Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729.

Bild:
<< vorherige Seite

Cap. 5. v. 16. 17. des ersten Briefes Johannis.
[Spaltenumbruch] ligen Geist, oder zum Tode, ist folgendes zu
mercken:

a. Daß sie sonderlich beschrieben werde Matth.
12, 31. 32. Marr. 3, 28. 29. 30. Luc. 12, 10. und
daß dazu auch einer gewissen Gleichheit wegen
gehöre der Ort Hebr. 6, 4. 5. 6. c. 10, 26. 27. 29.
Daß dazu zu rechnen sind alle solche Oerter,
worinnen gedacht wird der Sünde der Läste-
rung von solchen Leuten, welche wider ihr Ge-
wissen sich Christo und seinen Aposteln recht
feindselig entgegen gesetzet haben; nicht weni-
ger, als solches von ihnen an den zu erst benen-
neten Orten gemeldet wird. Denn gleichwie
hin und wider Stellen vorkommen von der
Sünde wider des Menschen Sohn, ob sie
gleich darinn nicht ausdrücklich also genennet
wird: so ist dieses auch von der Sünde wider
den Heiligen Geist zuschliessen.
b. Daß diese Sünde eigentlich begangen werde
nicht wider das Wesen und die Person, son-
dern wider das Amt des Heiligen Geistes; da-
von der Geist den Namen des Heiligen, das
ist, des Heiligenden führet; als welches derge-
stalt auf die Heiligung gehet, daß er zur Anzün-
dung, Unterhaltung und Vermehrung des
Glaubens in der Heyls-Ordnung bey der
Beylegung aller von Christo erworbenen
Heyls-Güter Christum in den Gläubigen
verkläret.
c. Daß einer, der diese Sünde begehet, bereits
eines bessern ist überzeuget worden, und also
wider sein Gewissen handelt, um nicht vor Men-
schen als ein solcher offenbar zu werden, der
vorher selbst des rechten Weges verfehlet habe.
Wie man an den Pharisäern siehet.
d. Daß diese Sünde eigentlich darinnen bestehe,
wenn einer sich nicht allein selbst nicht zu GOtt
bekehret, sondern auch die Bekehrung anderer
Menschen, worauf das Amt des Heiligen
Geistes gehet, auf allerhand Art zu verhindern
suchet, sonderlich dadurch, daß er die göttliche
Wahrheiten, oder Lehren, welche zur Heyls-
Ordnung gehören, sofern sie in ihrer rechten
Lauterkeit und Kraft vorgetragen und ange-
nommen werden, samt ihren Zeugen anfeindet,
verdächtig machet, fälschlich beschuldiget, und
verlästert, und dabey noch will recht und wohl
gethan haben, wie die Pharisäer Joh. 16, 1. 2.
c. Daß ein solcher Sünder sich damit dergestalt
selbst verhärtet, daß hernach keine Bekehrung
mehr bey ihm statt findet; und zwar so viel we-
niger, so viel mehr er den Weg der Wahrheit,
welchen er zur Bekehrung gehen müste, selbst ver-
lästert und verworfen, sich auch, bey solchem sei-
nem verkehrten Willen, eine solche Finsterniß
des Verstandes zugezogen hat, daß er ihn auch
wircklich für unrichtig hält, und also durch Er-
stickung der bessern Uberzeugung sich selbst
muthwillig verblendet hat.
f. Daß demnach die Unmöglichkeit der Verge-
bung solcher Sünde nicht herkomme, weder
von dem Mangel des Verdienstes Christi, oder
der Gnade GOttes, noch von ihrer Grösse an
sich selbst, als wenn diese Sünde an sich selbst
grösser wäre, als das Löse-Geld Christi gültig
[Spaltenumbruch] ist, sondern von der Beschaffenheit des Sün-
ders, nach welcher er den Weg der Wahrheit,
auf welchen er durch das Amt des Heiligen
Geistes sich könnte und solte zu GOtt führen
lassen, verwirft und verlästert, und ihm daher,
wenn er selig werden solte, GOtt einen gantz
andern und dem richtigen entgegen stehenden
Weg anweisen müste: welches unmöglich
seyn kan.
g. Daß man von iemanden überzeuget werden
könne, daß er eine solche Sünde begangen ha-
be, und, wenn er noch lebet, noch ferner bege-
he, da ihre Natur die Beharrung mit sich
bringet. Denn wenn diese Uberzeugung nicht
statt fünde, so würde Johannes nicht gesaget
haben: So iemand sichet u. s. w.
h. Daß aber zu dieser Erkenntniß eine gantz be-
sondere Kundschaft, auch eine reichere Gabe
der Prüfung gehöre, dergleichen sich bey vielen
unter den ersten Christen in einem besondern
Masse befunde.
i. Daß man daher, wenn man solches Maß nicht
hat, wohl thue, wenn man sich der Applica-
tion
auf gewisse Personen und ihre Handlun-
gen enthält, und das Urtheil GOtt allein über-
läßt, auch die Vorbitte vor sie nicht unterläßt.
Wie denn auch Johannes dieselbe zwar eines
theils nicht fordert, aber doch davon also schrei-
bet, daß er sie, wo man sie unter einiger Hoff-
nung der Bekehrung thun wolle, auch nicht ver-
bietet, zumal wo man in der Uberzeugung noch
nicht zu einer Gewißheit kommen könne. Da
er es denn allem Ansehen nach der Prüfung der
Gläubigen überläßt.
k. Daß der Apostel an diesem Orte mit den
Worten von der Sünde, und den sündigenden
zum Tode wohl sonderlich gesehen habe auf die
oben c. 2, 18. 22. 23. 26. c. 4, 1. 3. 4. 5. beschrie-
bene antichristische und verführische Menschen
und falsche Propheten, welche von den Gläu-
bigen ausgegangen, und wie von der Welt
waren, also auch von der Welt redeten, und
von der Welt geliebet und gehöret wurden;
zumal da sie den schmalen Weg zum Himmel
mit Lehr und Leben breit machten, den richtigen
Weg selbst nicht gingen, und andere davon
suchten abzuführen. Wie denn die Sünde
wider den Heiligen Geist am allermeisten von
falschen und fleischlich-gesinneten, und dabey
wider das gute feindseligen Lehrern begangen
zu werden pfleget: wie man an den Pharisäern
und Schriftgelehrten, als ärgsten Feinden
Christi und seines Reichs, siehet.

7. Es ist dieser Text auch noch mit folgen-
den Anmerckungen zu erläutern:

a. Daß das Wort Bruder, welches alhier von
denen, welche eine zum ewigen Tode gerei-
chende, oder nicht gereichende Sünde begehen,
gebrauchet wird, sey ein ieder Nächster.
b. Daß der nicht zum ewigen Tode auf die zuvor
erklärte Art sündigende Brüder, oder Näch-
ster sey ein solcher, der entweder noch im geist-
lichen Tode lieget, oder darein durch seine
Sünde wider verfällt, oder doch sonst das
geistliche Leben in sich selbst schwächet. Dar-
aus
Z z z z 2

Cap. 5. v. 16. 17. des erſten Briefes Johannis.
[Spaltenumbruch] ligen Geiſt, oder zum Tode, iſt folgendes zu
mercken:

a. Daß ſie ſonderlich beſchrieben werde Matth.
12, 31. 32. Marr. 3, 28. 29. 30. Luc. 12, 10. und
daß dazu auch einer gewiſſen Gleichheit wegen
gehoͤre der Ort Hebr. 6, 4. 5. 6. c. 10, 26. 27. 29.
Daß dazu zu rechnen ſind alle ſolche Oerter,
worinnen gedacht wird der Suͤnde der Laͤſte-
rung von ſolchen Leuten, welche wider ihr Ge-
wiſſen ſich Chriſto und ſeinen Apoſteln recht
feindſelig entgegen geſetzet haben; nicht weni-
ger, als ſolches von ihnen an den zu erſt benen-
neten Orten gemeldet wird. Denn gleichwie
hin und wider Stellen vorkommen von der
Suͤnde wider des Menſchen Sohn, ob ſie
gleich darinn nicht ausdruͤcklich alſo genennet
wird: ſo iſt dieſes auch von der Suͤnde wider
den Heiligen Geiſt zuſchlieſſen.
b. Daß dieſe Suͤnde eigentlich begangen werde
nicht wider das Weſen und die Perſon, ſon-
dern wider das Amt des Heiligen Geiſtes; da-
von der Geiſt den Namen des Heiligen, das
iſt, des Heiligenden fuͤhret; als welches derge-
ſtalt auf die Heiligung gehet, daß er zur Anzuͤn-
dung, Unterhaltung und Vermehrung des
Glaubens in der Heyls-Ordnung bey der
Beylegung aller von Chriſto erworbenen
Heyls-Guͤter Chriſtum in den Glaͤubigen
verklaͤret.
c. Daß einer, der dieſe Suͤnde begehet, bereits
eines beſſern iſt uͤberzeuget worden, und alſo
wider ſein Gewiſſen handelt, um nicht vor Men-
ſchen als ein ſolcher offenbar zu werden, der
vorher ſelbſt des rechten Weges verfehlet habe.
Wie man an den Phariſaͤern ſiehet.
d. Daß dieſe Suͤnde eigentlich darinnen beſtehe,
wenn einer ſich nicht allein ſelbſt nicht zu GOtt
bekehret, ſondern auch die Bekehrung anderer
Menſchen, worauf das Amt des Heiligen
Geiſtes gehet, auf allerhand Art zu verhindern
ſuchet, ſonderlich dadurch, daß er die goͤttliche
Wahrheiten, oder Lehren, welche zur Heyls-
Ordnung gehoͤren, ſofern ſie in ihrer rechten
Lauterkeit und Kraft vorgetragen und ange-
nommen werden, ſamt ihren Zeugen anfeindet,
verdaͤchtig machet, faͤlſchlich beſchuldiget, und
verlaͤſtert, und dabey noch will recht und wohl
gethan haben, wie die Phariſaͤer Joh. 16, 1. 2.
c. Daß ein ſolcher Suͤnder ſich damit dergeſtalt
ſelbſt verhaͤrtet, daß hernach keine Bekehrung
mehr bey ihm ſtatt findet; und zwar ſo viel we-
niger, ſo viel mehr er den Weg der Wahrheit,
welchen er zur Bekehrung gehen muͤſte, ſelbſt ver-
laͤſtert und verworfen, ſich auch, bey ſolchem ſei-
nem verkehrten Willen, eine ſolche Finſterniß
des Verſtandes zugezogen hat, daß er ihn auch
wircklich fuͤr unrichtig haͤlt, und alſo durch Er-
ſtickung der beſſern Uberzeugung ſich ſelbſt
muthwillig verblendet hat.
f. Daß demnach die Unmoͤglichkeit der Verge-
bung ſolcher Suͤnde nicht herkomme, weder
von dem Mangel des Verdienſtes Chriſti, oder
der Gnade GOttes, noch von ihrer Groͤſſe an
ſich ſelbſt, als wenn dieſe Suͤnde an ſich ſelbſt
groͤſſer waͤre, als das Loͤſe-Geld Chriſti guͤltig
[Spaltenumbruch] iſt, ſondern von der Beſchaffenheit des Suͤn-
ders, nach welcher er den Weg der Wahrheit,
auf welchen er durch das Amt des Heiligen
Geiſtes ſich koͤnnte und ſolte zu GOtt fuͤhren
laſſen, verwirft und verlaͤſtert, und ihm daher,
wenn er ſelig werden ſolte, GOtt einen gantz
andern und dem richtigen entgegen ſtehenden
Weg anweiſen muͤſte: welches unmoͤglich
ſeyn kan.
g. Daß man von iemanden uͤberzeuget werden
koͤnne, daß er eine ſolche Suͤnde begangen ha-
be, und, wenn er noch lebet, noch ferner bege-
he, da ihre Natur die Beharrung mit ſich
bringet. Denn wenn dieſe Uberzeugung nicht
ſtatt fuͤnde, ſo wuͤrde Johannes nicht geſaget
haben: So iemand ſichet u. ſ. w.
h. Daß aber zu dieſer Erkenntniß eine gantz be-
ſondere Kundſchaft, auch eine reichere Gabe
der Pruͤfung gehoͤre, dergleichen ſich bey vielen
unter den erſten Chriſten in einem beſondern
Maſſe befunde.
i. Daß man daher, wenn man ſolches Maß nicht
hat, wohl thue, wenn man ſich der Applica-
tion
auf gewiſſe Perſonen und ihre Handlun-
gen enthaͤlt, und das Urtheil GOtt allein uͤber-
laͤßt, auch die Vorbitte vor ſie nicht unterlaͤßt.
Wie denn auch Johannes dieſelbe zwar eines
theils nicht fordert, aber doch davon alſo ſchrei-
bet, daß er ſie, wo man ſie unter einiger Hoff-
nung der Bekehrung thun wolle, auch nicht ver-
bietet, zumal wo man in der Uberzeugung noch
nicht zu einer Gewißheit kommen koͤnne. Da
er es denn allem Anſehen nach der Pruͤfung der
Glaͤubigen uͤberlaͤßt.
k. Daß der Apoſtel an dieſem Orte mit den
Worten von der Suͤnde, und den ſuͤndigenden
zum Tode wohl ſonderlich geſehen habe auf die
oben c. 2, 18. 22. 23. 26. c. 4, 1. 3. 4. 5. beſchrie-
bene antichriſtiſche und verfuͤhriſche Menſchen
und falſche Propheten, welche von den Glaͤu-
bigen ausgegangen, und wie von der Welt
waren, alſo auch von der Welt redeten, und
von der Welt geliebet und gehoͤret wurden;
zumal da ſie den ſchmalen Weg zum Himmel
mit Lehr und Leben breit machten, den richtigen
Weg ſelbſt nicht gingen, und andere davon
ſuchten abzufuͤhren. Wie denn die Suͤnde
wider den Heiligen Geiſt am allermeiſten von
falſchen und fleiſchlich-geſinneten, und dabey
wider das gute feindſeligen Lehrern begangen
zu werden pfleget: wie man an den Phariſaͤern
und Schriftgelehrten, als aͤrgſten Feinden
Chriſti und ſeines Reichs, ſiehet.

7. Es iſt dieſer Text auch noch mit folgen-
den Anmerckungen zu erlaͤutern:

a. Daß das Wort Bruder, welches alhier von
denen, welche eine zum ewigen Tode gerei-
chende, oder nicht gereichende Suͤnde begehen,
gebrauchet wird, ſey ein ieder Naͤchſter.
b. Daß der nicht zum ewigen Tode auf die zuvor
erklaͤrte Art ſuͤndigende Bruͤder, oder Naͤch-
ſter ſey ein ſolcher, der entweder noch im geiſt-
lichen Tode lieget, oder darein durch ſeine
Suͤnde wider verfaͤllt, oder doch ſonſt das
geiſtliche Leben in ſich ſelbſt ſchwaͤchet. Dar-
aus
Z z z z 2
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <p><pb facs="#f0733" n="733"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Cap. 5. v. 16. 17. des er&#x017F;ten Briefes Johannis.</hi></fw><lb/><cb/>
ligen Gei&#x017F;t, oder zum Tode, i&#x017F;t folgendes zu<lb/>
mercken:</p><lb/>
              <list>
                <item><hi rendition="#aq">a.</hi> Daß &#x017F;ie &#x017F;onderlich be&#x017F;chrieben werde Matth.<lb/>
12, 31. 32. Marr. 3, 28. 29. 30. Luc. 12, 10. und<lb/>
daß dazu auch einer gewi&#x017F;&#x017F;en Gleichheit wegen<lb/>
geho&#x0364;re der Ort Hebr. 6, 4. 5. 6. c. 10, 26. 27. 29.<lb/>
Daß dazu zu rechnen &#x017F;ind alle &#x017F;olche Oerter,<lb/>
worinnen gedacht wird der Su&#x0364;nde der La&#x0364;&#x017F;te-<lb/>
rung von &#x017F;olchen Leuten, welche wider ihr Ge-<lb/>
wi&#x017F;&#x017F;en &#x017F;ich Chri&#x017F;to und &#x017F;einen Apo&#x017F;teln recht<lb/>
feind&#x017F;elig entgegen ge&#x017F;etzet haben; nicht weni-<lb/>
ger, als &#x017F;olches von ihnen an den zu er&#x017F;t benen-<lb/>
neten Orten gemeldet wird. Denn gleichwie<lb/>
hin und wider Stellen vorkommen von der<lb/>
Su&#x0364;nde wider des Men&#x017F;chen Sohn, ob &#x017F;ie<lb/>
gleich darinn nicht ausdru&#x0364;cklich al&#x017F;o genennet<lb/>
wird: &#x017F;o i&#x017F;t die&#x017F;es auch von der Su&#x0364;nde wider<lb/>
den Heiligen Gei&#x017F;t zu&#x017F;chlie&#x017F;&#x017F;en.</item><lb/>
                <item><hi rendition="#aq">b.</hi> Daß die&#x017F;e Su&#x0364;nde eigentlich begangen werde<lb/>
nicht wider das We&#x017F;en und die Per&#x017F;on, &#x017F;on-<lb/>
dern wider das <hi rendition="#fr">Amt</hi> des Heiligen Gei&#x017F;tes; da-<lb/>
von der Gei&#x017F;t den Namen des <hi rendition="#fr">Heiligen,</hi> das<lb/>
i&#x017F;t, des Heiligenden fu&#x0364;hret; als welches derge-<lb/>
&#x017F;talt auf die Heiligung gehet, daß er zur Anzu&#x0364;n-<lb/>
dung, Unterhaltung und Vermehrung des<lb/>
Glaubens in der Heyls-Ordnung bey der<lb/>
Beylegung aller von Chri&#x017F;to erworbenen<lb/>
Heyls-Gu&#x0364;ter Chri&#x017F;tum in den Gla&#x0364;ubigen<lb/>
verkla&#x0364;ret.</item><lb/>
                <item><hi rendition="#aq">c.</hi> Daß einer, der die&#x017F;e Su&#x0364;nde begehet, bereits<lb/>
eines be&#x017F;&#x017F;ern i&#x017F;t u&#x0364;berzeuget worden, und al&#x017F;o<lb/>
wider &#x017F;ein Gewi&#x017F;&#x017F;en handelt, um nicht vor Men-<lb/>
&#x017F;chen als ein &#x017F;olcher offenbar zu werden, der<lb/>
vorher &#x017F;elb&#x017F;t des rechten Weges verfehlet habe.<lb/>
Wie man an den Phari&#x017F;a&#x0364;ern &#x017F;iehet.</item><lb/>
                <item><hi rendition="#aq">d.</hi> Daß die&#x017F;e Su&#x0364;nde eigentlich darinnen be&#x017F;tehe,<lb/>
wenn einer &#x017F;ich nicht allein &#x017F;elb&#x017F;t nicht zu GOtt<lb/>
bekehret, &#x017F;ondern auch die Bekehrung anderer<lb/>
Men&#x017F;chen, worauf das Amt des Heiligen<lb/>
Gei&#x017F;tes gehet, auf allerhand Art zu verhindern<lb/>
&#x017F;uchet, &#x017F;onderlich dadurch, daß er die go&#x0364;ttliche<lb/>
Wahrheiten, oder Lehren, welche zur Heyls-<lb/>
Ordnung geho&#x0364;ren, &#x017F;ofern &#x017F;ie in ihrer rechten<lb/>
Lauterkeit und Kraft vorgetragen und ange-<lb/>
nommen werden, &#x017F;amt ihren Zeugen anfeindet,<lb/>
verda&#x0364;chtig machet, fa&#x0364;l&#x017F;chlich be&#x017F;chuldiget, und<lb/>
verla&#x0364;&#x017F;tert, und dabey noch will recht und wohl<lb/>
gethan haben, wie die Phari&#x017F;a&#x0364;er Joh. 16, 1. 2.</item><lb/>
                <item><hi rendition="#aq">c.</hi> Daß ein &#x017F;olcher Su&#x0364;nder &#x017F;ich damit derge&#x017F;talt<lb/>
&#x017F;elb&#x017F;t verha&#x0364;rtet, daß hernach keine Bekehrung<lb/>
mehr bey ihm &#x017F;tatt findet; und zwar &#x017F;o viel we-<lb/>
niger, &#x017F;o viel mehr er den Weg der Wahrheit,<lb/>
welchen er zur Bekehrung gehen mu&#x0364;&#x017F;te, &#x017F;elb&#x017F;t ver-<lb/>
la&#x0364;&#x017F;tert und verworfen, &#x017F;ich auch, bey &#x017F;olchem &#x017F;ei-<lb/>
nem verkehrten Willen, eine &#x017F;olche Fin&#x017F;terniß<lb/>
des Ver&#x017F;tandes zugezogen hat, daß er ihn auch<lb/>
wircklich fu&#x0364;r unrichtig ha&#x0364;lt, und al&#x017F;o durch Er-<lb/>
&#x017F;tickung der be&#x017F;&#x017F;ern Uberzeugung &#x017F;ich &#x017F;elb&#x017F;t<lb/>
muthwillig verblendet hat.</item><lb/>
                <item><hi rendition="#aq">f.</hi> Daß demnach die Unmo&#x0364;glichkeit der Verge-<lb/>
bung &#x017F;olcher Su&#x0364;nde nicht herkomme, weder<lb/>
von dem Mangel des Verdien&#x017F;tes Chri&#x017F;ti, oder<lb/>
der Gnade GOttes, noch von ihrer Gro&#x0364;&#x017F;&#x017F;e an<lb/>
&#x017F;ich &#x017F;elb&#x017F;t, als wenn die&#x017F;e Su&#x0364;nde an &#x017F;ich &#x017F;elb&#x017F;t<lb/>
gro&#x0364;&#x017F;&#x017F;er wa&#x0364;re, als das Lo&#x0364;&#x017F;e-Geld Chri&#x017F;ti gu&#x0364;ltig<lb/><cb/>
i&#x017F;t, &#x017F;ondern von der Be&#x017F;chaffenheit des Su&#x0364;n-<lb/>
ders, nach welcher er den Weg der Wahrheit,<lb/>
auf welchen er durch das Amt des Heiligen<lb/>
Gei&#x017F;tes &#x017F;ich ko&#x0364;nnte und &#x017F;olte zu GOtt fu&#x0364;hren<lb/>
la&#x017F;&#x017F;en, verwirft und verla&#x0364;&#x017F;tert, und ihm daher,<lb/>
wenn er &#x017F;elig werden &#x017F;olte, GOtt einen gantz<lb/>
andern und dem richtigen entgegen &#x017F;tehenden<lb/>
Weg anwei&#x017F;en mu&#x0364;&#x017F;te: welches unmo&#x0364;glich<lb/>
&#x017F;eyn kan.</item><lb/>
                <item><hi rendition="#aq">g.</hi> Daß man von iemanden u&#x0364;berzeuget werden<lb/>
ko&#x0364;nne, daß er eine &#x017F;olche Su&#x0364;nde begangen ha-<lb/>
be, und, wenn er noch lebet, noch ferner bege-<lb/>
he, da ihre Natur die Beharrung mit &#x017F;ich<lb/>
bringet. Denn wenn die&#x017F;e Uberzeugung nicht<lb/>
&#x017F;tatt fu&#x0364;nde, &#x017F;o wu&#x0364;rde Johannes nicht ge&#x017F;aget<lb/>
haben: <hi rendition="#fr">So iemand &#x017F;ichet</hi> u. &#x017F;. w.</item><lb/>
                <item><hi rendition="#aq">h.</hi> Daß aber zu die&#x017F;er Erkenntniß eine gantz be-<lb/>
&#x017F;ondere Kund&#x017F;chaft, auch eine reichere Gabe<lb/>
der Pru&#x0364;fung geho&#x0364;re, dergleichen &#x017F;ich bey vielen<lb/>
unter den er&#x017F;ten Chri&#x017F;ten in einem be&#x017F;ondern<lb/>
Ma&#x017F;&#x017F;e befunde.</item><lb/>
                <item><hi rendition="#aq">i.</hi> Daß man daher, wenn man &#x017F;olches Maß nicht<lb/>
hat, wohl thue, wenn man &#x017F;ich der <hi rendition="#aq">Applica-<lb/>
tion</hi> auf gewi&#x017F;&#x017F;e Per&#x017F;onen und ihre Handlun-<lb/>
gen entha&#x0364;lt, und das Urtheil GOtt allein u&#x0364;ber-<lb/>
la&#x0364;ßt, auch die Vorbitte vor &#x017F;ie nicht unterla&#x0364;ßt.<lb/>
Wie denn auch Johannes die&#x017F;elbe zwar eines<lb/>
theils nicht fordert, aber doch davon al&#x017F;o &#x017F;chrei-<lb/>
bet, daß er &#x017F;ie, wo man &#x017F;ie unter einiger Hoff-<lb/>
nung der Bekehrung thun wolle, auch nicht ver-<lb/>
bietet, zumal wo man in der Uberzeugung noch<lb/>
nicht zu einer Gewißheit kommen ko&#x0364;nne. Da<lb/>
er es denn allem An&#x017F;ehen nach der Pru&#x0364;fung der<lb/>
Gla&#x0364;ubigen u&#x0364;berla&#x0364;ßt.</item><lb/>
                <item><hi rendition="#aq">k.</hi> Daß der Apo&#x017F;tel an die&#x017F;em Orte mit den<lb/>
Worten von der Su&#x0364;nde, und den &#x017F;u&#x0364;ndigenden<lb/>
zum Tode wohl &#x017F;onderlich ge&#x017F;ehen habe auf die<lb/>
oben c. 2, 18. 22. 23. 26. c. 4, 1. 3. 4. 5. be&#x017F;chrie-<lb/>
bene antichri&#x017F;ti&#x017F;che und verfu&#x0364;hri&#x017F;che Men&#x017F;chen<lb/>
und fal&#x017F;che Propheten, welche von den Gla&#x0364;u-<lb/>
bigen ausgegangen, und wie von der Welt<lb/>
waren, al&#x017F;o auch von der Welt redeten, und<lb/>
von der Welt geliebet und geho&#x0364;ret wurden;<lb/>
zumal da &#x017F;ie den &#x017F;chmalen Weg zum Himmel<lb/>
mit Lehr und Leben breit machten, den richtigen<lb/>
Weg &#x017F;elb&#x017F;t nicht gingen, und andere davon<lb/>
&#x017F;uchten abzufu&#x0364;hren. Wie denn die Su&#x0364;nde<lb/>
wider den Heiligen Gei&#x017F;t am allermei&#x017F;ten von<lb/>
fal&#x017F;chen und flei&#x017F;chlich-ge&#x017F;inneten, und dabey<lb/>
wider das gute feind&#x017F;eligen Lehrern begangen<lb/>
zu werden pfleget: wie man an den Phari&#x017F;a&#x0364;ern<lb/>
und Schriftgelehrten, als a&#x0364;rg&#x017F;ten Feinden<lb/>
Chri&#x017F;ti und &#x017F;eines Reichs, &#x017F;iehet.</item>
              </list><lb/>
              <p>7. Es i&#x017F;t die&#x017F;er Text auch noch mit folgen-<lb/>
den Anmerckungen zu erla&#x0364;utern:</p><lb/>
              <list>
                <item><hi rendition="#aq">a.</hi> Daß das Wort <hi rendition="#fr">Bruder,</hi> welches alhier von<lb/>
denen, welche eine zum ewigen Tode gerei-<lb/>
chende, oder nicht gereichende Su&#x0364;nde begehen,<lb/>
gebrauchet wird, &#x017F;ey ein ieder Na&#x0364;ch&#x017F;ter.</item><lb/>
                <item><hi rendition="#aq">b.</hi> Daß der nicht zum ewigen Tode auf die zuvor<lb/>
erkla&#x0364;rte Art &#x017F;u&#x0364;ndigende Bru&#x0364;der, oder Na&#x0364;ch-<lb/>
&#x017F;ter &#x017F;ey ein &#x017F;olcher, der entweder noch im gei&#x017F;t-<lb/>
lichen Tode lieget, oder darein durch &#x017F;eine<lb/>
Su&#x0364;nde wider verfa&#x0364;llt, oder doch &#x017F;on&#x017F;t das<lb/>
gei&#x017F;tliche Leben in &#x017F;ich &#x017F;elb&#x017F;t &#x017F;chwa&#x0364;chet. Dar-<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">Z z z z 2</fw><fw place="bottom" type="catch">aus</fw><lb/></item>
              </list>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[733/0733] Cap. 5. v. 16. 17. des erſten Briefes Johannis. ligen Geiſt, oder zum Tode, iſt folgendes zu mercken: a. Daß ſie ſonderlich beſchrieben werde Matth. 12, 31. 32. Marr. 3, 28. 29. 30. Luc. 12, 10. und daß dazu auch einer gewiſſen Gleichheit wegen gehoͤre der Ort Hebr. 6, 4. 5. 6. c. 10, 26. 27. 29. Daß dazu zu rechnen ſind alle ſolche Oerter, worinnen gedacht wird der Suͤnde der Laͤſte- rung von ſolchen Leuten, welche wider ihr Ge- wiſſen ſich Chriſto und ſeinen Apoſteln recht feindſelig entgegen geſetzet haben; nicht weni- ger, als ſolches von ihnen an den zu erſt benen- neten Orten gemeldet wird. Denn gleichwie hin und wider Stellen vorkommen von der Suͤnde wider des Menſchen Sohn, ob ſie gleich darinn nicht ausdruͤcklich alſo genennet wird: ſo iſt dieſes auch von der Suͤnde wider den Heiligen Geiſt zuſchlieſſen. b. Daß dieſe Suͤnde eigentlich begangen werde nicht wider das Weſen und die Perſon, ſon- dern wider das Amt des Heiligen Geiſtes; da- von der Geiſt den Namen des Heiligen, das iſt, des Heiligenden fuͤhret; als welches derge- ſtalt auf die Heiligung gehet, daß er zur Anzuͤn- dung, Unterhaltung und Vermehrung des Glaubens in der Heyls-Ordnung bey der Beylegung aller von Chriſto erworbenen Heyls-Guͤter Chriſtum in den Glaͤubigen verklaͤret. c. Daß einer, der dieſe Suͤnde begehet, bereits eines beſſern iſt uͤberzeuget worden, und alſo wider ſein Gewiſſen handelt, um nicht vor Men- ſchen als ein ſolcher offenbar zu werden, der vorher ſelbſt des rechten Weges verfehlet habe. Wie man an den Phariſaͤern ſiehet. d. Daß dieſe Suͤnde eigentlich darinnen beſtehe, wenn einer ſich nicht allein ſelbſt nicht zu GOtt bekehret, ſondern auch die Bekehrung anderer Menſchen, worauf das Amt des Heiligen Geiſtes gehet, auf allerhand Art zu verhindern ſuchet, ſonderlich dadurch, daß er die goͤttliche Wahrheiten, oder Lehren, welche zur Heyls- Ordnung gehoͤren, ſofern ſie in ihrer rechten Lauterkeit und Kraft vorgetragen und ange- nommen werden, ſamt ihren Zeugen anfeindet, verdaͤchtig machet, faͤlſchlich beſchuldiget, und verlaͤſtert, und dabey noch will recht und wohl gethan haben, wie die Phariſaͤer Joh. 16, 1. 2. c. Daß ein ſolcher Suͤnder ſich damit dergeſtalt ſelbſt verhaͤrtet, daß hernach keine Bekehrung mehr bey ihm ſtatt findet; und zwar ſo viel we- niger, ſo viel mehr er den Weg der Wahrheit, welchen er zur Bekehrung gehen muͤſte, ſelbſt ver- laͤſtert und verworfen, ſich auch, bey ſolchem ſei- nem verkehrten Willen, eine ſolche Finſterniß des Verſtandes zugezogen hat, daß er ihn auch wircklich fuͤr unrichtig haͤlt, und alſo durch Er- ſtickung der beſſern Uberzeugung ſich ſelbſt muthwillig verblendet hat. f. Daß demnach die Unmoͤglichkeit der Verge- bung ſolcher Suͤnde nicht herkomme, weder von dem Mangel des Verdienſtes Chriſti, oder der Gnade GOttes, noch von ihrer Groͤſſe an ſich ſelbſt, als wenn dieſe Suͤnde an ſich ſelbſt groͤſſer waͤre, als das Loͤſe-Geld Chriſti guͤltig iſt, ſondern von der Beſchaffenheit des Suͤn- ders, nach welcher er den Weg der Wahrheit, auf welchen er durch das Amt des Heiligen Geiſtes ſich koͤnnte und ſolte zu GOtt fuͤhren laſſen, verwirft und verlaͤſtert, und ihm daher, wenn er ſelig werden ſolte, GOtt einen gantz andern und dem richtigen entgegen ſtehenden Weg anweiſen muͤſte: welches unmoͤglich ſeyn kan. g. Daß man von iemanden uͤberzeuget werden koͤnne, daß er eine ſolche Suͤnde begangen ha- be, und, wenn er noch lebet, noch ferner bege- he, da ihre Natur die Beharrung mit ſich bringet. Denn wenn dieſe Uberzeugung nicht ſtatt fuͤnde, ſo wuͤrde Johannes nicht geſaget haben: So iemand ſichet u. ſ. w. h. Daß aber zu dieſer Erkenntniß eine gantz be- ſondere Kundſchaft, auch eine reichere Gabe der Pruͤfung gehoͤre, dergleichen ſich bey vielen unter den erſten Chriſten in einem beſondern Maſſe befunde. i. Daß man daher, wenn man ſolches Maß nicht hat, wohl thue, wenn man ſich der Applica- tion auf gewiſſe Perſonen und ihre Handlun- gen enthaͤlt, und das Urtheil GOtt allein uͤber- laͤßt, auch die Vorbitte vor ſie nicht unterlaͤßt. Wie denn auch Johannes dieſelbe zwar eines theils nicht fordert, aber doch davon alſo ſchrei- bet, daß er ſie, wo man ſie unter einiger Hoff- nung der Bekehrung thun wolle, auch nicht ver- bietet, zumal wo man in der Uberzeugung noch nicht zu einer Gewißheit kommen koͤnne. Da er es denn allem Anſehen nach der Pruͤfung der Glaͤubigen uͤberlaͤßt. k. Daß der Apoſtel an dieſem Orte mit den Worten von der Suͤnde, und den ſuͤndigenden zum Tode wohl ſonderlich geſehen habe auf die oben c. 2, 18. 22. 23. 26. c. 4, 1. 3. 4. 5. beſchrie- bene antichriſtiſche und verfuͤhriſche Menſchen und falſche Propheten, welche von den Glaͤu- bigen ausgegangen, und wie von der Welt waren, alſo auch von der Welt redeten, und von der Welt geliebet und gehoͤret wurden; zumal da ſie den ſchmalen Weg zum Himmel mit Lehr und Leben breit machten, den richtigen Weg ſelbſt nicht gingen, und andere davon ſuchten abzufuͤhren. Wie denn die Suͤnde wider den Heiligen Geiſt am allermeiſten von falſchen und fleiſchlich-geſinneten, und dabey wider das gute feindſeligen Lehrern begangen zu werden pfleget: wie man an den Phariſaͤern und Schriftgelehrten, als aͤrgſten Feinden Chriſti und ſeines Reichs, ſiehet. 7. Es iſt dieſer Text auch noch mit folgen- den Anmerckungen zu erlaͤutern: a. Daß das Wort Bruder, welches alhier von denen, welche eine zum ewigen Tode gerei- chende, oder nicht gereichende Suͤnde begehen, gebrauchet wird, ſey ein ieder Naͤchſter. b. Daß der nicht zum ewigen Tode auf die zuvor erklaͤrte Art ſuͤndigende Bruͤder, oder Naͤch- ſter ſey ein ſolcher, der entweder noch im geiſt- lichen Tode lieget, oder darein durch ſeine Suͤnde wider verfaͤllt, oder doch ſonſt das geiſtliche Leben in ſich ſelbſt ſchwaͤchet. Dar- aus Z z z z 2

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/733
Zitationshilfe: Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729, S. 733. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/733>, abgerufen am 29.05.2024.