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Laukhard, Friedrich Christian: F. C. Laukhards Leben und Schicksale. Bd. 3. Leipzig, 1796.

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allein, den Gedanken der Nation rege gemacht:
"wir wollen frey seyn, und für unsre Freyheit leben
oder sterben!" --

Neunzehntes Kapitel.

Anmerkungen über eine Relation des Hn. Hauptmanns
von Beulwitz.



Als die Festung Verdun den Franzosen wieder
übergeben wurde, so blieb noch ein preußisches
Lazareth daselbst zurück, und Herr von Beulwitz,
damals von dem Schenkischen Bataillon, erhielt
das Kommando über dieses Spital. Was er da
hat ausstehen müssen, hat er ganz artig beschrieben
und unter dem Titel: "Mein Aufenthalt in Verdun
im Herbste 1792: ein kleiner Beytrag zur Dar-
stellung des damaligen französischen Nationalkarak-
ters" in dem Magazin der neusten Kriegsbegeben-
heiten (B. III S. 226-277 und B. IV. S. 241
-312.) aufgestellt.

Hr. von Beulwitz hat in Verdun viel er-
fahren, aber daß er die üble Behandlung, welche
ihm von dem dortigen aufgebrachten Jan Hagel
widerfahren ist, benuzt, um den damaligen fran-

Dritter Theil. P

allein, den Gedanken der Nation rege gemacht:
„wir wollen frey ſeyn, und fuͤr unſre Freyheit leben
oder ſterben!“ —

Neunzehntes Kapitel.

Anmerkungen uͤber eine Relation des Hn. Hauptmanns
von Beulwitz.



Als die Feſtung Verdun den Franzoſen wieder
uͤbergeben wurde, ſo blieb noch ein preußiſches
Lazareth daſelbſt zuruͤck, und Herr von Beulwitz,
damals von dem Schenkiſchen Bataillon, erhielt
das Kommando uͤber dieſes Spital. Was er da
hat ausſtehen muͤſſen, hat er ganz artig beſchrieben
und unter dem Titel: „Mein Aufenthalt in Verdun
im Herbſte 1792: ein kleiner Beytrag zur Dar-
ſtellung des damaligen franzoͤſiſchen Nationalkarak-
ters“ in dem Magazin der neuſten Kriegsbegeben-
heiten (B. III S. 226-277 und B. IV. S. 241
-312.) aufgeſtellt.

Hr. von Beulwitz hat in Verdun viel er-
fahren, aber daß er die uͤble Behandlung, welche
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widerfahren iſt, benuzt, um den damaligen fran-

Dritter Theil. P
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[225/0237] allein, den Gedanken der Nation rege gemacht: „wir wollen frey ſeyn, und fuͤr unſre Freyheit leben oder ſterben!“ — Neunzehntes Kapitel. Anmerkungen uͤber eine Relation des Hn. Hauptmanns von Beulwitz. Als die Feſtung Verdun den Franzoſen wieder uͤbergeben wurde, ſo blieb noch ein preußiſches Lazareth daſelbſt zuruͤck, und Herr von Beulwitz, damals von dem Schenkiſchen Bataillon, erhielt das Kommando uͤber dieſes Spital. Was er da hat ausſtehen muͤſſen, hat er ganz artig beſchrieben und unter dem Titel: „Mein Aufenthalt in Verdun im Herbſte 1792: ein kleiner Beytrag zur Dar- ſtellung des damaligen franzoͤſiſchen Nationalkarak- ters“ in dem Magazin der neuſten Kriegsbegeben- heiten (B. III S. 226-277 und B. IV. S. 241 -312.) aufgeſtellt. Hr. von Beulwitz hat in Verdun viel er- fahren, aber daß er die uͤble Behandlung, welche ihm von dem dortigen aufgebrachten Jan Hagel widerfahren iſt, benuzt, um den damaligen fran- Dritter Theil. P

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Zitationshilfe: Laukhard, Friedrich Christian: F. C. Laukhards Leben und Schicksale. Bd. 3. Leipzig, 1796, S. 225. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/laukhard_leben03_1796/237>, abgerufen am 21.11.2024.