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Laube, Heinrich: Das junge Europa. Bd. 2, 1. Mannheim, 1837.

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sterung nicht nachzugeben schien. Valerius ging
dicht an ihm vorüber. Es war der Schmied. "Gut
Nacht, Florian, freust Du Dich nicht bei solchen
Dingen?" -- Es kommen ernste Zeiten -- Gute
Nacht, Herr!

Dem Valerius schien es, als folge ihm sein
Nachbar, der Mann im weiten Mantel. Als er
sich aber vor dem Hause umblickte, gewahrte er
nichts. Hastig eilte er nach dem Hause des Grafen
Kicki.



III. 7

ſterung nicht nachzugeben ſchien. Valerius ging
dicht an ihm vorüber. Es war der Schmied. „Gut
Nacht, Florian, freuſt Du Dich nicht bei ſolchen
Dingen?“ — Es kommen ernſte Zeiten — Gute
Nacht, Herr!

Dem Valerius ſchien es, als folge ihm ſein
Nachbar, der Mann im weiten Mantel. Als er
ſich aber vor dem Hauſe umblickte, gewahrte er
nichts. Haſtig eilte er nach dem Hauſe des Grafen
Kicki.



III. 7
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[145/0155] ſterung nicht nachzugeben ſchien. Valerius ging dicht an ihm vorüber. Es war der Schmied. „Gut Nacht, Florian, freuſt Du Dich nicht bei ſolchen Dingen?“ — Es kommen ernſte Zeiten — Gute Nacht, Herr! Dem Valerius ſchien es, als folge ihm ſein Nachbar, der Mann im weiten Mantel. Als er ſich aber vor dem Hauſe umblickte, gewahrte er nichts. Haſtig eilte er nach dem Hauſe des Grafen Kicki. III. 7

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Zitationshilfe: Laube, Heinrich: Das junge Europa. Bd. 2, 1. Mannheim, 1837, S. 145. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/laube_europa0201_1837/155>, abgerufen am 26.05.2024.