Ledebur, Adolf: Handbuch der Eisenhüttenkunde. Leipzig, 1884.Die Vorbereitungsarbeiten. Pochwerke. Fig. 34 zeigt die übliche Einrichtung eines Eisensteinspochwerkes [Abbildung]
Fig. 34. ohne Schwierigkeit ausgewechselt werden können. In entsprechenderHöhe oberhalb der Pochschuhe tragen die Pochstempel die Heblinge a a a, durchgesteckte, an der Rückseite um das erforderliche Maass vor- ragende Hölzer, an welchen die Stempel von den auf der Daumen- welle B angebrachten Hebedaumen ergriffen und angehoben werden, um dann bei weiterer Drehung der Welle wieder niederzufallen. Die 1) Nach Percy-Wedding, Eisenhüttenkunde. Abth. 2, S. 521. Ledebur, Handbuch. 12
Die Vorbereitungsarbeiten. Pochwerke. Fig. 34 zeigt die übliche Einrichtung eines Eisensteinspochwerkes [Abbildung]
Fig. 34. ohne Schwierigkeit ausgewechselt werden können. In entsprechenderHöhe oberhalb der Pochschuhe tragen die Pochstempel die Heblinge a a a, durchgesteckte, an der Rückseite um das erforderliche Maass vor- ragende Hölzer, an welchen die Stempel von den auf der Daumen- welle B angebrachten Hebedaumen ergriffen und angehoben werden, um dann bei weiterer Drehung der Welle wieder niederzufallen. Die 1) Nach Percy-Wedding, Eisenhüttenkunde. Abth. 2, S. 521. Ledebur, Handbuch. 12
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <div n="5"> <pb facs="#f0217" n="177"/> <fw place="top" type="header">Die Vorbereitungsarbeiten. Pochwerke.</fw><lb/> <p>Fig. 34 zeigt die übliche Einrichtung eines Eisensteinspochwerkes<lb/> in 1/60 der wirklichen Grösse. <note place="foot" n="1)">Nach <hi rendition="#g">Percy-Wedding</hi>, Eisenhüttenkunde. Abth. 2, S. 521.</note> Drei oder fünf hölzerne, in anderen<lb/> Fällen gusseiserne oder auch schmiedeeiserne <hi rendition="#g">Pochstempel</hi> <hi rendition="#i">D D D</hi><lb/> tragen an ihrem unteren Ende die aus Gusseisen oder besser noch aus<lb/> Gussstahl gefertigten <hi rendition="#g">Pochschuhe</hi> <hi rendition="#i">G G G</hi>, welche mit Zapfen in die<lb/> Pochstempel (die an dem unteren Ende durch umgelegte eiserne Bänder<lb/> gerüstet sind) eingesteckt und mit Keilen befestigt werden, so dass sie<lb/><figure><head>Fig. 34.</head></figure><lb/> ohne Schwierigkeit ausgewechselt werden können. In entsprechender<lb/> Höhe oberhalb der Pochschuhe tragen die Pochstempel die <hi rendition="#g">Heblinge</hi><lb/><hi rendition="#i">a a a</hi>, durchgesteckte, an der Rückseite um das erforderliche Maass vor-<lb/> ragende Hölzer, an welchen die Stempel von den auf der <hi rendition="#g">Daumen-<lb/> welle</hi> <hi rendition="#i">B</hi> angebrachten Hebedaumen ergriffen und angehoben werden,<lb/> um dann bei weiterer Drehung der Welle wieder niederzufallen. Die<lb/> <fw place="bottom" type="sig"><hi rendition="#g">Ledebur</hi>, Handbuch. 12</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [177/0217]
Die Vorbereitungsarbeiten. Pochwerke.
Fig. 34 zeigt die übliche Einrichtung eines Eisensteinspochwerkes
in 1/60 der wirklichen Grösse. 1) Drei oder fünf hölzerne, in anderen
Fällen gusseiserne oder auch schmiedeeiserne Pochstempel D D D
tragen an ihrem unteren Ende die aus Gusseisen oder besser noch aus
Gussstahl gefertigten Pochschuhe G G G, welche mit Zapfen in die
Pochstempel (die an dem unteren Ende durch umgelegte eiserne Bänder
gerüstet sind) eingesteckt und mit Keilen befestigt werden, so dass sie
[Abbildung Fig. 34.]
ohne Schwierigkeit ausgewechselt werden können. In entsprechender
Höhe oberhalb der Pochschuhe tragen die Pochstempel die Heblinge
a a a, durchgesteckte, an der Rückseite um das erforderliche Maass vor-
ragende Hölzer, an welchen die Stempel von den auf der Daumen-
welle B angebrachten Hebedaumen ergriffen und angehoben werden,
um dann bei weiterer Drehung der Welle wieder niederzufallen. Die
1) Nach Percy-Wedding, Eisenhüttenkunde. Abth. 2, S. 521.
Ledebur, Handbuch. 12
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |