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Laube, Heinrich: Das junge Europa. Bd. 3. Mannheim, 1837.

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16.
Margarita an Valerius.

New York.

Jch habe keinen Auftrag, Jhnen die nachfolgenden
Papierstücke Hippolyts zu senden, aber ich weiß, daß
er Sie stets seinen einzigen Freund auf der Welt
genannt hat, ich gebe sie auf das Schiff. Sind
die Wellen nicht lüstern darnach, so nehmen Sie
diese Schlußworte eines gewaltigen Menschen freund-
lich auf.



"Fürchterliche Enttäuschung! O fürchterlich!
Mache starr meine Faust, Pluto, daß ich dieses
Fratzenbild einer neuen Welt in Scherben schlage.
Die Freiheit hofft' ich zu finden, und finde die

16.
Margarita an Valerius.

New York.

Jch habe keinen Auftrag, Jhnen die nachfolgenden
Papierſtücke Hippolyts zu ſenden, aber ich weiß, daß
er Sie ſtets ſeinen einzigen Freund auf der Welt
genannt hat, ich gebe ſie auf das Schiff. Sind
die Wellen nicht lüſtern darnach, ſo nehmen Sie
dieſe Schlußworte eines gewaltigen Menſchen freund-
lich auf.



„Fürchterliche Enttäuſchung! O fürchterlich!
Mache ſtarr meine Fauſt, Pluto, daß ich dieſes
Fratzenbild einer neuen Welt in Scherben ſchlage.
Die Freiheit hofft’ ich zu finden, und finde die

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[[282]/0290] 16. Margarita an Valerius. New York. Jch habe keinen Auftrag, Jhnen die nachfolgenden Papierſtücke Hippolyts zu ſenden, aber ich weiß, daß er Sie ſtets ſeinen einzigen Freund auf der Welt genannt hat, ich gebe ſie auf das Schiff. Sind die Wellen nicht lüſtern darnach, ſo nehmen Sie dieſe Schlußworte eines gewaltigen Menſchen freund- lich auf. „Fürchterliche Enttäuſchung! O fürchterlich! Mache ſtarr meine Fauſt, Pluto, daß ich dieſes Fratzenbild einer neuen Welt in Scherben ſchlage. Die Freiheit hofft’ ich zu finden, und finde die

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Zitationshilfe: Laube, Heinrich: Das junge Europa. Bd. 3. Mannheim, 1837, S. [282]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/laube_europa03_1837/290>, abgerufen am 22.11.2024.