aus Griechenland. In diesen Artikeln ist Marseille Depotplatz für Spanien, Algier und Italien.
In Marseille ist die Einfuhr von Mineralien von besonders grosser Be- deutung, weil die reichen Erzlager an den Küsten des Mittelländischen Meeres, die den Rohstoff für die metallurgische Industrie Frankreichs bis hinauf nach lo Creuzot liefern.
Es wurden von Eisenerzen und eisenhaltigen Mangan- und Chromerzen eingeführt 1888 274.424 q, 1888 273.499 q aus Spanien, Algier, Italien, Griechen- land, der asiatischen Türkei. 213.260 q erhielt das Hüttenwerk in St. Louis, das einzige an der Mittelmerküste Frankreichs, das die Stahl- und Eisenfabriken Frankreichs und zum Theile auch des Auslandes versorgt.
Die Zufuhren von Roheisen betrugen 1888 31.118, 1887 98.839 q.
Von Blei in Blöcken wurden 1888 15.312 q, 1887 137.448 q aus Spanien und Italien eingeführt, Bleierze 1617 q aus Spanien, der Türkei, Italien, Neu- Caledonien und Australien. Verschifft wurden nur 27.680 q nach Italien und Russland.
Kupfererz wurde eingeführt 1888 1299 t, Kupferbarren wurden 1888 402.800 gegen 80.700 im Jahre 1887 eingeführt. Die umfangreiche Steigerung der Zufuhren aus Australien und Japan war die Folge des 1889 zusammengebro- chenen Kupferringes, der in Paris seinen Sitz hatte.
Ansehnlich ist hier auch die Einfuhr von Zinn.
Für die grossen chemischen Fabriken an der unteren Rhone wird Schwefel aus Sicilien eingeführt; die Einfuhr (1888 31.357 q) sinkt, weil Italien seinen Be- darf an chemischen Producten nicht mehr aus Frankreich, sondern aus Deutsch- land und England deckt.
Die rege Fabriksthätigkeit Marseilles, sein starker Schiffsverkehr bedingen eine bedeutende Zufuhr von Kohlen. Es kamen hier an zur See 1889 2·9 Mil- lionen q, 1888 3·5 Millionen q, 1887 3·2 Millionen q englischer Kohlen. Mit den Zufuhren zu Lande stieg 1888 die Kohleneinfuhr von Marseille auf 9·5 Millionen q. Es ist zu bemerken, dass sich in grosser Nähe von Marseille, im Departement Bouches du Rhone grosse Steinkohlenlager befinden, deren Ausbeute 1889 unver- hofft stark gestiegen ist.
Wir schliessen die Reihe der Einfuhrartikel mit Petroleum, von welchem 1888 262.583 q, 1887 175.792 q gebracht wurden. Der grösste Theil desselben war nicht gereinigt und stammte aus der Union.
Wir hatten schon wiederholt auf die zahlreichen Exportindustrien Mar- seilles hingewiesen, die meist fremde Rohproducte verarbeiten und so veredelt wieder ausführen. Auch die Ausfuhr Marseilles hängt zum grossen Theile von der Industrie der Stadt ab. Die Mühlen- und Teigwaarenindustrie wurden des genaueren bereits erwähnt. Nach ihr sind von höchster Wichtigkeit die Oel- fabriken, welche aus Samen und Früchten 1888 344.000 q Speiseöle und 871.000 q nicht essbare Oele herstellten.
Ausgeführt wurden 1888 299.020 q, 1887 250.960 q nach Grossbritannien, Spanien, Italien, Algier, Oesterreich-Ungarn und den Niederlanden.
Nebenproducte sind Oelkuchen, die vor Allem in der Landwirthschaft Frankreichs ihre Verwendung finden; Production 1888 1,701.200 q, davon gingen 551.000 nach Deutschland, Grossbritannien und Belgien.
Bedeutende Mengen von Oel werden in den 97 Seifenfabriken von Mar-
Die Seehäfen des Weltverkehrs. I. Band. 52
Marseille.
aus Griechenland. In diesen Artikeln ist Marseille Depotplatz für Spanien, Algier und Italien.
In Marseille ist die Einfuhr von Mineralien von besonders grosser Be- deutung, weil die reichen Erzlager an den Küsten des Mittelländischen Meeres, die den Rohstoff für die metallurgische Industrie Frankreichs bis hinauf nach lo Creuzot liefern.
Es wurden von Eisenerzen und eisenhaltigen Mangan- und Chromerzen eingeführt 1888 274.424 q, 1888 273.499 q aus Spanien, Algier, Italien, Griechen- land, der asiatischen Türkei. 213.260 q erhielt das Hüttenwerk in St. Louis, das einzige an der Mittelmerküste Frankreichs, das die Stahl- und Eisenfabriken Frankreichs und zum Theile auch des Auslandes versorgt.
Die Zufuhren von Roheisen betrugen 1888 31.118, 1887 98.839 q.
Von Blei in Blöcken wurden 1888 15.312 q, 1887 137.448 q aus Spanien und Italien eingeführt, Bleierze 1617 q aus Spanien, der Türkei, Italien, Neu- Caledonien und Australien. Verschifft wurden nur 27.680 q nach Italien und Russland.
Kupfererz wurde eingeführt 1888 1299 t, Kupferbarren wurden 1888 402.800 gegen 80.700 im Jahre 1887 eingeführt. Die umfangreiche Steigerung der Zufuhren aus Australien und Japan war die Folge des 1889 zusammengebro- chenen Kupferringes, der in Paris seinen Sitz hatte.
Ansehnlich ist hier auch die Einfuhr von Zinn.
Für die grossen chemischen Fabriken an der unteren Rhône wird Schwefel aus Sicilien eingeführt; die Einfuhr (1888 31.357 q) sinkt, weil Italien seinen Be- darf an chemischen Producten nicht mehr aus Frankreich, sondern aus Deutsch- land und England deckt.
Die rege Fabriksthätigkeit Marseilles, sein starker Schiffsverkehr bedingen eine bedeutende Zufuhr von Kohlen. Es kamen hier an zur See 1889 2·9 Mil- lionen q, 1888 3·5 Millionen q, 1887 3·2 Millionen q englischer Kohlen. Mit den Zufuhren zu Lande stieg 1888 die Kohleneinfuhr von Marseille auf 9·5 Millionen q. Es ist zu bemerken, dass sich in grosser Nähe von Marseille, im Departement Bouches du Rhône grosse Steinkohlenlager befinden, deren Ausbeute 1889 unver- hofft stark gestiegen ist.
Wir schliessen die Reihe der Einfuhrartikel mit Petroleum, von welchem 1888 262.583 q, 1887 175.792 q gebracht wurden. Der grösste Theil desselben war nicht gereinigt und stammte aus der Union.
Wir hatten schon wiederholt auf die zahlreichen Exportindustrien Mar- seilles hingewiesen, die meist fremde Rohproducte verarbeiten und so veredelt wieder ausführen. Auch die Ausfuhr Marseilles hängt zum grossen Theile von der Industrie der Stadt ab. Die Mühlen- und Teigwaarenindustrie wurden des genaueren bereits erwähnt. Nach ihr sind von höchster Wichtigkeit die Oel- fabriken, welche aus Samen und Früchten 1888 344.000 q Speiseöle und 871.000 q nicht essbare Oele herstellten.
Ausgeführt wurden 1888 299.020 q, 1887 250.960 q nach Grossbritannien, Spanien, Italien, Algier, Oesterreich-Ungarn und den Niederlanden.
Nebenproducte sind Oelkuchen, die vor Allem in der Landwirthschaft Frankreichs ihre Verwendung finden; Production 1888 1,701.200 q, davon gingen 551.000 nach Deutschland, Grossbritannien und Belgien.
Bedeutende Mengen von Oel werden in den 97 Seifenfabriken von Mar-
Die Seehäfen des Weltverkehrs. I. Band. 52
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Marseille.
aus Griechenland. In diesen Artikeln ist Marseille Depotplatz für Spanien, Algier
und Italien.
In Marseille ist die Einfuhr von Mineralien von besonders grosser Be-
deutung, weil die reichen Erzlager an den Küsten des Mittelländischen Meeres,
die den Rohstoff für die metallurgische Industrie Frankreichs bis hinauf nach
lo Creuzot liefern.
Es wurden von Eisenerzen und eisenhaltigen Mangan- und Chromerzen
eingeführt 1888 274.424 q, 1888 273.499 q aus Spanien, Algier, Italien, Griechen-
land, der asiatischen Türkei. 213.260 q erhielt das Hüttenwerk in St. Louis, das
einzige an der Mittelmerküste Frankreichs, das die Stahl- und Eisenfabriken
Frankreichs und zum Theile auch des Auslandes versorgt.
Die Zufuhren von Roheisen betrugen 1888 31.118, 1887 98.839 q.
Von Blei in Blöcken wurden 1888 15.312 q, 1887 137.448 q aus Spanien
und Italien eingeführt, Bleierze 1617 q aus Spanien, der Türkei, Italien, Neu-
Caledonien und Australien. Verschifft wurden nur 27.680 q nach Italien und
Russland.
Kupfererz wurde eingeführt 1888 1299 t, Kupferbarren wurden 1888
402.800 gegen 80.700 im Jahre 1887 eingeführt. Die umfangreiche Steigerung
der Zufuhren aus Australien und Japan war die Folge des 1889 zusammengebro-
chenen Kupferringes, der in Paris seinen Sitz hatte.
Ansehnlich ist hier auch die Einfuhr von Zinn.
Für die grossen chemischen Fabriken an der unteren Rhône wird Schwefel
aus Sicilien eingeführt; die Einfuhr (1888 31.357 q) sinkt, weil Italien seinen Be-
darf an chemischen Producten nicht mehr aus Frankreich, sondern aus Deutsch-
land und England deckt.
Die rege Fabriksthätigkeit Marseilles, sein starker Schiffsverkehr bedingen
eine bedeutende Zufuhr von Kohlen. Es kamen hier an zur See 1889 2·9 Mil-
lionen q, 1888 3·5 Millionen q, 1887 3·2 Millionen q englischer Kohlen. Mit den
Zufuhren zu Lande stieg 1888 die Kohleneinfuhr von Marseille auf 9·5 Millionen q.
Es ist zu bemerken, dass sich in grosser Nähe von Marseille, im Departement
Bouches du Rhône grosse Steinkohlenlager befinden, deren Ausbeute 1889 unver-
hofft stark gestiegen ist.
Wir schliessen die Reihe der Einfuhrartikel mit Petroleum, von welchem
1888 262.583 q, 1887 175.792 q gebracht wurden. Der grösste Theil desselben
war nicht gereinigt und stammte aus der Union.
Wir hatten schon wiederholt auf die zahlreichen Exportindustrien Mar-
seilles hingewiesen, die meist fremde Rohproducte verarbeiten und so veredelt
wieder ausführen. Auch die Ausfuhr Marseilles hängt zum grossen Theile von
der Industrie der Stadt ab. Die Mühlen- und Teigwaarenindustrie wurden des
genaueren bereits erwähnt. Nach ihr sind von höchster Wichtigkeit die Oel-
fabriken, welche aus Samen und Früchten 1888 344.000 q Speiseöle und 871.000 q
nicht essbare Oele herstellten.
Ausgeführt wurden 1888 299.020 q, 1887 250.960 q nach Grossbritannien,
Spanien, Italien, Algier, Oesterreich-Ungarn und den Niederlanden.
Nebenproducte sind Oelkuchen, die vor Allem in der Landwirthschaft
Frankreichs ihre Verwendung finden; Production 1888 1,701.200 q, davon gingen
551.000 nach Deutschland, Grossbritannien und Belgien.
Bedeutende Mengen von Oel werden in den 97 Seifenfabriken von Mar-
Die Seehäfen des Weltverkehrs. I. Band. 52
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Lehnert, Josef von u. a.: Die Seehäfen des Weltverkehrs. Bd. 1. Wien, 1891, S. 409. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lehnert_seehaefen01_1891/429>, abgerufen am 22.11.2024.
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