Lange, Max: Lehrbuch des Schachspiels. Halle (Saale), 1856.
§. 320. Besonders ausgezeichnet in der Einleitung sol-
§. 320. Besonders ausgezeichnet in der Einleitung sol- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <div n="5"> <p><pb facs="#f0193" n="181"/><figure/> Statt nun die weisse Dame zu nehmen, wie es vielleicht<lb/> mancher Spieler zunächst gethan hätte, kündigte hier Schwarz<lb/> ein Matt in vier Zügen an. Diese Züge sind: 15. S <hi rendition="#i">g</hi> 4—<lb/><hi rendition="#i">f</hi> 2 † K <hi rendition="#i">d</hi> 1—<hi rendition="#i">d</hi> 2; 16. L <hi rendition="#i">d</hi> 6—<hi rendition="#i">f</hi> 4 † K <hi rendition="#i">d</hi> 2—<hi rendition="#i">c</hi> 3; 17. S <hi rendition="#i">f</hi> 2—<lb/><hi rendition="#i">d</hi> 1 † K <hi rendition="#i">c</hi> 3—<hi rendition="#i">d</hi> 3; 18. L <hi rendition="#i">c</hi> 8—<hi rendition="#i">f</hi> 5 † und Matt.</p><lb/> <p>§. 320. Besonders ausgezeichnet in der Einleitung sol-<lb/> cher Positionen war der zu Berlin 1846 verstorbene Meister<lb/><hi rendition="#g">Bledow</hi>. In folgender Partie 1. <hi rendition="#i">e</hi> 2—<hi rendition="#i">e</hi> 4 <hi rendition="#i">e</hi> 7—<hi rendition="#i">e</hi> 5; 2. <hi rendition="#i">f</hi> 2<lb/> —<hi rendition="#i">f</hi> 4 <hi rendition="#i">e</hi> 5—<hi rendition="#i">f</hi> 4: 3. S <hi rendition="#i">g</hi> 1—<hi rendition="#i">f</hi> 3 <hi rendition="#i">g</hi> 7—<hi rendition="#i">g</hi> 5; 4. <hi rendition="#i">h</hi> 2—<hi rendition="#i">h</hi> 4 <hi rendition="#i">g</hi> 5—<lb/><hi rendition="#i">g</hi> 4: 5. S <hi rendition="#i">f</hi> 3—<hi rendition="#i">g</hi> 5 <hi rendition="#i">h</hi> 7—<hi rendition="#i">h</hi> 5; 6. L <hi rendition="#i">f</hi> 1—<hi rendition="#i">c</hi> 4 S <hi rendition="#i">g</hi> 8—<hi rendition="#i">h</hi> 6; 7.<lb/><hi rendition="#i">d</hi> 2—<hi rendition="#i">d</hi> 4 <hi rendition="#i">f</hi> 7—<hi rendition="#i">f</hi> 6; 8. L <hi rendition="#i">c</hi> 1—<hi rendition="#i">f</hi> 4: <hi rendition="#i">f</hi> 6—<hi rendition="#i">g</hi> 5: 9. <hi rendition="#i">h</hi> 4—<hi rendition="#i">g</hi> 5:<lb/> D <hi rendition="#i">d</hi> 8—<hi rendition="#i">e</hi> 7; 10. S <hi rendition="#i">b</hi> 1—<hi rendition="#i">c</hi> 3 S <hi rendition="#i">h</hi> 6 <hi rendition="#i">f</hi> 5; 11. Rochirt S <hi rendition="#i">f</hi> 5—<hi rendition="#i">d</hi> 6;<lb/> 12. S <hi rendition="#i">c</hi> 3—<hi rendition="#i">d</hi> 5 D <hi rendition="#i">e</hi> 7—<hi rendition="#i">d</hi> 8; 13. S <hi rendition="#i">d</hi> 5—<hi rendition="#i">f</hi> 6 † K <hi rendition="#i">e</hi> 8—<hi rendition="#i">e</hi> 7; 14.<lb/> L <hi rendition="#i">c</hi> 4—<hi rendition="#i">b</hi> 3 <hi rendition="#i">c</hi> 7—<hi rendition="#i">c</hi> 6; 15. D <hi rendition="#i">d</hi> 1—<hi rendition="#i">d</hi> 3 L <hi rendition="#i">f</hi> 8—<hi rendition="#i">g</hi> 7 entsteht jetzt<lb/> die Stellung<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [181/0193]
[Abbildung]
Statt nun die weisse Dame zu nehmen, wie es vielleicht
mancher Spieler zunächst gethan hätte, kündigte hier Schwarz
ein Matt in vier Zügen an. Diese Züge sind: 15. S g 4—
f 2 † K d 1—d 2; 16. L d 6—f 4 † K d 2—c 3; 17. S f 2—
d 1 † K c 3—d 3; 18. L c 8—f 5 † und Matt.
§. 320. Besonders ausgezeichnet in der Einleitung sol-
cher Positionen war der zu Berlin 1846 verstorbene Meister
Bledow. In folgender Partie 1. e 2—e 4 e 7—e 5; 2. f 2
—f 4 e 5—f 4: 3. S g 1—f 3 g 7—g 5; 4. h 2—h 4 g 5—
g 4: 5. S f 3—g 5 h 7—h 5; 6. L f 1—c 4 S g 8—h 6; 7.
d 2—d 4 f 7—f 6; 8. L c 1—f 4: f 6—g 5: 9. h 4—g 5:
D d 8—e 7; 10. S b 1—c 3 S h 6 f 5; 11. Rochirt S f 5—d 6;
12. S c 3—d 5 D e 7—d 8; 13. S d 5—f 6 † K e 8—e 7; 14.
L c 4—b 3 c 7—c 6; 15. D d 1—d 3 L f 8—g 7 entsteht jetzt
die Stellung
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