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Lange, Max: Lehrbuch des Schachspiels. Halle (Saale), 1856.

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[Abbildung] Hier kündigte Bledow, welcher die weissen Steine führte,
ein vierzügiges Matt an. Es sind die Züge: 16. L f 4--d 6 +
K e 7--d 6: 17. D d 3--g 3 + K d 6--e 7; 18. D g 3--e 5 +
K e 7--f 8; 19. S f 6--h 7 + und (wegen des Doppel-
schachs) Matt.


Sechsundvierzigstes Kapitel.
Studien.

§. 321. Die Studien haben entweder den Charakter
von Positionen aus der Mitte der Partie, oder sie gleichen
den eigentlichen Endspielen, indem sie bei nur wenigen Fi-
guren besondere Eigenschaften der letzteren darzulegen su-
chen. Positionen der ersteren Art hat der berühmte Meister
Stamma in seinen Schachpielgeheimnissen mit vieler Kunst
componirt; Endspiele der anderen Art sind besonders in
neuerer Zeit durch die interessanten "Schachstudien" der
Herren Kling und Horwitz bekannter geworden. Einige
Beispiele werden den Charakter und das gegenseitige Ver-


[Abbildung] Hier kündigte Bledow, welcher die weissen Steine führte,
ein vierzügiges Matt an. Es sind die Züge: 16. L f 4—d 6 †
K e 7—d 6: 17. D d 3—g 3 † K d 6—e 7; 18. D g 3—e 5 †
K e 7—f 8; 19. S f 6—h 7 † und (wegen des Doppel-
schachs) Matt.


Sechsundvierzigstes Kapitel.
Studien.

§. 321. Die Studien haben entweder den Charakter
von Positionen aus der Mitte der Partie, oder sie gleichen
den eigentlichen Endspielen, indem sie bei nur wenigen Fi-
guren besondere Eigenschaften der letzteren darzulegen su-
chen. Positionen der ersteren Art hat der berühmte Meister
Stamma in seinen Schachpielgeheimnissen mit vieler Kunst
componirt; Endspiele der anderen Art sind besonders in
neuerer Zeit durch die interessanten „Schachstudien“ der
Herren Kling und Horwitz bekannter geworden. Einige
Beispiele werden den Charakter und das gegenseitige Ver-

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[182/0194] [Abbildung] Hier kündigte Bledow, welcher die weissen Steine führte, ein vierzügiges Matt an. Es sind die Züge: 16. L f 4—d 6 † K e 7—d 6: 17. D d 3—g 3 † K d 6—e 7; 18. D g 3—e 5 † K e 7—f 8; 19. S f 6—h 7 † und (wegen des Doppel- schachs) Matt. Sechsundvierzigstes Kapitel. Studien. §. 321. Die Studien haben entweder den Charakter von Positionen aus der Mitte der Partie, oder sie gleichen den eigentlichen Endspielen, indem sie bei nur wenigen Fi- guren besondere Eigenschaften der letzteren darzulegen su- chen. Positionen der ersteren Art hat der berühmte Meister Stamma in seinen Schachpielgeheimnissen mit vieler Kunst componirt; Endspiele der anderen Art sind besonders in neuerer Zeit durch die interessanten „Schachstudien“ der Herren Kling und Horwitz bekannter geworden. Einige Beispiele werden den Charakter und das gegenseitige Ver-

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Zitationshilfe: Lange, Max: Lehrbuch des Schachspiels. Halle (Saale), 1856, S. 182. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_schachspiel_1856/194>, abgerufen am 26.11.2024.