἐν, oder ἐπὶ τῷ χριςῷ, ἡπί- ςις ἐν χριςῷ Roͤm. 9, 33. c. 10, 11. Col. 3, 13. 1 Tim. 1, 16. c. 3, 13. 2 Tim. 3, 15. 1 Pet. 2, 6. Siehe ein mehrers im Lateiniſchen Commentario p. 704. u. f. 5. Bey den Worten: der hat ſolches Zeugniß bey ihm, oder in ſich, iſt folgendes zu erwegen: a. Daß das Zeugniß GOttes in ſich haben ſo viel ſey, als von der Wahrheit, welche auf die Perſon und auf das Mittler-Amt Chriſti gehet, ſich goͤttlich und uͤbernatuͤrlich uͤber- zeuget und verſichert halten, und dabey auch ſeines ewigen Heyls gewiß ſeyn. Denn es heißt dabey Roͤm. 8, 16. derſelbige Geiſt (der in uns rufet Abba! lieber Vater! v. 15.) giebt Zeugniß unſerm Geiſt, daß wir GOttes Kinder ſind. b. Daß zu dieſer Verſicherung diejenige Ord- nung gehoͤret, welche Johannes in der Ubung des Glaubens und der Liebe anweiſet, und da- von Chriſtus ſelbſt ſpricht Joh. 7, 17. So iemand will des (der mich geſandt hat) Wil- len thun, der wird inne werden, ob dieſe Lehre von GOtt ſey, oder ob ich von mir ſelbſt rede. Und c. 3, 33. ſpricht er von ſich ſelbſt: wer ſein (deſſen, der vom Himmel kommen und uͤber alle iſt v. 31.) Zeugniß annimmt, der verſiegelts, daß GOTT wahrhaftig iſt; das iſt, der iſt deſſen, was GOTT von ſeinem Sohn, als dem Heylan- de der Welt, bezeuget hat, ſo gewiſſe, als wenn ihm GOTT davon zur Verſicherung ein Siegel aufgedrucket haͤtte. Welche Ver- ſiegelung dem Glaͤubigen ſelbſt zugeſchrieben wird, weil er durch das Geſchaͤfte des Glau- bens ſich alle Evangeliſche Wahrheit zur Ge- wißheit ſelbſt zueignet. Als Petrus dieſes Zeugniß in ſich fuͤhlete, ſprach er: Du biſt CHriſtus, des lebendigen GOttes Sohn! Matth.

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Zitationshilfe: Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729, S. 729. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/729>, abgerufen am 24.11.2024.